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Ruderrennen probt erfolgreich den Ernstfall

Sicherheit geht vor: Nach diesem Motto fand gestern Abend auf dem Rhein eine sportliche Rettungsübung statt. Die Organisatoren des Ruderrennens „BaselHead“ sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Am 17. November fahren voraussichtlich 70 Achter 6,4 km durch Basel gegen die Uhr. Start und Ziel sind vor dem Klingental; in der Nähe vom Birsköpfli müssen die Boote also wenden. „Das ist keine leichte Aufgabe für die Steuerleute“, weiss BaselHead-Copräsident Martin Steiger. „Ein Ruderachter ist 18 Meter lang, und wiegt mit Insassen oft mehr als 800 Kilo. Wer die Wende zu abrupt angeht, kann sein Boot durchaus zum Kentern bringen.“

Genau diese Situation hat Renn-Sicherheitschef Max Flückiger nun beübt. „Mein Team setzt sich sowohl aus Fachkräften von den Notfalldiensten und Lebensrettern zusammen, wie auch aus Freiwilligen von den veranstaltenden Vereinen“, erklärt er. „Mit der Rettungsübung konnten wir die Zusammenarbeit und die Eingriffszeit überprüfen.“

Für die Übung stellten sich erfahrene Ruderer aus den Basler Clubs zur Verfügung. Beim Wendepunkt gingen sie absichtlich von Bord und trieben mit ihrem Boot im Rhein. „Ein Fliessgewässer stellt immer besondere Herausforderungen an Rettung und Bootsbergung“, merkt Max Flückiger an. „Aber innert kürzester Zeit haben die Rettungshelfer alle Sportler aus dem Wasser geholt und den Achter unbeschädigt ans Ufer gebracht.“

Beim Rennen sind nur erfahrene Steuerleute zugelassen; alle erhalten auch eine ausführliche Einweisung in die Besonderheiten der Basler Strecke. „Trotzdem kann immer etwas passieren“, sagt BaselHead-Copräsidentin Sabine Horvath. „Uns war diese Übung sehr wichtig und wir sind froh, dass die Zusammenarbeit so gut geklappt hat.“

Mehr zum Rennen am 17.11.: www.baselhead.org

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