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  • 11. August 2014

Goldschmuck und Uhr geschmuggelt

Von Patrick Ph. Gantenbein - MAS Com HSLU/FHZ

Vor wenigen Tagen hat ein Belgier versucht, beim Grenzübergang Basel-St. Louis/Autobahn Goldschmuck und eine Uhr im Wert von über 15 000 Franken in die Schweiz zu schmuggeln. Er musste eine Hinterlage von mehreren tausend Franken leisten.

Am letzten Mittwoch reiste ein belgischer Staatsangehöriger mit seinem Privatwagen, von Frankreich her kommend, beim Grenzübergang Basel-St. Louis/Autobahn in die Schweiz ein. Dabei erkundigte sich der Mann bei einem Grenzwächter vorgängig über das Zollverfahren.

Ausfuhr korrekt – Einfuhr nicht angemeldet

Nachdem er sein Fahrzeug parkiert hatte, ging er mit seinem goldigen Armreif im Wert von 8100 Franken und seiner Herrenarmbanduhr im Wert von rund 7300 Franken zum französischen Zoll, um die Ausfuhrformalitäten zu erledigen. Anschliessend begab er sich, wie vorher von den Grenzwächtern erläutert, zum Schweizer Abfertigungsgebäude. Dort mischte er sich unter die wartenden Leute und verliess das Gebäude anschliessend wieder, ohne die Waren am Schalter angemeldet zu haben. Er stieg in sein Fahrzeug und fuhr in Richtung Basel davon.

Grenzwachtpatrouille stoppt den Schmuggler

Eine Grenzwachtpatrouille stoppte den Schmuggler noch auf der Autobahn in Richtung Basel und führte diesen zum Grenzübergang zurück. Der Schmuggler, ein über 60 Jahre alter Belgier mit Wohnsitz in der Westschweiz, musste an Ort und Stelle eine Hinterlage von mehreren tausend Franken leisten. Er muss über 1000 Franken Mehrwertsteuer für die Schweiz bezahlen sowie mit einer hohen Busse rechnen.


Ressort: Basel

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