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Spielend besser sehen lernen

Heimat Krankenkasse führt innovative Therapie als Zusatzleistung ein

Bis zu 6 Prozent der Kinder in Deutschland sind von einer Amblyopie betroffen. Dabei handelt es sich um eine funktionale Sehschwäche, die in der Regelversorgung durch das Abkleben des besser sehenden Auges mit einem Pflaster korrigiert wird. Als kostenlose Zusatzleistung bietet die Heimat Krankenkasse ihren kleinen Patienten jetzt eine innovative Therapie an: „Spielend besser sehen!“ ist eine Online-Sehschulung, die die Sehkraft verbessert und noch dazu Spaß macht. „Die Gesundheit ihrer Kinder steht für die meisten Menschen an erster Stelle. Als familienorientierte Krankenkasse suchen wir deshalb immer nach Möglichkeiten, die das allgemeine Versorgungsangebot für Kinder gezielt optimieren. Daher sind wir froh, dass wir mit der webbasierten Stimulationstherapie ein echtes Leistungsplus anbieten können, das die Sehschärfe verbessern kann“, sagt Andree Leniger, Bereichsleiter Kundenservice und Vertrieb, bei der Heimat Krankenkasse.

Studie: Grippekranke kurieren sich nicht richtig aus

Leverkusen  - Vor allem Frauen und Teilzeitbeschäftigte fühlen sich genötigt, so schnell wie möglich zur Arbeit zurückzukehren. Sie bleiben zwar bei Grippe und Co. zu Hause, kurieren sich aber nicht vollständig aus. Bei leichten Erkrankungen schleppen sich die Arbeitnehmer noch oft ins Büro oder den Betrieb. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der pronova BKK.

Die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer ignoriert die Warnsignale des Körpers. Bei vergleichsweise leichten Beschwerden wie Rückenschmerzen, einer Erkältung oder Magenproblemen erscheinen die Bundesbürgerinnen und -bürger trotzdem am Arbeitsplatz. 57 Prozent der Befragten gehen mit Rückenschmerzen zum Job. Jeden Zweiten hält auch eine leichte Erkältung mit Husten und Schnupfen oder Magen-Darm-Beschwerden nicht von der vermeintlichen Pflichterfüllung ab. Mit Heuschnupfen und anderen Allergien sind 44 Prozent noch im Job. Selbst mit einem ansteckenden Infekt fühlen sich noch 22 Prozent arbeitsfähig und holen sich keine Krankschreibung. 16 Prozent sind selbst mit einer Grippe mit Fieber oder einer Bronchitis nicht an der Arbeit zu hindern.

Tabletten, Tabak & Tollkirsche: Wenn Neugier Kids in Gefahr bringt

KKH: Vergiftungsrisiko vor allem für die Jüngsten hoch

Hannover – Fängt ein Kind an zu krabbeln und zu laufen, beginnt es, die Umgebung zu erkunden, in Schubladen und hinter Schranktüren zu schauen oder Pflanzen auf Balkon und Terrasse zu entdecken. Nicht immer können Eltern ihre Schützlinge dabei im Blick haben. So kann es schnell passieren, dass Kinder mit schädlichen Substanzen in Kontakt kommen, die zu einer Vergiftung führen können. Genussmittel, Medikamente, Reinigungsmittel und Lampenöle zählen ebenso zu den Gefahrenquellen wie Farben und Lacke, flüssige Grillanzünder, Dünger, Antischädlings- und Pflanzenschutzmittel oder auch Giftpflanzen. Allein beim Giftinformationszentrum Nord – zuständig für die norddeutschen Bundesländer mit Sitz in Göttingen – wurden 2020 insgesamt rund 42.400 Vergiftungsfälle einschließlich Verdachtsfällen registriert. Mit 16.457 Fällen am stärksten vertreten ist die Gruppe der Ein- bis Vier-Jährigen. Viele Vergiftungen von Kindern ereignen sich im häuslichen Umfeld.

TK und AMSEL starten Telemedizin-Projekt für Multiple Sklerose (MS)-Erkrankte

Mehr Bewegung im Alltag!

"MS bewegt" heißt das gemeinsame Projekt, das die Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V. (AMSEL) und die Techniker Krankenkasse (TK) jetzt auf den Weg gebracht haben. Ziel ist es, mehr Bewegung in den Alltag von MS-Erkrankten zu bringen.

Viele Menschen, die an der chronisch-entzündlichen Nervenerkrankung Multiple Sklerose (MS) leiden, sind in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. Dabei ist wissenschaftlich belegt, dass sich Bewegung und Gesundheitssport positiv auswirken, insbesondere auch bei Menschen mit MS. „Bisher fehlen jedoch geeignete Strukturen und Handlungsmöglichkeiten, die es den MS-Erkrankten ermöglichen, mit gezielter Bewegung selbstbestimmt und eigenverantwortlich ihrer chronischen Erkrankung entgegenzutreten", bedauert Götz Zipser, Geschäftsführer der AMSEL.

Toxische Metalle als Gesundheits-Blocker

In Zeiten von wachsender Belastung des Körpers durch Umweltprobleme stellt sich nicht mehr die Frage, ob dies gesundheitliche Folgen haben kann – sondern wie schwerwiegend sie sind. Toxische Metalle lagern sich in den Zellen ein und versperren wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen den Zugang. Sicht- oder spürbar sind diese von außen nicht – genau wie die gesundheitsgefährdenden Stoffe in der Nahrung und Luft. Mit der neuen Zell-Screening-Methode wird die Konzentration von toxischen Metallen binnen Sekunden erkannt und ausgewertet – dann kann gezielt etwas gegen Versorgungsmängel im Körper unternommen werden.

Klassische Messverfahren versus innovatives Zell-Screening

Kennen Sie das? Der Arzt nimmt zur Untersuchung Blut ab, danach heißt es ein paar Tage auf die Laborwerte warten. Sind diese endlich eingetroffen, folgt ein erneuter Arztbesuch – erst dann herrscht Klarheit über die Belastung durch toxische Metalle und Versorgung des Körpers mit lebensnotwendigen Mineralstoffen und Spurenelementen. Ziemlich zeitaufwändig, und auch die Kosten lassen manche vor einer solchen Untersuchung zurückschrecken. Ganz zu schweigen von der Angst vieler Menschen vor der Blutabnahme.

Uni Hohenheim startet Projekt „Sei dabei, RAUCHFREI!“ an Berliner Tafel

Mehr Geld fürs Essen:

Wer wenig Geld zur Verfügung hat, muss sich jeden Einkauf gut überlegen. Wenn dann auch noch ein Teil des Budgets für Zigaretten abgeht, kann es spätestens am Monatsende schwierig werden, ausreichend Geld für gesunde Lebensmittel zur Verfügung zu haben. Doch etablierte Programme zur Rauchentwöhnung suchen einkommensschwache Menschen nur selten auf, sagt Prof. Dr. Nanette Ströbele-Benschop. Die Ernährungspsychologin an der Universität Hohenheim in Stuttgart will nun ein Rauchentwöhnungsprogramm an die Bedürfnisse von Tafelkundinnen und -kunden anpassen.

Rauchen zählt zu den größten Risiken für vorzeitige Todesfälle und schwere Erkrankungen. In Deutschland sterben jährlich rund 120.000 Menschen an Erkrankungen, die mit dem Tabakrauchen assoziiert sind. Neben individuellen Belastungen durch das Tabakrauchen fallen jährlich insgesamt 79 Mrd. Euro soziale Kosten an, die überwiegend über die gesetzlichen Sozialversicherungen gTetragen werden.

Ob jemand raucht oder nicht, hängt unter anderem von seinem Einkommen ab. Unter Menschen mit niedrigem sozialem Status gibt es besonders viele Tabakkonsumenten. „Das ist gleich ein doppeltes gesundheitliches Problem“, stellt Prof. Dr. Nanette Ströbele-Benschop von der Universität Hohenheim fest, „denn bei Menschen mit niedrigem Einkommen konkurrieren das Bedürfnis nach Zigaretten und das nach ausreichend Lebensmittel um die geringen finanziellen Mittel.“

Veränderung im Verwaltungsrat der Gesundheitszentrum Fricktal AG

Rheinfelden, - Im Verwaltungsrat der Gesundheitszentrum Fricktal AG wechselt das Präsidium. Kurt Jakober, Präsident der Gesundheitszentrum Fricktal AG und der Gesundheitsstiftung Fricktal, übergibt an Katharina Hirt aus Magden. Am 4. Mai 2017 übernahm Katharina Hirt aus Magden das Präsidium des Verwaltungsrats der Gesundheitszentrum Fricktal AG. Katharina Hirt war zuletzt stellvertretende CEO und Mitglied der Geschäftsleitung der GZF AG. Durch ihre 32-jährige Tätigkeit im Unternehmen ist sie mit dem Gesundheitswesen bestens vertraut. Als Geschäftsleitungsmitglied hat sie in den letzten Jahren ebenfalls wesentlich zur Weiterentwicklung der GZF AG beigetragen. Der Verwaltungsrat ist davon überzeugt, dass mit Katharina Hirt als Präsidentin die bisher eingeschlagene Strategie der Unternehmung weitergeführt werden kann.

Vorräte an Blut und Blutpräparaten schmelzen aufgrund der Grippewelle rasch

Die Fastnachtstage und vor allem die zunehmenden Grippe- und Erkältungsfälle haben Auswirkungen auf die Blutversorgung. Auch zahlreiche Blutspender in Baden-Württemberg und Hessen sind erkrankt und stehen zurzeit nicht zur Verfügung. Viele Spenderliegen bleiben leer. Täglich fehlen mehrere hundert Blutspenden. Die Vorräte schmelzen rasch. Für viele Erkrankungen wie Krebserkrankungen oder Herzkrankheiten aber auch bei Blutverlusten aufgrund von Unfällen sind Bluttransfusionen oft die einzige Behandlungs- oder Heilungsmöglichkeit.

Warum dauern Entwicklung und Produktion von Corona-Impfstoffen so „lange“?

Noch kann sich nicht jeder, der möchte, mit einem der vier bisher von der EU-Kommission zugelassenen Impfstoffe gegen das Corona-Virus impfen lassen. Die Forderung nach großen Mengen an Impfstoff - und das möglichst schnell - wird lauter. Prof. Dr. Christine Schimek leitet den Studiengang Pharmamanagement und -technologie (B.Sc.) an der SRH Fernhochschule – The Mobile University und verrät spannende Hintergründe, weshalb die Impfstoff-Produktion nicht schneller erfolgt.

Corona-Impfungen sind gegenwärtig der beste Weg, um aus der Pandemie herauszukommen. Umso stärker stehen die Hersteller der Impfstoffe im Fokus von Öffentlichkeit und Politik. Der Ruf: mehr Impfdosen und das möglichst schnell. Prof. Dr. Christine Schimek von der SRH Fernhochschule verrät spannende Hintergründe zur Lage.

Wirkungsweise von mRNA-Impfstoffen  

Für die mRNA-basierten Impfstoffe wird anstelle der genetischen Information die zelluläre Transportform dieser Information, die Boten-RNA (mRNA), direkt verabreicht. Das ist möglich, wenn dieses an sich instabile Molekül in winzige Lipidtröpfchen verpackt wird. Da für dieses Verfahren „nur“ die genetische Information des Krankheitserregers vollständig bekannt sein muss, können Impfstoffe vergleichsweise sehr schnell entwickelt werden und auch die Herstellung ist nicht besonders aufwändig.

Was im Operationssaal wirklich passiert

Frankfurt - Er ist das Herz jeder Klinik: der Operationssaal. Medizinische Laien haben aber kaum eine Chance, ihn jemals in wachem Zustand von innen zu erleben. Was passiert eigentlich, wenn Ärzte dort Patienten vor Eingriffen in Narkoseschlaf versetzen, Bandscheiben operieren, mit Hilfe der "Schlüssellochtechnik" in Gelenke schauen oder mittels Reanimation Leben retten? Die Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim in Frankfurt gibt am Samstag,

8. September, Besuchern Gelegenheit zum Blick hinter die Kulissen.

Beim Tag des offenen OP erwartet Patienten, interessierte Besucher, medizinische Fachkräfte, vor allem aber auch Kinder ein attraktives Erlebnisprogramm mit vielen Attraktionen und Überraschungen.

Welt Multiple Sklerose Tag

AMSEL lädt zu Information, Aufklärung und Mitmachen ein

Der letzte Mittwoch im Mai ist seit 10 Jahren Welt Multiple Sklerose (MS) Tag. Weltweit finden an und rund um diesen Tag Veranstaltungen statt, um das Bewusstsein für die Anliegen MS-Erkrankter zu schärfen, über die Krankheit und ihre Auswirkungen aufzuklären und Vorurteile auszuräumen. In Baden-Württemberg lädt AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., am 30. Mai 2018, von 11-17 Uhr zu Information, Gesprächen mit Betroffenen und Mitmachen in die Königsbau Passagen in Stuttgart ein.

Wenn Berufstätige ihre krebskranken Angehörigen pflegen

Wird ein Familienmitglied oder der Partner aufgrund einer Krebserkrankung pflegebedürftig, haben viele Angehörige den Wunsch, die Versorgung selbst zu übernehmen. 2015 wurden rund 48 Prozent aller Pflegebedürftigen, also 1,38 Millionen Menschen, allein von ihren Angehörigen gepflegt. Wer neben der Pflege berufstätig ist, kann schnell an seine Belastungsgrenzen kommen. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums informiert Betroffene auch zum Thema Pflege und vermittelt Adressen und Ansprechpartner für eine kompetente Pflegeberatung.

Wenn das Laufen zur Qual wird: MRT-Untersuchung im Stehen zeigt Ursache

Köln, April 2018 – Die wahren Ursachen von Beinschmerzen und der Fußhebeschwäche lassen sich durch eine MRT-Untersuchung im Stehen besser erkennen als im Liegen. Der betroffene Patient leidet darunter, dass er immer kürzere Strecken gehen kann. So wird seine Unternehmungslust und Lebensqualität immer geringer. Eine MRT-Untersuchung im Stehen und Beugen unter der natürlichen Gewichtsbelastung ist im innovativen Upright-MRT System möglich.

Es fängt relativ unauffällig an: Manchmal spürt Michael S. (61) ein Kribbeln im rechten Fuss oder beim Sport schmerzt schon mal der untere Rücken. Doch nach einigen Monaten waren die Rückenschmerzen ein täglicher Begleiter geworden und das Laufen fiel ihm zunehmend schwerer.

Zehn Jahre Trauerseminare im Kloster Hegne

Singen/Hegne. Als im Jahr 2007 das erste Trauerseminar im Kloster Hegne Rahmen durchgeführt wurde, waren die Hegner Kreuzschwestern schon lange eine Anlaufstelle für trauernde Menschen. Immer wieder wandten sich Trauernde an sie und baten um das Gebet oder ein Gespräch. So wurde vor zehn Jahren in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Klinikseelsorge in der Erzdiözese Freiburg und der Krankenhausseelsorge Singen ein weiteres Angebot für trauernde Menschen geschaffen, das sich bis heute bewährt hat.

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