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Erster Schulhaus-Pavillon geht in Betrieb

Zur Zeit werden zahlreiche Schulhäuser saniert, ausgebaut oder erweitert. Während der Bauzeit müssen Schulklassen verschiedenenorts für den Unterricht in provisorische Bauten ausweichen. Die erste Etappe der dazu benötigten Pavillons ist kürzlich für die Primarschule Hirzbrunnen fertig gestellt und bezogen worden. Die Erfahrungen sind rundweg positiv.

Im Zuge der Schulharmonisierung werden in den nächsten Jahren in der Stadt Basel mehrere Schulanlagen um- und ausgebaut und bei Bedarf auch einer Gesamterneuerung unterzogen. Um während den Bauphasen den regulären Schulbetrieb mit der notwendigen Qualität sicherzustellen, sind geeignete temporäre Schulbauten bereit zu stellen.

Temporäre Schulbauten müssen mehr können als ein „Container-Dorf“: Sie müssen den unterschiedlichen Schulstandorten angepasst sein; gleichzeitig sollen sie aufgrund der verschärften baulichen Anforderungen energieoptimiert sein und den Minergiestandard erfüllen. Die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen sollen sich auch in der temporären Schule „zuhause“ fühlen. Die Gebäudeelemente müssen einfach zu transportieren sein, rasch auf-, aber auch wieder abgebaut und flexibel zusammengestellt werden können.

Um diese Ersatz-Schulen effizient nutzen zu können, wurden sie zum Einen auf einige Standorte konzentriert und werden dort über mehrere Jahre von verschiedenen Schulen bespielt. Zum Anderen können die einzelnen Module nach einem Einsatzplan an andere Standorte gebracht werden. Das „Hebel-Modul“ und das „Hirzbrunnen-Modul“ werden nach Abschluss der dortigen Sanierungen zusammengefügt und bilden dann das grössere „Bäumlihof-Modul“ während dessen Gasamtsanierung. Weitere Standorte sind u.a. für das Kirschgarten, die FMS oder das Bläsi geplant.

Dank der kompletten Auslagerung des Schulbetriebs müssen Schüler und Lehrer nicht in einer Baustelle Schule halten; mit all den Lärm- und Staubbelästigungen und der Unfallgefahr. Die Auslagerung ermöglicht es auch, die Sanierungs- und Umbauarbeiten an den Schulhäusern effizient und speditiv durchzuführen.

Das Hochbauamt ist überzeugt, mit den temporären Schulbauten den Schülerinnen und Schülern wie auch den Lehrerinnen und Lehrern ein erfolgreiches Lernen zu ermöglichen - trotz den Baustellen.

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