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Fallschirmsport: Mit zwei Rekorden zum DM-Titel
Bittte zusteigen - 8er Airbus
  • 05. September 2017

Fallschirmsport: Mit zwei Rekorden zum DM-Titel

Von Nicola Schnitzler | SID marketing

Florian Kaschuba bester Wingsuit-Flieger - Airbus-Teams dominieren erneut Formations-Wettbewerbe

Neustadt-Glewe - Bei den Deutschen Meisterschaften der Fallschirmspringer auf dem Flugplatz in Neustadt-Glewe (Mecklenburg-Vorpommern) gab es die erwarteten Siege der Favoriten: So gewannen im Vierer-Formationsspringen Thomas Mack (Marksuhl), Göran Meyer (Poppenweiler), Markus Bastuck (Wallerfangen), Jörn Thiele (Speyer) und Andreas Trögele (Video/Schemmerhofen) vom Team Airbus FSZ Saar nach zehn Runden mit 184 Punkten. Silber holten sich mit 176 Punkten Peter Ingenhaag, Holger Sass, Andrea Kleinschmidt, Mark Zimmermann und Lars Naeve (Video) von Atomix YUU Skidive Itzehoe, die zwar in vier Runden Gleichwertigkeit erreichten, Airbus aber in keinem der Durchgänge überbieten konnten. Bronze ging an Neva, ebenfalls vom FSZ Saar. Rolf Bormet, Martin Petry, Uwe Rospert, Christian Schlichting und Erik Lorenz (Video) erzielten 143 Punkte.

Eine klare Sache war der Formationswettbewerb im Achter für die Airbus-Crew, die ihren Titel aus dem Vorjahr ebenfalls verteidigte. Thomas Mack, Göran Meyer, Markus Bastuck, Max Thiele (Berlin), Thomas Spielvogel (Putzbrunn), Olaf Biedermann (Furth), Steffen Schiedeck (Kassel), Christian Schaefer (Heilbronn) und Videomann Andreas Trögele kamen auf 137 Punkte in zehn Runden. Die Achterkombination aus Neva und dem Vierer Wolf Pack (Kiel/Itzehoe) mit Ingmar Siehl, Markus Bartels, Christian Freier und Martin Schödel sprang mit Videomann Erik Lorenz (Bad Sobernheim) zu Silber (74 Punkte). Dritter wurde „Luftschl8“ vom FSZ Kassel (Petra Hoffmann, Christian Schramm, Jelena Baetz, Lisa Bringmann-Beller, Michael Herbrik, Uwe Rossmann, Georg Albersmann, Raimund Wiczniewski und Daniel Klein/Video) mit 40 Punkten.

Der neue Deutsche Meister in der Wingsuit Performance heißt Florian Kaschuba vom Sprungzentrum Marl. Er stellte in der ersten Runde mit 89,7 km/h einen neuen Deutschen Rekord in der Teildisziplin Speed auf und schaffte im selben Flug mit 3958 zurückgelegten Metern in der Teildisziplin Distance einen weiteren Deutschen Rekord. Auch im Speed, der dritten Disziplin des Dreikampfs, war er in Runde eins der Schnellste. Am Ende standen für ihn 295,3 Zähler zu Buche und damit ein klarer Vorsprung vor seinen Marler Teamgefährten Benedikt Hövelmann (269,6), Helmut Tacke (255,7) und Michael Büligen (255,1) vom Sprungplatz Lahr.

Zweimal Gold und eine Silberne sicherte sich das Team Nimbuz vom Fallschirmsportzentrum Marl. Philipp Exner (Recklinghausen) und Sascha Weiß (Dortmund) dominierten mit Videomann Raphael Cabane (Bottrop) zum einen klar die Disziplin Vertical Formation mit 89 Punkten vor Basaltfeuer (60) mit Michael Jung (Neustadt-Glewe), Christian Richter (Driedorf) und Videomann Mario Bosecke (Neustadt-Glewe) und dem Dreier aus Illertissen (Christian Schaefer, Daniel Weiß, Video Tom Förster/58). Seinen zweiten Titel eroberte Nimbuz in der Artistik-Kategorie Freestyle mit 34,4 Punkten vor Midlife Crisis vom FSZ Saar (Regine und Wolfgang Carl/28,9). Nur knapp geschlagen geben musste sich der Marl-Dreier in der Artistik-Disziplin Freefly mit 36,3 Punkten nach sieben Runden den Gastgebern von 3-Fly (Jung, Bosecke und Richter/Video), die 36,5 Punkte schafften.

In Abwesenheit des frischgebackenen Europameisters Moritz Friess siegte Marco Hepp (Günzburg) im Speedskydiving nach fünf Runden mit 2185,55 Zählern vor Volker Jordan (Karlsruhe/2007,38).

Deutscher Meister im Zielspringen wurde Nicol Grimm (Weilheim) mit 21 Zentimetern Abweichung nach acht Durchgängen, gefolgt von Jan Herre (Eilenburg/25) und Gerhard Wagner (Altenstadt/31). Das Mannschaftszielspringen gewann Offino Kempten (Grimm, Reinhold Haibel, Jürgen Barth, Jörg Gramberg, Michael Aunkofer) mit 115 cm vor dem FSV Eilenburg (Herre, Marco Pflüger, Susann Vorberg, Wolfgang Riechmann und Ralf Homuth/140 cm) und dem Team Compaq (Martin Ratzke, Roland Stamm, Rolf Krämer, De Kuijer/alle Sprungplatz Winningen und Larissa Larkina/Freiburg/144 cm). Die Top-Springer der Sportfördergruppe der Bundeswehr waren im Zielspringen nicht am Start.


Ressort: Sport und Freizeit

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