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Alle Azubis der Papierfabrik Albbruck haben neue Lehrstellen

Die IHK engagierte sich tatkräftig bei der Vermittlung

Konstanz/Schopfheim - Die Auszubildenden der Papierfabrik Albbruck können sich freuen: Alle 34 Jugendliche des von der Schließung bedrohten Betriebs haben einen neuen Ausbildungsplatz gefunden. Die IHK Hochrhein-Bodensee hat in enger Kooperation mit Vertretern des Unternehmens dafür gesorgt, dass nun alle ihre Lehre ohne Unterbrechung fortsetzen können. „Unabhängig von der Zukunft des Standorts, war es allen Beteiligten immer wichtig, dafür zu sorgen, dass die jungen Menschen nahtlos ihre Ausbildung fortsetzen können“, sagt dazu Jan Glockauer, Leiter der Aus- und Weiterbildung bei der IHK.

Die Ausbildungsberater der IHK hatten in den letzten Monaten seit Bekanntgabe der Schließungspläne mit vielen namhaften Unternehmen in der Region gesprochen. Zusammen mit der Personalleitung der Papierfabrik ist es dann gelungen, den Jugendlichen adäquate Lehrstellen zu vermitteln. Zwei Azubis wechseln innerhalb des UPM-Konzerns an einen anderen Standort, um ihre Lehre zum Papiermacher abschliessen zu können.
„Dass es uns möglich war, die Auszubildenden in relativ kurzer Zeit an andere Betriebe zu vermitteln, spricht auch für die hohe Qualität der Ausbildung bei der Papierfabrik“, sagt dazu IHK-Geschäftsführer Jan Glockauer.

Auch die Wirtschaftsjunioren Hochrhein hatten die jungen Azubis aus Albbruck unterstützt. Monika Studinger hatte unentgeltlich mit ihnen ein eintägiges Persönlichkeits- und Bewerbertraining durchgeführt.

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