IFPRA-Europakongress 2012 in Basel
Vom 5. –7. September 2012 wird Basel zum internationalen Treffpunkt der grünen Branche. Im Kollegiengebäude der Universität Basel findet der Europakongress 2012 der internationalen Vereinigung der Stadtgärtnereien, Grünflächenämter, Parkverwaltungen und Naturreservate statt. Das übergeordnete Kongressthema «Beyond Boundaries» beschäftigt sich mit der wechselnden Rolle des Stadtgrüns.
IFPRA steht für International Federation of Park and Recreation Administration und ist die internationale Vereinigung der Stadtgärtnereien, Grünflächenämter, Parkverwaltungen und Naturreservate. Ihr gehören Einzelpersonen, Grünflächenverwaltungen, Standesorganisationen, das Gartenbaugewerbe sowie Landesverbände der grünen Branche an. Die Stadtgärtnerei Basel sowie die Vereinigung der Schweizerischen Stadtgärtnereien und Gartenbauämter (VSSG) sind Mitglieder der IFPRA und bringen den IFPRA-Kongress vom 5.–7. September nach Basel. Die Organisatoren erwarten rund 200 Kongressteilnehmende aus der ganzen Welt.
IFPRA-Kongresse sind bekannt für innovative Themen und beim internationalen Fachpublikum sehr beliebt. Die Stadtgärtnerei Basel, die federführend den Kongress organisiert, bietet damit eine Plattform für den fachlichen Wissenstransfer und den Erfahrungsaustausch. Im Mittelpunkt stehen Fragen zur Zukunft des öffentlichen Grüns, zu Urban Gardening und zur Vereinbarkeit wachsender Qualitätserwartungen mit immer kleiner werdenden Budgets. Das übergeordnete Kongressmotto „Beyond Boundaries“ verdeutlicht, dass die Beiträge immer im internationalen Kontext stehen.
Im Fokus stehen auch die eigenen Arbeiten der Stadtgärtnerei. So werden auf den so genannten Fieldtrips kürzlich fertig gestellte oder sich noch im Bau befindende Parkanlagen wie der Kannenfeldpark, die Erlenmatt und die Voltamatte vorgestellt.
Die IFPRA-Kongresse werden in regelmässigem Turnus als Welt-, Asien/Pazifik- und Europakongresse ausgetragen. Mit der Übernahme der Kongressorganisation verfolgt die Stadtgärtnerei das Ziel, Basel als grüne, weltoffene Stadt zu präsentieren.
