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Spielend besser sehen lernen
Augenfarbe Braun
  • 11. Oktober 2017

Spielend besser sehen lernen

Von Philipp Ward | Heimat Krankenkasse

Heimat Krankenkasse führt innovative Therapie als Zusatzleistung ein

Bis zu 6 Prozent der Kinder in Deutschland sind von einer Amblyopie betroffen. Dabei handelt es sich um eine funktionale Sehschwäche, die in der Regelversorgung durch das Abkleben des besser sehenden Auges mit einem Pflaster korrigiert wird. Als kostenlose Zusatzleistung bietet die Heimat Krankenkasse ihren kleinen Patienten jetzt eine innovative Therapie an: „Spielend besser sehen!“ ist eine Online-Sehschulung, die die Sehkraft verbessert und noch dazu Spaß macht. „Die Gesundheit ihrer Kinder steht für die meisten Menschen an erster Stelle. Als familienorientierte Krankenkasse suchen wir deshalb immer nach Möglichkeiten, die das allgemeine Versorgungsangebot für Kinder gezielt optimieren. Daher sind wir froh, dass wir mit der webbasierten Stimulationstherapie ein echtes Leistungsplus anbieten können, das die Sehschärfe verbessern kann“, sagt Andree Leniger, Bereichsleiter Kundenservice und Vertrieb, bei der Heimat Krankenkasse.

Amblyopie ist eine Schwachsichtigkeit, die entsteht, wenn das Gehirn von den Augen unterschiedliche Bilder empfängt – und eines davon einfach löscht. Häufige Ursache ist das einseitige Schielen, das rechtzeitig behandelt werden sollte, um eine lebenslange Sehschwäche zu vermeiden. Im Rahmen der Standardbehandlung wird die Schielschwachsichtigkeit durch das Pflastern des stärkeren Auges korrigiert. Allerdings führt die so genannte Okklusion allein bei fast 30 Prozent der Fälle nicht zu einer Verbesserung der Sehschärfe. Als Ergänzung zur Okklusionsbehandlung hat der Medizinproduktehersteller Caterna Vision GmbH daher die spielerisch angelegte Sehschulung entwickelt. Drei Monate lang spielen die Kinder zu Hause täglich 30 bis 45 Minuten mit einem individuell eingestellten, altersgerechten Computerprogramm. Während im Vordergrund ein Computerspiel läuft, das die Kinder an den Bildschirm fesselt, erscheint im Hintergrund ein spezielles Wellenmuster, durch das das Gehirn dazu angeregt wird, die Bilder des schwachen Auges wieder zu verarbeiten.

„Die Heimat Krankenkasse bietet diese innovative Therapie bundesweit als Zusatzleistung an, wobei wir die Kosten komplett übernehmen“, betont Leniger. Teilnahmeberechtigt sind Kinder zwischen dem 4. und 12. Lebensjahr. „Wir ergänzen damit die reguläre augenärztliche Versorgung, um Kindern mit Amblyopie schnellstmöglich zur bestmöglichen Sehkraft zu verhelfen. Und nebenbei ist das Programm ein Beispiel dafür, wie die fortschreitende Digitalisierung den Gesundheitssektor profitieren lässt“, so Leniger.

Klinische Studien haben gezeigt, dass die Online-Sehschulung die Sehkraft in der Regel spürbar verbessert. Auch der Gütersloher Augenarzt Dr. Johann Peter Engels, der bereits einigen Kindern die Teilnahme an dem Caterna-Programm verordnet hat, kann dies bestätigen: „Wenn durch eine Brille und das Abkleben des Auges keine Erfolge erzielt werden, kann das Online-Training, das tiefere Hirnareale stimuliert, zu sehr guten Ergebnissen führen. Die Sehleistung meiner kleinen Patienten konnte dadurch um 20 Prozent verbessert werden.“

Die Heimat Krankenkasse im Profil
Die Heimat Krankenkasse wurde am 01. Oktober 1952 von Rudolf August Oetker als gesetzliche Betriebskrankenkasse gegründet. Bis Ende 2011 war sie unter dem Namen BKK Dr. Oetker bekannt. Sie ist seit dem Jahr 2002 bundesweit geöffnet und erhielt 2012 ihren heutigen Namen Heimat Krankenkasse. Mit Hauptsitz in Bielefeld und weiteren Standorten in Budenheim, Hamburg, Wittlich und Wittenburg betreuen inzwischen rund 280 Beschäftigte über 150.000 Versicherte und Arbeitgeberkunden. Engagiert, leistungsstark und zuverlässig ist die Heimat Krankenkasse für jeden ihrer Versicherten da, wenn es um das Thema Gesundheit geht. Dank attraktiver Leistungen und individuellem Service bietet die Heimat Krankenkasse vor allem eins: eine rundum gute und zuverlässige Versorgung. Und das alles bei einem fairen Beitragssatz von 15,7 Prozent.


Ressort: Lifestyle & Wohlbefinden

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