Ein Forschungsteam der Universität Basel hat herausgefunden, dass bei Wasserflöhen die erblich bedingte Resistenz gegen bestimmte Bakterien auf einem ungewöhnlichen Mechanismus beruht. Eine einzige Änderung an einem Gen kann einen Wasserfloh zwar resistent gegen einen Pathogenstamm machen, er verliert aber seine Resistenz gegen einen anderen Stamm. Damit wird eine der Hauptannahmen des Koevolutionsmodels zum ersten Mal empirisch abgesichert.