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„Meet innovation“: Technologiepark Basel feiert einjähriges Jubiläum

Der Technologiepark Basel im Stücki Business Park ist seit einem Jahr in Betrieb und hat zur Schaffung von 50 Arbeitsplätzen im Technologiebereich beigetragen. Die Jahresfeier vom 15. November 2012 findet unter dem Motto "meet innovation" statt und widmet sich den Jungunternehmen und ihren innovativen Produkten. Aufgrund der Auslastung von rund 85% in nur einem Jahr ist eine substanzielle Erweiterung des Technologieparks Basel geplant.

Knapp 130 geladene Gäste, vorwiegend Vertreterinnen und Vertreter der Start-up-Szene, besuchten heute Abend die Jahresfeier im Technologiepark Basel. Nach einer Begrüssung durch die Geschäftsführerin des Technologieparks Basel, Frau Nina Ryser, und einem Grusswort von Regierungsrat Christoph Brutschin zum Thema "Wirtschaftsförderung und Innovation", präsentierte Michael Born, Gründer und CFO von Dacuda AG, die Scanner-Mouse, das innovative Produkt des Zürcher Start-up-Unternehmens. Im Anschluss erläuterte der Geschäftsführer Peter Burckhardt das Konzept des BASEL INKUBATOR. Danach wurde den Gästen die Möglichkeit angeboten, die oberen Stockwerke des Technologieparks sowie die aktuellsten Innovationen der Jungunternehmen kennen zu lernen.

Die Region Basel gilt weltweit als attraktiver Standort für Technologieunternehmen. Aus diesem Grund fördert der Kanton Basel-Stadt die Gründung und Entwicklung von Technologie-Unternehmen. Die Förderung erfolgt einerseits über regionale Netzwerke und Dienstleistungen im Rahmen des Programms i-net innovation networks, andererseits durch den Ausbau lokaler Infrastruktur. Der Technologiepark Basel ist ein wesentlicher Baustein dieser Förderung. Er ist im Stücki Business Park in Basel-Kleinhüningen angesiedelt und bietet Jungunternehmen aus Technologiebranchen auf eine Fläche von aktuell rund 1'400m2 Büro-, Labor- und Lagerflächen sowie Infrastrukturen zur gemeinschaftlichen Nutzung. Das Angebot des Technologieparks Basel für den kommerziell vereinfachten Start für Jungunternehmen richtet sich an Start-ups aus der Life-Sciences-Industrie, der chemischen Industrie, der Umwelt- und Energietechnologie, der Nanotechnologie sowie der Informations- und Kommunikationstechnologie. Die offene Gestaltung und die Nähe zu anderen grossen Technologieunternehmen in der Region bieten eine ideale Plattform.

Die innovativen Jungunternehmen werden primär auf Basis Ihres Potenzials, mittelfristig Arbeitsplätze in der Region zu schaffen und Wertschöpfung zu generieren, ausgewählt.

Die derzeit im Technologiepark Basel angesiedelten Mieter sind aus der Life-Sciences Industrie (4-Antibody AG, BioVersys AG, NBE-Therapeutics GmbH) der Informations- und Kommunikationstechnologie (Visionarity GmbH, Numfum GmbH, abel-systems), der Elektroindustrie (Datec Electronic AG) und der chemischen Industrie (Axson Services GmbH). Zusammen bieten sie rund 50 Arbeitplätze an.

Aufgrund der Auslastung von rund 85% nach nur einem Jahr ist eine substanzielle Erweiterung des Technologieparks Basel geplant.

Der Grosse Rat hat am 14. November 2012 mit zwei Gesetzesänderungen die finanzielle Basis dafür geschaffen. Der rechtsgültige Entscheid der Behörden wird für Januar 2013 erwartet. Geplant ist per 2014 eine Erweiterung auf rund 3’000m2 und damit Platz für weitere Unternehmen.

Bei der Vermarktung ihres Angebots arbeitet der Technologiepark Basel eng mit anderen Wirtschaftsförderungsorganisationen zusammen – allen voran mit BaselArea, der Standort-promotion der beiden Basel, des Jura und des Fricktals sowie dem BASEL INKUBATOR. BaselArea hat unter anderem das Ziel, Unternehmen aus dem Ausland in der Region Basel anzusiedeln. Der BASEL INKUBATOR hat das Ziel, Unternehmensausgründungen aus der Universität Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz zu fördern.

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