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Fit für internationale Rennstrecken: Studierende der HTWG optimieren ihren „Iltis“
Iltis: Das Bodensee Racing Team der HTWG ist stolz auf den aktuellen Rennwagen Iltis22E. Er ist drei Kilogramm leichter als der Wagen aus dem Vorjahr. ©HTWG
  • 14. Juni 2022

Fit für internationale Rennstrecken: Studierende der HTWG optimieren ihren „Iltis“

Von Anja Wischer | HTWG Hochschule Konstanz

Bodensee Racing Team entwickelt zum zweiten Mal Rennwagen mit Elektroantrieb – Teilnahme an vier Rennen der Formula Student geplant

Mit viel Herzblut, aber wenig Gewicht ist der diesjährige Rennwagen des Bodensee Racing Teams Iltis22E ausgestattet. Das 70-köpfige Studierendenteam der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung ist stolz auf seinen neuen Rennwagen. Das Fahrzeug - zum zweiten Mal in der Teamgeschichte mit Elektroantrieb - ist dank des Einsatzes innovativer Technologien leichter als sein Vorgänger. Mit ihm wird das Team in diesem Sommer an vier Rennen der Formula Student teilnehmen: in Ungarn, Österreich, Spanien und Deutschland. Das BRT entwickelt jährlich einen neuen Rennwagen für die Teilnahme an den internationalen Rennen.

Weltweit messen sich bei der Formula Student mehr als 1.200 Teams aus 64 Ländern in Disziplinen wie Ausdauerrennen und Beschleunigung. Punkte sammeln können die teilnehmenden Teams außerdem für ihr Unternehmens- und Fahrzeugkonzept sowie ihre Kostenanalyse. Viel Energie und Leidenschaft bringt das Team nicht nur für die technische Optimierung des Rennwagens auf, sondern für die gesamte Organisation des Projekts – von der Sponsorenakquise bis zur Gestaltung von Veranstaltungen wie dem Rollout des Wagens auf einer Autofähre mitten auf dem Bodensee. Freunde und Angehörige des Teams, Sponsoren und HTWG-Angehörige feierten dabei jüngst mit dem BRT den Iltis22E.

Metall-3D-Druck macht den neuen Rennwagen leichter

Stolz erlaubten die Studierenden bei der Präsentation des neuen Fahrzeugs Einblicke in die Konzeptions-, Konstruktions- und Testphase. Technischer Leiter Tim Jauck informierte über die Technik des neuen Rennwagens. Er baut auf dem Konzept seines Vorgängers auf, das BRT konnte bei der Optimierung einzelner Bauteile in diesem Jahr aber insgesamt drei Kilogramm an Gewicht einsparen. Mit einem zum ersten Mal angewandten Metall-3D-Druckverfahren konnte zum Beispiel das Gewicht der Spurstangen reduziert werden.

Beim Bau des Rennwagens wenden die Teammitglieder die im Studium erlernten Kenntnisse praktisch an. Neben dem technischen Wissen von Maschinenbau- oder Elektrotechnik und Informationstechnik-Studierenden sind aber auch die Kenntnisse von Studierenden der Betriebswirtschaftslehre oder aus dem Kommunikationsdesign und vieler weiterer Fachrichtungen entscheidend für den Teamerfolg.

Projektbasierte Lehre im interdisziplinären Team

Die Interdisziplinarität des Teams und die projektbasierte Lehre, die mit dem Projekt par Excellence umgesetzt wird, honorierte auch die Präsidentin der HTWG, Prof. Dr. Sabine Rein, in ihrem Grußwort. Außerdem betonte sie den tollen Teamgeist des BRT. Dass partnerschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung beim BRT nicht nur hochschulintern großgeschrieben werden, zeigte sich auch dadurch, dass im Publikum bei der Enthüllung des Rennwagens neben Freunden und Angehörigen des Teams, Sponsoren und HTWG-Angehörigen auch Mitglieder von Formula-Student-Teams anderer Hochschulen jubelten, die der Einladung des BRT zur Präsentationsfahrt auf de


Ressort: Bildung und Kultur

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