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Frühjahrsputz am Hochrhein

Endlich erwacht der Frühling auch zwischen Basel und dem Bodensee. Die Natur rüstet sich, um ihre Blütenpracht zu präsentieren und das Hochrheingebiet grün zu färben. Mit Sehnsucht haben die Bewohner der Region auf milde Temperaturen, auf Krokusse und auf das Platzen der Knospen gewartet. Die Menschen können endlich wieder mehr Zeit im Freien verbringen, ohne dicke Jacken, Mützen und Stiefel.

Doch zunächst ist erst einmal der Frühjahrsputz an der Reihe. Überall in den Dörfern und Städten am Hochrhein wird dem Staub und Schmutz der Winterzeit der Garaus gemacht. Im Bereich der Heizungen und Zimmerdecken haben sich Staubfäden gebildet. Trotz der ständigen Vorsicht sind Reste von Streusalz- und Splitt ins Haus gelangt und haben sich in Ecken und Spalten verkrochen. Der winterliche Geruch von Duftkerzen, Bratäpfeln und Räucherstäbchen haftet in den Polstermöbeln. Das eine oder andere Krabbeltierchen hatte die Wohnung als Winterquartier genutzt und wird jetzt aktiv. Überall werden nun die Fenster weit geöffnet, Putzmittel bereitgestellt und die Lappen geschwungen.

Immer mehr Menschen suchen alternative Reinigungsprodukte, die nicht belastend für die Umwelt, aber effektiv in der Reinigung sind. Großmutters Ratschläge sind dabei immer mehr gefragt. Schließlich soll nicht nur der Rhein von der Quelle bis nach Schaffhausen und darüber hinaus möglichst sauber bleiben. Auch der Bodensee, die Täler und Bergregionen sollen in ihrer Schönheit bewahrt werden. Im Handel werden verschiedene Dampfreiniger angeboten. Mit diesen Geräten lassen sich saubere Ergebnisse ganz ohne Chemikalien erzielen. Fettablagerungen werden gelöst und kleine Schmutzpartikel aus Ritzen und Spalten herausgepustet. Die lästigen Staubfäden an den Ecken und an der Decke werden mit einem Staubwedel entfernt. Wenn dieser im Haushalt fehlt, tut es auch eine alte Feinstrumpfhose. Sie wird einfach über einen Besen gezogen und zieht dann den Staub magisch an. Schonende Reinigungsprodukte gegen Schmutz- und Kalkablagerungen sind Essig oder Zitronensäure bzw. mit Backpulver. Besonders Fliesen und Sanitärkeramik werden damit strahlend sauber.

Auch gegen schlechte Gerüche gibt es ein ganz einfaches Mittel. In eine Sprühflasche mit Wasser werden wenige Tropfen Weichspüler gegeben. Gut dosiert wird die Mischung auf Polstermöbel gesprüht und verbreitet frischen Duft. Viele glatte Oberflächen lassen sich mit einem trockenen oder angefeuchteten Tuch säubern, ganz ohne zusätzliche Mittel. Auch für den Teppichboden gibt es eine einfache Lösung – Salz! Feuchtes Salz wird aufgestreut und eingebürstet. Wenn die Mischung getrocknet ist, kommt ganz normal der Staubsauger zum Einsatz und frische Farben zum Vorschein. Manch einer erinnert sich an Omas Art Fenster zu putzen. Sie brauchte nur Wasser und Zeitungspapier. Etwas Spiritus im Putzwasser erhöht den Effekt. So strahlt die Natur und die Häuser am Hochrhein glänzen bald wieder ganz natürlich.  

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