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Kooperationen auf Abfallbasis

Vortrag zu Industrial Ecology an der HTWG

Auch in der Industrie ist das natürliche Prinzip der Symbiose möglich: Die „Reststoffe“ des einen Unternehmens dienen als „Rohstoffe“ für andere. Dies ist Thema im Vortrag „Industrial Ecology“ am Mittwoch, 1. Juni, von Prof. Dr. Ralf Isenmann im Rahmen der Vorlesungsreihe „Nachhaltigkeit“ an der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG). Der Vortrag beginnt um 18 Uhr in der Aula, Gebäude A, der Eintritt ist frei.

Die Grundidee der Industrial Ecology: Bei der Gestaltung von Industriesystemen können wir beim Umgang mit Stoffen, Energie, Information, Raum und Zeit von der Natur lernen und dabei Synergien für Nachhaltigkeit durch lokale Verbundstrukturen heben: indem Stoffströme in Kreisläufen geführt, Energie und Umweltmedien wie etwa Frisch- und Abwasser mehrfach eingesetzt sowie andere Ressourcen wie Infrastruktureinrichtungen, Kindergärten, Fuhrparks und Kantinen gemeinschaftlich genutzt werden. Die Industrial Ecology (IE) ist ein junges Forschungs- und Handlungsfeld mit einer rasanten Entwicklung im deutschsprachigen Raum in den vergangenen rund 25 Jahren. Mittlerweile hat sie ihren Platz in den Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften. Der Referent ist Professor für nachhaltiges Zukunftsmanagement an der Hochschule München. Weitere Informationen: www.htwg-konstanz.de 

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