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Gerettet: Zwei Löwenjungen aus Bulgarien finden neues Zuhause

Hamburg, 6. Februar 2018 – Ab heute beginnt für die beiden bulgarischen Löwenjungen Masoud und Terez ein besseres Leben in der niederländischen Großkatzenstation von VIER PFOTEN. Die Löwenjungen sind gestern Abend wohlbehalten dort angekommen. VIER PFOTEN hatte Masoud und Terez aus illegaler Haltung im Zoo in Razgrad, Bulgarien, gerettet.

Die anfängliche Weigerung lokaler Behörden, die Tiere in die Obhut von VIER PFOTEN zu übergeben, führte zu einer angespannten Lage für das Team vor Ort. Denn die gesundheitliche Verfassung eines der beiden Löwen machte einen schnellen Transfer notwendig. Nach Massenprotesten gegen die Unterbringung der Löwen in einem weiteren Sub-Standard-Zoo konnte der Transfer schließlich mit mehr als einer Woche Verspätung stattfinden. Nun haben Masoud und Terez ein neues Zuhause gefunden, wo sie sich von ihrem Leid erholen können. Das Team der Großkatzenstation FELIDA wird ihnen die nötige Pflege zukommen lassen und sie auf einen eventuellen endgültigen Transfer in ein noch größeres Schutzzentrum vorbereiten.

Forscher entdecken Medikament gegen Varroa-Milbe

Lithiumchlorid verspricht Durchbruch im Kampf gegen gefährlichen Bienen-Parasiten / Veröffentlichung in international renommierter Fachzeitschrift „Scientific Report“

Hoffnung für Imker: Erstmals gelang es Forschern der Universität Hohenheim in Stuttgart ein potentielles Medikament zu entwickeln, das befallene Bienenstöcke mit geringem Arbeitsaufwand über die Fütterung von der gefürchteten Varroa-Milbe befreien kann. Die Varroa-Milbe zählt weltweit zu den gefährlichsten Feinden der Bienen: innerhalb von ein bis drei Jahren kann sie ein Bienenvolk komplett ausrotten. Bislang mussten Imker befallene Bienenstöcke mit aggressiven organischen Säuren oder chemisch hergestellten Milbenbekämpfungsmitteln behandeln, die Resistenzprobleme und Rückstände verursachen.

Bei der vielversprechenden Substanz handelt es sich um leicht verfügbares Lithiumchlorid. Nach über 25 Jahren Forschung steht damit erstmals ein neuer Wirkstoff im weltweiten Kampf gegen die Varroa-Milbe zur Verfügung, der völlig anders wirkt als bisherige Mittel. Derzeit laufen bereits Gespräche mit Unternehmen mit dem Ziel einer Produktentwicklung und Zulassung. Ihre ersten Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler in der heutigen Online-Ausgabe der Zeitschrift „Scientific Report“, www.nature.com/articles/s41598-017-19137-5.

So stellen sich die Nordrhein-Westfalen ihren Traumurlaub vor

Liegestuhl oder Abenteuertrip?

Klar ist: Ein Trip in die Sonne steht bei den Menschen in NRW ganz hoch im Kurs. Schließlich hat uns der Winter nicht gerade damit verwöhnt. Mehr als jeder Vierte (28 Prozent) sehnt sich deshalb nach Sommer, Sonne und Strand. Vor allem Familien träumen offenbar davon, gemeinsam Zeit in der Wärme zu verbringen. So träumen zum Beispiel 38 Prozent der Menschen mit einem Kind von einem Urlaub im Liegestuhl.

Oder doch lieber das Kontrastprogramm? Mehr als jeder Siebte in NRW würde 2018 gerne eine andere Stadt erkunden und eine neue Kultur kennenlernen (14 Prozent). Einen Ausflug in die Metropolen dieser Welt wünschen sich vor allem jüngere Menschen. So würde sich fast jeder Vierte der Befragten zwischen 25 und 35 Jahren für einen Städte- und Kulturtrip entscheiden.

„Plastikpiraten" finden viel Müll an deutschen Flüssen

Im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane untersuchten Jugendliche die Kunststoffbelastung deutscher Flüsse und Bäche. Das traurige Ergebnis der Citizen-Science-Aktion „Plastikpiraten": Es wurde mehr Müll gefunden als erwartet, darunter vor allem Plastikverpackungen und Zigarettenstummel.

Berlin, 20.12.2017. Die Plastikmüllverschmutzung der Weltmeere stand 2017 immer wieder im öffentlichen Fokus – und war auch Schwerpunkt im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane. Mit der bundesweiten Citizen-Science-Aktion „Plastikpiraten – Das Meer beginnt hier!" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung haben Jugendliche die Müllbelastung ihrer heimischen Bäche und Flüsse erforscht. In Deutschland gibt es dazu erst wenige Untersuchungen, obwohl der Großteil des Plastikmülls im Meer auf dem Wasserweg dorthin gelangt.

1.000 Gärten-Projekt: Sojagärtner gesucht

Tofuhersteller Taifun und Uni Hohenheim testen ideale Sojasorten für Anbau in Deutschland / Gartenfans können sich bis 28. Februar 2018 anmelden unter www.1000gärten.de

Nach dem großen Erfolg im Jahr 2016 geht das Sojaexperiment des Tofuproduzenten Taifun-Tofu GmbH und der Universität Hohenheim in Stuttgart in die zweite Runde. Für „1000 Gärten 2.0“ suchen die Projektpartner wieder Hobbygärtner, Landwirte und Schulen im ganzen Land, die im kommenden Gartenjahr verschiedene Sojabohnen anbauen und deren Wachstum beobachten. Auch Vereine und Urban Gardening-Projekte sind willkommen. Voraussetzungen: Ein Garten in Deutschland, ein freies Beet von mindestens 6 qm sowie Zeit für regelmäßige Versuchsbetreuung von Mitte April bis Mitte Oktober und natürlich Spaß am Gärtnern und Forschen.

Ziel ist es auch diesmal, Sojakreuzungen zu identifizieren, die in verschiedenen Regionen Deutschlands wachsen und aus denen man Tofu herstellen kann. Bisher gedeiht die wärmeliebende Pflanze vor allem in Süddeutschland.

Abenteuercamp für junge Leute im Nationalpark Schwarzwald

Ein einwöchiges Abenteuercamp für junge Leute im Nationalpark Schwarzwald: Das bietet „Young Explorers Program“ an. Der Grüne Abgeordnete Josha Frey ermutigt 16- bis 19-Jährige im Landkreis Lörrach, sich bis 15. Mai für dieses Projekt zu bewerben, das auf Anregung der Grünen Landtagsfraktion 2018 erstmals eingerichtet wurde. „Angesichts der dramatisch zurückgehenden Artenvielfalt halte ich dieses Programm für einen wichtigen Baustein der Jugendbildung.“, ist Josha Frey überzeugt.

Aufgedeckt: „Monsterfüchse“ leiden auf finnischen Pelzfarmen

Fell wird auch in Deutschland verkauft

Berlin - Vor wenigen Tagen hat die Finnische Tierrechtsorganisation „Oikeutta eläimille“ erschreckende Videoaufnahmen von sogenannten „Monsterfüchsen“ veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen Füchse in engen Käfigen, die sich kaum bewegen können. „Die Tiere sind so gezüchtet, dass sie unglaublich viel Fell und Fettfalten ansetzen, darunter leiden die Füchse massiv“, empört sich Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros e.V.

Das ist das erste Mal, dass solche Aufnahmen in die Öffentlichkeit geraten. „Ich habe schon sehr viele Pelzfarmen gesehen, aber solche „Monsterfüchse“ zu züchten ist einfach nur Tierquälerei“, so Peifer. Die Tiere bekommen massive Fettfalten im Gesicht und am ganzen Körper, sodass sie krank werden und neben Mobilitätseinschränkungen auch unter schlimmen Augenentzündungen leiden müssen. Die Tiere leiden aber auch unter dem massiven Gewicht, so wiegen die Monster-Füchse um die 20 kg, in der freien Natur wiegt ein männlicher Polarfuchs gerade einmal 3,5 kg.

Bienen. Bedrohte Wunderwelt

30. April bis 20. September 2015 im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen

Sie fliegen, stechen und erzeugen Honig. Dass Bienen aber viel mehr können, zeigt ab Ende April eine grosse Sonderausstellung im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen. Die interdisziplinär angelegte Schau widmet sich auf 800m2 Ausstellungsfläche der Biologie und Kulturgeschichte der Honigbiene und beleuchtet die Vielfalt und Bedeutung der Wildbienen in der Schweiz.

In der Schweiz leben 600 Bienenarten, die Honigbiene ist eine davon. Obwohl vernachlässigbar klein, sind die winzigen Arbeiterinnen von unschätzbarem Wert. Sie liefern nicht nur Honig und Wachs; dank der enormen Bestäubungsleistung ist ihr Beitrag an unser Ökosystem und die globale Wirtschaft beträchtlich. Rund ein Drittel unserer Nahrung, so die Schätzung, hängt von der Bestäubung durch Bienen ab. Das perfekt organisierte Staatswesen der Honigbienen, die einzigartige Wabenbauarchitektur und ihre kollektive Intelligenz liess und lässt uns Menschen immer wieder staunen. Obwohl die Wissenschaft sich seit langem intensiv mit dem Phänomen beschäftigt, birgt der „Superorganismus“ Bienenstaat noch immer Geheimnisse, die nicht vollständig gelüftet sind.

Bienenseuche Amerikanische Faulbrut festgestellt

Vergangene Woche wurde in einem Bienenstand in Waldshut-Tiengen der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut der Bienen festgestellt. Um den betroffenen Bienenstand herum wurde nach den Vorgaben der Bienenseuchenverordnung ein Sperrbezirk eingerichtet. Die Amerikanische Faulbrut der Bienen ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, die ausschließlich Bienen und Hummeln befällt. Für Menschen und andere Tiere ist der Erreger ungefährlich. Die Amerikanische Faulbrut, früher auch als Bösartige Faulbrut bezeichnet, wird durch ein Bakterium verursacht, das Bienenlarven infiziert und zum Absterben der Brut führt. Der Erreger kann durch räubernde Bienen von einem Bienenstock in den nächsten verschleppt werden. Aber auch weggeworfenen Verpackungen mit Resten von Importhonig, der oft stark mit den Sporen des Erregers belastet ist, können eine Infektionsquelle darstellen.

COVID-19 auf niederländischen Nerzfarmen

VIER PFOTEN fordert Verbot von Pelzfarmen nachgewiesen:

Hamburg – Nachdem auf zwei Nerzfarmen in den Niederlanden COVID-19 Infektionen bei den dort gehaltenen Tieren nachgewiesen wurden, fordert die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN ein rasches weltweites Verbot der Pelztierhaltung. Am Sonntag, 26. April, bestätigte das niederländische Agrarministerium den Nachweis des COVID-19 Virus, nachdem bei den Tieren Symptome wie Atemprobleme und erhöhte Sterblichkeit beobachtet worden waren. Einige Arbeiter zeigten ebenfalls Symptome, wurden bisher jedoch nicht getestet.

Darum sehen wir die kleinen Insekten vor einem Gewitter

Wenn ein Gewitter bevorsteht, tauchen sie plötzlich in Schwärmen auf und landen auf allem, was gerade im Weg ist: Gewittertierchen, in der Fachsprache der Biologen Thripse genannt. Die winzig kleinen schwarzen Insekten sind besonders gut auf heller Kleidung zu sehen und krabbeln auf freien Haustellen. Wir sprachen mit dem Biologen Dr. Manfred R. Ulitzka (http://www.thrips-id.com/de/), dem Fachmann auf dem Gebiet der Fransenflügler (Thysanopteren), über die Fähigkeiten dieser winzigen Insekten.

Gewittertierchen sind Schönwetterflieger

In schwüler Gewitterluft sind sie plötzlich überall: Gewittertierchen. Sie sind keine Flugkünstler, denn von sich aus können sie kaum fliegen. Vielmehr nutzen sie die durch sommerliche Thermik ausgelösten Aufwinde, um sich in der Luft zu halten. Sonniges Wetter bei Temperaturen von über 20 Grad lässt die Insekten aufsteigen. An warmen Tagen sind sie dann in großer Anzahl weit verteilt in höheren Luftschichten unterwegs. Wenn sich an einem hochsommerlichen Tag ein Gewitter entwickelt, bekommt man den Eindruck, dass die winzigen Tierchen plötzlich überall sind. Doch warum ist das so?

Was passiert mit den Thripsen, wenn ein Gewitter aufzieht?

Ein sich entwickelndes Gewitter sorgt dafür, dass die Thripse, die sich zuvor bis in eine Höhe von mehreren Kilometern in der Luft verteilen, in die unteren Luftschichten absinken und nah am Boden konzentrieren. Sie versuchen dort zu landen und nutzen jedes Objekt, das sich dazu bietet – auch den Menschen. Die Sichtbarkeit von Gewittertierchen kann also durchaus ein drohendes Gewitter anzeigen. Richtige Gewitterpropheten sind Thripse allerdings kaum, denn sobald wir die kleinen Insekten wahrnehmen, ist die Entwicklung des Gewitters schon im vollen Gange und bereits für jeden offensichtlich.

Woher wissen Thripse, dass ein Gewitter bevorsteht?

Gewitterwürmchen werden durch einen bedeutenden physikalischen Faktor zur Landung gezwungen: Der Veränderung der Feldstärke vor einem Gewitter. Die entstehende Gewittersituation übe durch die elektrische Feldschwankung Einfluss auf das Flugverhalten vieler Tiere aus, erklärt Manfred Ulitzka und bezieht dies auch explizit auf die Thysanopteren. Die genauen Gründe für ihr Verhalten sind wissenschaftlich noch nicht geklärt. „Als Auslöser dieses Verhaltens kommen nach bisherigen Erkenntnissen ausschließlich Änderungen der elektrischen Feldstärke in der Luft in Betracht“, erklärt der Biologe. Bei schönem Wetter beträgt die Feldstärke des „Schönwetterfeldes“ etwa 100 bis 300 Volt/Meter, die Thripse sind in allen Luftschichten bis in große Höhen unterwegs und lassen sich von der Thermik treiben. Entsteht ein Gewitter, so steigt die Feldstärke an und kann Werte von bis zu 50.000 Volt/Meter erreichen, dann drohen Blitz und Donner. Thripse und andere kleine Insekten reagieren mit ihrem Flugverhalten bereits bei deutlich niedrigeren Feldstärken und stellen ihre Flugaktivität spätestens bei einer Feldstärke von 8.000 Volt/Meter komplett ein. Sie legen dann einfach ihre Flügel an und sinken ab. Warum das so ist, konnte jedoch bis heute noch nicht wissenschaftlich geklärt werden.

Warum landen die Tiere dann ausgerechnet auf Menschen?

Helle Farben sind für die Insekten besonders attraktiv. Thripse können jedoch ihr Flugverhalten kaum bestimmen. In erster Linie werden sie vom Wind getragen und können die Flugrichtung durch ihre Flügelstellung nur geringfügig ändern und dies auch nur solange, wie der Wind schwach ist. Thripse landen daher vollkommen zufällig auf Menschen.

Wann die Bedingungen für Thripse besonders gut sind, kann jeder mit der WetterOnline-App herausfinden. Sie zeigt zuverlässig an, wann Gewitter drohen.

Deponierung der Produktionsschlacken der HC Starck auf der Kreismülldeponie Lachengraben

In der Zeit vom 18.12.2017 bis 21.12.2017 lieferte die HC Starck Smelting Laufenburg 2.000 Tonnen schwach radioaktive Produktionsschlacken zur Deponierung auf der Kreismülldeponie Lachengraben an. Weitere Anlieferungen dieses Umfangs sind in den Jahren 2018 und 2019 geplant.

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Waldshut lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Wehr und Schwörstadt herzlich zu einer Informationsveranstaltung zu den Schlackenanlieferungen der HC Starck am Montag, den 22.01.2018 um 15:30 Uhr auf die Kreismülldeponie Lachengraben ein.

Dinosaurier Museum Altmühltal zeigt den wahren Dracula

Paläontologen präsentieren im Rahmen der Eröffnung der Flugsaurier-Sonderausstellung „Die Herrscher der Lüfte“ ein Fossil, das die Forschung vor neue Herausforderungen stellt: Der Pterosaurier unterscheidet sich im Körperbau von anderen bisher bekannten Arten. Seine gut erhaltenen Überreste zeigen: Es handelt sich um den größten und robustesten je gefundenen Flugsaurier. Die Wissenschaftler sprechen von einer bedeutenden Entdeckung.

Denkendorf - Mit der Flugsaurier-Sonderausstellung „Die Herrscher der Lüfte“ eröffnet das Dinosaurier Museum Altmühltal die neue Museumshalle und präsentiert neben 24 bedeutenden Exponaten aus dem Altmühl-Jura einen Sensationsfund aus Transsilvanien: Der Pterosaurier mit dem an seine Herkunft Transsilvanien angelehnten Spitznamen „Dracula“ unterscheidet sich im Körperbau von anderen bisher bekannten Arten.

Felix Keller präsentiert Schnei- und Ice-Stupa-Testanlage

Eines der bedeutendsten Projekte zum Thema Klimawandel und Gletscherschmelze hat einen großen Fortschritt erzielt. Heute, 11. Februar 2021, wurde die neue Schneiseil- und Ice-Stupa-Testanlage an der Talstation Diavolezza im Oberengadin erstmals in Betrieb genommen. Dr. sc. nat ETH Felix Keller, Glaziologe und Experte für Schnee und Permafrost, setzt damit einen weiteren Meilenstein im Gletscherprojekt MortAlive. Mit der Anlage könnte nicht nur das Abschmelzen des Morteratschgletschers verlangsamt, sondern auch weltweit die existenzbedrohenden Wasserknappheit in Gebirgsregionen gelindert werden.

Was tun, wenn der Gletscher, der die Wasserversorgung sichert, zu schnell schmilzt? Dass das ewige Eis nicht ewig währt, ist ein weltweites Problem. Eine Schweizer Innovation könnte schon bald das Abschmelzen der Gletscher um etwa 50 Jahre verlangsamen und weltweit als Lösung gegen die drohende Wasserknappheit in Regionen wie dem Himalayagebirge oder den Anden eingesetzt werden. «Für mich ist heute ein historischer Moment.

Förderung einfach gemacht: In drei Klicks zu mehr Stadtgrün

Mit einem neuen Förder-Check unterstützt die Initiative „Grün in die Stadt“ jetzt kommunale Entscheider, die für sie passenden Förderprogramme zur Grünentwicklung schnell und unkompliziert zu finden. Alle Förderprogramme für Kommunen finden sich auf einer Webseite: Grün in die Stadt.

Ziel der Webseite ist es, die Beantragung von Fördergeldern für ein kommunales Grünprojekt zu vereinfachen. Die Seite gibt einen Überblick, welche Förderprogramme für das jeweilige Bundesland in Frage kommen, erläutert die Fördervoraussetzungen und führt bis zum Antragsformular. Erfolgreiche Förderbeispiele aus anderen Kommunen dienen als Vorbild. Fragen werden per Telefon, E-Mail oder Chat beantwortet.

Fröhliche Gesichter in der Flurneuordnung

Bewilligung der ersten Tranche in der Flurbereinigung Wehr (Dinkelberg)

„Die Genehmigung des Wege- und Gewässerplanes und die zeitnahe Freigabe der Zuschüsse in der Flurneuordnung Wehr (Dinkelberg) ist eine unverzichtbare Investition in die Zukunft des ländlichen Raumes, ein Freudentag für die Stadt Wehr und ein Gewinn für unseren Landkreis“, sagte Landrat Dr. Martin Kistler anlässlich der Übergabe des Bewilligungsbescheides. Von dieser Art der Strukturförderung profitieren nicht nur die Landwirte, sondern auch Grundstückseigentümer, schützenswerte Tier- und Pflanzenarten und Erholungssuchende.

Generelles Wasserentnahmeverbot für Oberflächengewässer

- im Landkreis Waldshut bis zum 15.09.2018 verlängert

Seit dem 04. August 2018 gilt im Landkreis Waldshut ein generelles Verbot der Wasserentnahme aus Oberflächengewässern. Dieses Verbot gilt bis zum 31.08.2018. Laut Wetterprognose für die erste Septemberhälfte 2018 ist, abgesehen von einigen Gewitterschauern, nicht mit nennenswertem Niederschlag zu rechnen. Das Landratsamt Waldshut hat daher mit Allgemeinverfügung vom 27. August 2018 (http://www.landkreis- waldshut.de/aktuelles-presse/bekanntmachungen) jegliche Wasserentnahme aus Oberflächengewässern bis zum 15.09.2018 untersagt. Je nach prognostizierter Wetterlage in der 2. Septemberhälfte 2018 wird eine Aufhebung der Allgemeinverfügung geprüft werden.

Jwan und Miss Jenny

oder: was macht ein Künstler mit einem präparierten Elefanten?

Im Rahmen des «Elefantenjahres» hat das Naturhistorische Museum der Burgergemeinde Bern Jwan Luginbühl das ausrangierte Elefanten-Präparat «Miss Jenny» zur Verfügung gestellt. Der Künstler erhält freie Hand und hat mit dem Elefanten eine Skulptur geschaffen. Am Donnerstag, 22. September wird sie zum ersten Mal der Öffentlichkeit präseniert.

Jwan Luginbühl holt Jenny ab Elefanten – sie trampeln immer wieder durch die Familiengeschichte der Luginbühls. Jwans Vater, Bernhard Luginbühl, war fasziniert von der Geschichte des «Elefanten von Murten», einem wild gewordenen Zirkusbullen, der vor 150 Jahren in Murten mit einer Kanonenkugel erschossen wurde. Das Jubiläum war mit ein Grund dafür, dass das Naturhistorische Museum heuer die dünnhäutgen Dickhäuter zum Thema macht. Neben einem umfangreichen Rahmenprogramm ist während des «Elefantenjahres» auch das Werk «Plan für ein Elefantengrab» von Bernhard Luginbühl ein Jahr lang im Skeletsaal ausgestellt – gleich neben den or ginalen Gebeinen des Murtener Elefanten.

Land investiert mehr in den Naturschutz

MdL Josha Frey: Von zusätzlichen Mitteln für die Landschaftspflege profitiert auch der Kreis Lörrach.

Die Landesregierung stärkt im Haushaltsjahr 2017 den Naturschutz. Davon kann laut MdL Josha Frey auch der Kreis Lörrach profitieren. „In den Verhandlungen haben wir insbesondere bei der Landschaftspflege nachgelegt. Hier fließen zusätzlich 500.000 Euro. Wir wollen unsere wertvolle Kulturlandschaft erhalten. Dafür brauchen wir eine professionelle Pflege und eine Vernetzung der Lebensräume von bedrohten Tier- und Pflanzenarten“, erklärt MdL Frey. Die zusätzlichen Mittel sollen genutzt werden, um entsprechende Projekte zu finanzieren. Besonders im Fokus steht beispielsweise extensives Grünland wie Heuwiesen. Für 2017 sind 20 bis 30 Projektgebiete möglich. Pro Gebiet ist für die Erstpflege mit Kosten in Höhe von 10.000 bis 50.000 Euro zu rechnen. Die Förderbedingungen werden laut MdL Frey derzeit ausgearbeitet. Zuständig sind die Regierungspräsidien bzw. die Landschaftserhaltungsverbände. Für die Region Lörrach ist der Landschaftserhaltungsverband Lörrach e.V. zuständig. „Es zahlt sich aus, dass das Land seit 2011 die Anreize für die Kooperation von Naturschutz, Landwirtschaft und Kreisen/Kommunen erhöht hat. Erst die flächendeckende Gründung von Landschaftserhaltungsverbänden ermöglicht solche Projekte.“

Laufen gegen Tierleid

Am 27.Mai 2016 wird Horst Wester, Vorsitzender der Partei Mensch Umwelt Tierschutz, sich zu Fuß auf den Weg von Bayern nach Maasdorf machen. Unter dem Motto „Laufen gegen Tierleid “ ist sein Ziel das berüchtigte Schweinehochhaus, vor dem die Tierschutzpartei am 11. Juni eine Kundgebung angemeldet hat.

„Ich bin einer der Bundesvorsitzenden der Partei Mensch Umwelt Tierschutz und werde laufen! Für mich, für die Partei – aber in allererster Linie natürlich für die unzähligen qualvoll gehaltenen Tiere in der industriellen Nutztierhaltung und deren unvorstellbares Leid,“ so Horst Wester. „Ich nehme diesen Weg aus tiefster Überzeugung auf mich.“

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