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Schulklassen „erfahren“ den Hochrhein
Vertreterinnen und Vertreter von Schullaboren bei gemeinsamen Treffen im Paul Scherrer Institut (Bildrechte: HRK)
  • 11. März 2020

Schulklassen „erfahren“ den Hochrhein

Von Heike Stoll | Hochrheinkommission

MINT-Reisekostenfonds für Schulklassen lanciert

10.03.20 Waldshut-Tiengen: Schulklassen aus den Kantonen Aargau und Schaffhausen sowie den Landkreisen Lörrach und Waldshut steht ab sofort ein MINT-Reisekostenfonds zur Verfügung, der grenzüberschreitende Besuche in Schullaboren unterstützt.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – die Förderung von Schülerinnen und Schülern in diesen Feldern ist der Politik in Deutschland und der Schweiz ein wichtiges Anliegen. Tolle Schullabore gibt es am Hochrhein auf Seiten der Kantone Aargau und Schaffhausen wie auch in den Landkreisen Lörrach und Waldshut. Ob das go tec! in Schaffhausen, das iLab des Paul Scherrer Instituts in Villigen, das Phaenovum in Lörrach oder die Kinderuni von Bad Säckingen und Stein – überall gibt es viel zu lernen und zu entdecken.

Innovative Lernorte im Nachbarland kennenlernen

Um den Schulklassen aus der Region den grenzüberschreitenden Besuch von Schullaboren zu erleichtern, lanciert die Hochrheinkommission einen MINT-Reisekostenfonds für Schulklassen.

Dazu die Präsidentin der Hochrheinkommission, Landrätin Marion Dammann: „Eines der Kennzeichen unserer Grenzregion ist die doppelte Infrastruktur entlang des Rheins. Mit dem MINT-Reisekostenfonds der Hochrheinkommission können wir die Bildungsinfrastruktur enger verzahnen und interessierten Schülerinnen und Schülern erweiterte Forschungsmöglichkeiten bieten“.

Die ersten Schulklassen haben sich interessiert bei der Geschäftsstelle der Hochrheinkommission erkundigt und eine Förderung beantragt. Die unkomplizierte Antragstellung und schnelle Bewilligung der Förderung wurde dabei von den Lehrkräften lobend erwähnt.

Auch die Schullabore begrüßen die neue Fördermöglichkeit für Schulklassen, wie der Leiter des iLab, Dr. Beat Henrich, bestätigt: „Obwohl das Paul Scherrer Institut mit seinem Schülerlabor recht grenznah gelegen ist, wird unser Angebot bisher nur von wenigen Schulklassen aus der deutschseitigen Hochrhein-Region wahrgenommen. Wir hoffen, dass durch den MINT-Reisekostenfonds der Hochrheinkommission ein zusätzlicher, grenzüberschreitender Anreiz geschaffen wird“.

Alle Informationen zum MINT-Reisekostenfonds finden Lehrpersonen unter www.hochrhein.org. Die grenzüberschreitenden Klassenreisen werden mit maximal 50 Prozent und der Höchstsumme von 300,00 Euro unterstützt. Die Geschäftsstelle der Hochrheinkommission berät die Antragsteller jederzeit bei Fragen oder Anliegen.

Hintergrund: Der MINT-Reisekostenfonds
Tolle Schullabore und MINT-Forschungseinrichtungen gibt es am Hochrhein auf beiden Seiten der deutsch-schweizerischen Grenze. Der MINT-Reisekostenfonds bietet Schulklassen die Möglichkeit, die Lernorte der Nachbarn kennenzulernen und deren vielfältige Angebote zu nutzen. So fördert die Hochrheinkommission im wichtigen MINT-Bereich Austausch und Begegnung in der Grenzregion auf Ebene der Schülerinnen und Schüler.

Hintergrund: Das iLab des Paul Scherrer Institut
Das Paul Scherrer Institut ist das größte Forschungszentrum für Natur- und Ingenieurwissenschaften der Schweiz. Mit seinem Schülerlabor iLab engagiert es sich für die Nachwuchsförderung in Naturwissenschaften und Technik.

Die Hochrheinkommission
Die Hochrheinkommission (HRK) ist eine partnerschaftliche Einrichtung zur weiteren Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Hochrhein. Partner der HRK sind die Kantone Aargau und Schaffhausen, das Land Baden-Württemberg, die Landkreise Lörrach und Waldshut, der Regionalverband Hochrhein-Bodensee und die Planungsverbände Fricktal Regio und ZurzibietRegio.

 


Ressort: Waldshut

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