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BASF bedauert Entscheid zur Veränderungssperre

Die Geschäftsleitung der BASF Grenzach GmbH bedauert den jüngsten Entscheid der Gemeinde Grenzach-Wyhlen, die eine Veränderungssperre für das BASF-Areal beschlossen hat.
Die BASF hat ihr Ansiedlungskonzept für das Grenzacher Werkareal erstmals im Juni 2011 vorgestellt und in zahlreichen Gesprächen mit Bürgermeister Jörg Lutz und dem Gemeinderat von Grenzach-Wyhlen erläutert: In den vergangenen Monaten hat die BASF den Standort Grenzach auf die Produktion von Inhaltsstoffen für die Kosmetik- und Körperpflegeindustrie ausgerichtet.

Auch Pigmente für die Elektronik- und Lackindustrie werden in Grenzach hergestellt. Nach der Neuausrichtung ist die Fläche des Gesamtareals der BASF am Standort grösser als der eigene Flächenbedarf. Die BASF hat deshalb ein Interesse, das Grundstück und die vorhandene Infrastruktur durch die Ansiedlung Dritter besser zu nutzen. Zielgruppe der BASF sind dabei Unternehmen der pharmazeutisch-chemischen Industrie sowie deren Zulieferer oder Kunden, die Synergien und Wettbewerbs-vorteile durch Nutzung der Infrastruktur am Standort erzielen können. Darüber hinaus stellt die BASF ca. 28.000 Quadratmeter im Nordwesten des Werkareals als Gewerbefläche zur Verfügung.
Durch die Veränderungssperre können Bauvorhaben auf dem Werkareal zukünftig nur erschwert durchgeführt werden. Dies ist ein eindeutiger Nachteil im Wettbewerb um Ansiedlungen jeglicher Art. Dies bedeutet auch einen massiven Eingriff in die Eigentumsrechte 20. März 2013 der BASF. Deshalb wird die BASF die sich ergebenden Konsequenzen bewerten und die möglichen Schritte prüfen.

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