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Radverkehrskonzept im Landkreis Waldshut wird entwickelt

224 13 Foto Schutzstreifen außerorts - Bildrechte Jörg Thiemann-LindenKommunen beteiligen sich aktiv am Radverkehrskonzept

In einer Auftaktveranstaltung am 17.06.2013 hat der Landkreis Waldshut das zukünftige Radverkehrskonzept Landkreis Waldshut den Kommunen im Landratsamt Waldshut vorgestellt und diese um aktive Beteiligung gebeten. Ziel des Auftrages an das Planungsbüro VAR, Darmstadt war, den Ist-Zustand der Verbindungen zu analysieren, Verbesserungen am Status Quo-Netz aufzuzeigen und ein Kreiskonzept zusammen mit den Städten und Gemeinden zu entwickeln, welches aus einem Guss und abgestimmt ist. Dieser Weg wurde eingeschlagen, weil dem Radverkehr zukünftig mehr Bedeutung zukommt und deshalb ein abgestimmtes Radverkehrskonzept notwendig ist, das sowohl den Anforderungen des Alltagsverkehrs (Pendler) entspricht als auch touristische Wünsche berücksichtigt.

Das Planungsbüro VAR hat mittlerweile Kontakt zu den Städten und Gemeinden aufgenommen und die Anforderungen an ein schlüssiges Radverkehrskonzept unter Berücksichtigung der kommunalen Interessen dargestellt. Dabei wurde allen Beteiligten schnell deutlich, dass für den Alltagsradverkehr attraktive, durchgängige und zügig zu befahrende Routen geschaffen werden müssen, die in das Konzept einzuarbeiten sind.

Im Rahmen einer umfassenden Bestandsaufnahme wurden weitere Termine mit den Vertretern von Polizei, Straßenverkehrsbehörde und Tourismus abgehalten, um alle Interessen zu bündeln und in die Konzepterstellung einzubeziehen. Die Bedeutung des Radverkehrs in der Zukunft wird zunehmen, und die Bestandsaufnahme hat
gezeigt, dass ein großer Nachholbedarf besteht. In den nächsten Wochen werden erste Netzentwürfe an die Kommunen verschickt, damit diese noch einmal abgeglichen werden können, bevor im Frühjahr die Präsentation in den Regionalkonferenzen stattfindet. Eine öffentliche Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist weiterhin möglich und gewünscht (Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Um sichere (Außenorts-) Verbindungen herzustellen, gibt es viele Möglichkeiten. Neben dem klassischen Radwegebau können auch schwach belastete Gemeindestraßen, land- und forstwirtschaftliche Wege benutzt oder auch mit

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