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Josha Frey setzt sich für pragmatische beim Thema A 98 ein

In einem Schreiben an Landrätin Marion Dammann setzt sich Josha Frey für eine pragmatische und schnellere Lösung beim Thema A98 ein. Hintergrund sind die Ergebnisse der vom Bundes- und Landesverkehrsministerium in Auftrag gegebenen verkehrswirtschaftlichen Untersuchung für das betreffende Gebiet, die am 25.Oktober im Rahmen der politischen Begleitgruppe des Bürger-Forums am Hochrhein vorgestellt wurden. Obwohl die Studie zu geringe Verkehrszahlen für die Notwendigkeit einer Autobahn belegt, setzen sich der Regionalverband-Hochrhein-Bodensee, die Landkreise Lörrach und Waldshut, die Städte Rheinfelden, Bad Säckingen und Wehr sowie die Gemeinde Schwörstadt in einer Stellungnahme vom 18.November genau hierfür ein.

Der grüne Abgeordnete plädiert daher für eine ernsthafte Prüfung einer dreispurigen Bundesstraße als kostengünstigere, umweltfreundlichere und zeitnahe Alternative - schließlich bemühe sich die Region am Hochrhein bereits seit Jahrzehnten erfolglos um eine neue Straße als überregionale West-Ost-Verbindung von der A 5 in Richtung A 81. Grund für diese "unendliche Geschichte" sind seit jeher die hohen Kosten und die planerischen Schwierigkeiten, die eine Bundesautobahn aufgrund der topographischen Rahmenbedingungen mit sich bringt.

„Die Ergebnisse der verkehrswirtschaftlichen Studie geben Anlass, eine Umsetzung als Bundesstraße ernsthaft und offen zu prüfen. Dass die Bundesautobahn unter Jahrzehnten der CDU nicht gekommen ist, kann jetzt ja nicht plötzlich am grünen Verkehrsminister liegen – sie war einfach schon immer zu teuer. Eine Bundesstraße könnte daher die ideale Alternative für die Region darstellen: Sie ist planerisch weniger aufwendig, kostet weniger Steuermittel und könnte somit auch zügiger gebaut werden. Eine Bundesstraße könnte daher die lang erhoffte Lösung für die West-Ost Verbindung bei uns darstellen“, fasst Josha Frey die möglichen Vorteile dieser Option für die Region zusammen.

Anlage: Schreiben an Landrätin Marion Dammann

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