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Sonderausstellung mit Egon Arno Bräunlich

Erster Schnee auf dem HotzenwaldNoch bis zum 3. November 2013 zeigt das Kulturamt des Landkreises Waldshut im Museum St. Blasien Werke aus dem Nachlass von Egon Arno Bräunlich. Die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 14.30 - 17.00 Uhr zu sehen. Egon Arno Bräunlich wurde 1919 in München als Sohn einer Wiener Malerin geboren und studierte Bildende Kunst in München bei den Professoren Hüther und Kattum, anschließend in Karlsruhe bei Professor Kling. Außerdem studierte er an der Universität Freiburg/Breisgau Pharmazie. Zahlreiche Studienaufenthalte in fünf Kontinenten beeinflussten seine Arbeit als Maler. Gemeinsam mit seiner Frau errichtete er die Bräunlich-Bieser-Stiftung zur Förderung der Bildenden Kunst im Alemannischen Raum. Egon Arno Bräunlich starb im Jahr 2001.

Egon Arno Bräunlich hat sich mit zahlreichen malerischen Sujets beschäftigt: mit der Landschaft, mit Stadtansichten, mit Porträts und auch mit abstrakten Studien. Immer jedoch ist sein Stil unverkennbar. Die St. Blasier Ausstellung, die sich aus den Beständen der Bräunlich-Bieser-Stiftung speist, vermittelt einen guten Überblick über Bräunlichs Schaffen. Besondere Erwähnung verdient ein Porträt von Trudel Bräunlich aus dem Jahr 1949, das im Vorfeld dieser Ausstellung restauriert wurde. Beeindruckend sind aber gerade auch die Landschaften, die sich keineswegs in bloßem Realismus erschöpften, so detailgenau sie auch gemalt sind.

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