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Güterverkehr auf der Rheintalschiene

Land kritisiert Abbau von Abstellflächen und setzt sich weiter für den Ausbau ein

Josha Frey MdL: „Verantwortung der Sicherheit der Güterzügen liegt bei Eisenbahnverkehrs-unternehmen. Das Eisenbahnbundesamt muss aber auch seine Kontrollfunktion stärker wahrnehmen.“

In den vergangenen Monaten haben Havarien beim Transport von Gefahrengütern auf der Rheintalschiene die Region am Rheinknie immer wieder beschäftigt und Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Verwaltung und die politische Ebene zu Recht besorgt. Deswegen war der Lörracher Landtagsabgeordnete in den letzten Monaten dazu mehrfach im Austausch mit dem Landesverkehrsministerium.

„Patschifig“ unterwegs von Chur nach St. Moritz

München/Chur, 10. Januar 2018 (w&p) – Unter dem Motto „patschifig“, dem Bündner Ausdruck für gemütlich oder friedlich, sind ab sofort auf der Strecke Chur - St. Moritz - Chur spezielle Schlummerabteile im Einsatz. Jeweils in einem Abteil der ersten Klasse der Alvra-Gliederzüge wird das Licht zu den dunklen Tageszeiten für ruhesuchende Fahrgäste gedimmt. Ergänzt durch spezielle Annehmlichkeiten trägt die Rhätische Bahn mit diesem Angebot zu Entspannung und Entschleunigung ihrer Fahrgäste bei.

Abgeordnete Josha Frey freut sich über die Elektrifizierungs-Offensive des Grünen Verkehrsministers

„Bald steht die Hochrheinbahn unter Strom“

Der Grüne Abgeordnete Josha Frey begrüßt die Offensive von Verkehrsminister Winfried Hermann, wonach in den nächsten zwei Jahrzehnten nahezu das komplette Südwest-Schienennetz elektrifiziert werden soll. „Im High-Tech-Land Baden-Württemberg muss das ganze Schienennetz unter Strom stehen. Es ist gut, dass die grün-geführte Landesregierung die Elektrifizierung energisch vorantreibt und dafür richtig viel Geld in die Hand nimmt,“ ist der Lörracher Landtagsabgeordnete Josha Frey überzeugt.

Ausweitung des Flugverkehrs konterkariert Erreichen der Klimaschutzziele

Dass Easyjet nach dem Air-Berlin-Aus in den innerdeutschen Flugverkehr einsteigt, sei angesichts der Aussicht auf sinkende Ticketpreise eine gute Nachricht – so die Meldungen der vergangenen Tage. Für das Erreichen der ambitionierten Klimaschutzziele, zu denen sich auch Deutschland verpflichtet hat, ist es dagegen ein „schwarzer Tag“. Wie die scheidende Umweltministerin Barbara Hendricks bereits im Oktober 2017 mitteilte, dürfte Deutschland seine Klimaschutzziele 2020 noch viel deutlicher verfehlen, als bislang ohnehin schon angenommen. Auch der Flugverkehr trägt durch hohe Wachstumsraten zu dieser Negativ-Entwicklung bei, ist er schließlich die umweltschädlichste Art der Fortbewegung.

Digitaler Reisebegleiter im Bernina Express

Kostenfrei Expertenwissen, UNESCO-Informationen und Streckendetails mit dem eigenen Smartphone abrufen

München/Chur -  Reise-Experte an Bord: Ab dem 10. Mai 2018 steht allen Gästen des Bernina Express das moderne digitale Infotrainment-System zur Verfügung. Ein Jahr lang hatte die Rhätische Bahn den Service in der ersten Klasse des Panoramazuges getestet. Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen der Fahrgäste erweitert sie das Angebot nun und macht es allen Reisenden im Bernina Express zugänglich.

Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke

Land, Landratsamt Waldshut und die Deutsche Bahn unterzeichnen die Finan- zierungsvereinbarung zu Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die Elektri- fizierung der Hochrheinstrecke

„Was lange währt, wird endlich gut – ich freue mich sehr, heute die Finanzierungsver- einbarung unterzeichnen zu können“ sagte Ministerialdirektor Prof. Dr. Uwe Lahl heu- te in Laufenburg (D).

Mit der Unterzeichnung dieser Finanzierungvereinbarung können die Planungen zur Elektrifizierung der Hochrheinbahn weitergehen. Sie waren Ende 2012 ins Stocken geraten, da lange Unklarheit über die Finanzierung des Projekts herrschte. Mit der Zusage des deutschen Bundes im Herbst 2015, das Bundes-GVFG-Programm wei- terzuführen, ergab sich dann eine realistische Initiative Eine Beteiligung des Schwei- zer Bundes aus dem Bahninfrastrukturfonds wird von der Region angestrebt. Die Landkreise Waldshut und Lörrach, das Land sowie die Schweizer Kantone Basel- Stadt und Schaffhausen und das Schweizer Bundesamt für Verkehr haben am 14. März 2016 eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Finanzierung dieses Projektes geschlossen und die Eckpunkte einer gemeinsamen Finanzierung vereinbart.

Flugtaxis in deutschen Großstädten – gibt es keine anderen drängenden Probleme?

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer denkt an die Zukunft. So jedenfalls gab er sich vor einigen Tagen in Ingolstadt, als er der Vorstellung des ersten (noch flugunfähigen) Modells der Firma Airbus ministrablen Anstrich gab. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vergisst vor lauter Symbolpolitik, dass aktuelle Verkehrs- und Umweltprobleme eigentlich seine ganze Aufmerksamkeit erfordern. Der DBV hält den Einsatz von Flugtaxis in den Städten eher für das Ergebnis einer Symbolpolitik.

Natürlich ist es gut, wenn Unternehmen in neue Projekte investieren. Denn sie wollen damit später Geld verdienen. Das soll die Politik durchaus unterstützen. Den Optimismus, der durch Minister Scheuer versprüht wurde, täuscht. Denn Scheuer tut so, als ob Serienreife und Alltagstauglichkeit nur noch eine Frage von Wochen sei und im Moment keine Probleme zu lösen sind. Deutsche Städte brauchen in Sachen Verkehrs- und Umweltschutzpolitik dringendere Hilfe als die Einführung von Flugtaxis in 5, 10 oder 15 Jahren!

Neue Gliederzüge für Fotoliebhaber auf der Albulalinie

München/Chur, 12. Januar 2017 (w&p) – Blitzlicht auf Schienen: Auf der beliebten Albulalinie von Thusis nach St. Moritz verkehren ab sofort neue Gliederzüge. Das Besondere: Die neuen Züge verfügen über einen eigenen Fotowaggon mit extragroßen Panoramafenstern. Die Sitze sind vertikal zur Fahrtrichtung ausgerichtet, so dass Profi- und Hobbyfotografen geradewegs auf die landschaftlichen und architektonischen Attraktionen der Strecke blicken und ideale Perspektiven für ihre Fotoaufnahmen haben. Neu ist auch eine Führerstand-Frontkamera, die die Sicht aus dem Führerstand auf die Strecke als Livestream auf Infotainment-Bildschirme in allen Fahrgasträumen des Zuges ermöglicht.

SBB GmbH übernimmt alle Klettgauer Regionalzüge

Zuschlag vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg für SBB GmbH

Die SBB GmbH betreibt künftig den kompletten Regionalbahnverkehr auf der Strecke zwischen Schaffhausen und Erzingen. Sie konnte sich im Wettbewerb durchsetzen und erhielt den Zuschlag vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg.

Der Verkehrsvertrag wurde am 7. Dezember 2017 in Stuttgart unterzeichnet, rund 260.000 Zugkilometer wurden damit offiziell an die deutsche Tochter der Schweizerischen Bundesbahnen vergeben. Im Auftrag von Bund und Kanton Schaffhausen fährt die SBB GmbH bereits seit Ende 2013 die Züge der Viertel- und Halbstundentaktverbindungen auf der Strecke im Schweizer Klettgau. Die Verbindungen für den stündlichen Grundtakt nach Staatsvertrag bot bisher die Deutsche Bahn an. Die Übernahme der zusätzlichen Zugverbindungen erfolgt zum diesjährigen Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017.

Sperrung der Brücke über die Strecke der DB im Zuge der Feldbergstraße

Am Montag, dem 20. Mai 2019, wird mit den Bauarbeiten an der Brücke im Zuge der K 6561 begonnen. Die umfangreichen Brückensanierungsarbeiten können nur unter Vollsperrung ausgeführt werden. Die gesamte Baumaßnahme soll voraussichtlich bis zum 31. Oktober 2019 abgeschlossen sein.

Die Brücke über die Strecke der DB ist nach einer entsprechenden Begutachtung umfangreich zu sanieren. Es wurden Betonschäden am Überbau und nicht mehr verkehrssichere Geländer festgestellt. Zusätzlich wird die Brücke verbreitert, um sie für eine mögliche Elektrifizierung der Hochrheinbahn vorzubereiten.

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