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Weiteres Standbein in Malaysia

HTWG kooperiert mit University of Malaya – Austausch von Studierenden

Kooperation besiegelt: HTWG-Präsident Dr. Kai Handel (rechts) und Prof. Dr. Helmut Weber (links), Regionalbeauftragter Südostasien, unterzeichnen den Vertrag zur Zusammenarbeit zwischen der HTWG und der University of Malaya. Mit im Bild Prof. Dr. Gabriele Thelen (von links), Prof. Madya Dr. Mohana K. Nambiar und Dr. Thilagavathi Shanmuganathan – als Verantwortliche der University of Malaya.Die HTWG pflegt zu mehr als 35 Hochschulen weltweit Kontakte. Nun wurde die Kooperation mit einer weiteren Universität besiegelt: Studierende der HTWG können an der ältesten Universität von Malaysia studieren. Umgekehrt kommen Studierende der University of Malaya an die HTWG, vor allem um hier das Bachelorprogramm Wirtschaftssprache Deutsch und Tourismusmanagement zu besuchen.

Die Kontakte zwischen der Konstanzer Hochschule und der 25 000 Studierende zählende Universität in Kuala Lumpura bestehen bereits seit längerer Zeit. Sie gründeten auf dem Studiengang Wirtschaftssprachen Asien und Management, der mit der Vertiefung Südost- und Südasien deutschlandweit einzigartig ist. Der Studiengang sieht verpflichtend einen einjährigen Auslandsaufenthalt in Asien vor – ein Halbjahr an einer Hochschule im fünften Semester und ein Auslandspraktikum im sechsten Semester.

Den Studierenden dieses Studiengangs, aber auch den Studierenden der Ingenieurwissenschaften, Informatik oder auch Architektur stehen die Türen der Universität in Malaysia offen. Dies sei insbesondere attraktiv, da die Universität in der ehemals britischen Kolonie eine überwiegende Zahl der Studiengänge in englischer Sprache anbiete, erläuterte Prof. Madya Dr. Mohana K. Nambiar, Vizedekanin der Fakultät für Sprachwissenschaften, bei ihrem Besuch in Konstanz. Zudem werden bei ausreichender Teilnehmerzahl Malaysischkurse für Studierende der HTWG angeboten.

Während die Studierenden der HTWG von der Bilingualität in Malaysia profitieren, legen die Kooperationspartner in Südostasien Wert darauf, dass ihre Studierenden in Konstanz ihre Deutschkenntnisse ausbauen. Selbst bei Praktika in Niederlassungen deutscher Unternehmen in Malaysia sei dies den Studierenden kaum möglich, „da auch in den deutschen Firmen vor Ort überwiegend Englisch gesprochen wird“, erläuterte Dr. Thilagavathi Shanmuganathan, Leiterin der Abteilung für Asiatische und Europäische Sprachen. Deshalb haben die Verantwortlichen ein großes Interesse daran, ihren Studierenden Zugang zum Studiengang Wirtschaftssprache Deutsch und Tourismusmanagement zu ermöglichen, zumaldie Ergänzung der reinen Sprachausbildung durch Managementfähigkeiten im Studium in Konstanz die Berufsfähigkeit der malaysischen Germanistikstudierenden verbessern wird.

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