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  • 22. März 2017

BWIHK Präsident Wolfgang Grenke zum EU-Geburtstag

Von Tobias Tabor | BWIHK

60 Jahren Römische Verträge

Die große Mehrheit der Menschen will ihre Freiheit und die Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung in einer starken europäischen Union leben – auch in Zukunft!

Stuttgart, 22. März 2017 – „Wenn man bedenkt, dass die Europäische Union an diesem Wochenende erst 60 Jahre alt wird, muss man schon von einer rasanten Erfolgsgeschichte sprechen – trotz der aktuell großen Herausforderungen wie Flüchtlings- und Schuldenkrise, dem Brexit und radikaler Strömungen mit Stimmen voll lautem Nationalismus und Protektionismus rund um die Welt. Aus gerade einmal sechs Gründungsmitgliedern der EWG ist heute eine starke Gemeinschaft aus 28 EU-Mitgliedsstaaten geworden, 19 davon mit dem Euro als gemeinsamer Währung. Die Tragweite der Unterschrift Konrad Adenauers unter die Römischen Verträge für die positive wirtschaftliche wie politische Entwicklung Deutschlands dürfen wir nie vergessen – schließlich hat sie die unternehmerische Freiheit ohne Grenzen in Europa erst möglich und damit die Bundesrepublik Deutschland auch zum Exportweltmeister gemacht.

Auch für die Menschen hat die Union freie Grenzen und zahlreiche Vorteile, wie z. B. Arbeitnehmerfreizügigkeit und freie Wahl des Wohnortes gebracht, welche die große Mehrheit der EU-Bürger insbesondere der jungen Generation über alle Länder hinweg keinesfalls missen möchte – sie wollen ein gemeinsames, freies Europa auch für Ihre Kinder und Enkel. Ich bin mir deshalb sicher, dass trotz aller Prüfungen dieser Tage, der gemeinsame Grundgedanke von Freiheit und Einheit, von offenen Grenzen und freiem Handel mit gemeinsamen Abkommen bei allen Unterschieden die Europäische Union weiter antreiben wird. Deshalb möchte ich viel lieber auf kommende Jubiläen in der Zukunft anstoßen anstatt 60 Jahre Gegenwart zu feiern.“


Ressort: Wirtschaft

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