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Aktion „Licht aus!“ – im Hochschwarzwald wird es dunkel

Am Sonntag, 14. Januar 2018, wird es bei der Aktion „Licht aus!“ in neun Hochschwarzwald-Gemeinden dunkel. Um 18 Uhr gehen in Breitnau, St. Blasien, Grafenhausen, Lenzkirch, Friedenweiler, Ühlingen-Birkendorf, St. Peter, Eisenbach und Todtmoos für mindestens eine Stunde ganz oder teilweise die elektrischen Lichter aus. Damit bietet der Hochschwarzwald bewusst den Rahmen für Ruhe und Besinnung.

Hinterzarten - Im Hochschwarzwald gehen am Sonntag, 14. Januar 2018, um 18 Uhr die Lichter aus – zumindest teilweise. Neun Gemeinden sind bei der Aktion
„Licht aus!“ dabei. Alle Gäste und Einheimischen im Hochschwarzwald werden zum Mitmachen aufgerufen.

Forscher entdecken Medikament gegen Varroa-Milbe

Lithiumchlorid verspricht Durchbruch im Kampf gegen gefährlichen Bienen-Parasiten / Veröffentlichung in international renommierter Fachzeitschrift „Scientific Report“

Hoffnung für Imker: Erstmals gelang es Forschern der Universität Hohenheim in Stuttgart ein potentielles Medikament zu entwickeln, das befallene Bienenstöcke mit geringem Arbeitsaufwand über die Fütterung von der gefürchteten Varroa-Milbe befreien kann. Die Varroa-Milbe zählt weltweit zu den gefährlichsten Feinden der Bienen: innerhalb von ein bis drei Jahren kann sie ein Bienenvolk komplett ausrotten. Bislang mussten Imker befallene Bienenstöcke mit aggressiven organischen Säuren oder chemisch hergestellten Milbenbekämpfungsmitteln behandeln, die Resistenzprobleme und Rückstände verursachen.

Bei der vielversprechenden Substanz handelt es sich um leicht verfügbares Lithiumchlorid. Nach über 25 Jahren Forschung steht damit erstmals ein neuer Wirkstoff im weltweiten Kampf gegen die Varroa-Milbe zur Verfügung, der völlig anders wirkt als bisherige Mittel. Derzeit laufen bereits Gespräche mit Unternehmen mit dem Ziel einer Produktentwicklung und Zulassung. Ihre ersten Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler in der heutigen Online-Ausgabe der Zeitschrift „Scientific Report“, www.nature.com/articles/s41598-017-19137-5.

Ai Weiwei und VIER PFOTEN besuchen Arbeitselefanten in Myanmar

Künstler zeigt sich beunruhigt über die Zukunft der Tiere

Hamburg / Myanmar - Nach der Rückkehr von einer Recherchereise nach Myanmar mit einem Team der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN zeigt sich der bekannte Künstler Ai Weiwei beunruhigt über die unsichere Zukunft der burmesischen ehemaligen Arbeitselefanten. Der in Berlin lebende chinesische Künstler hatte vergangene Woche mit seinem Team und den Tierschützern mehrere Elefantencamps besucht, um sich ein Bild von den Lebensbedingungen der Tiere zu machen. Dabei bot sich ihm ein trauriges Bild: Viele Elefanten sind angekettet; sie können nicht unter natürlichen Bedingungen leben oder sich frei bewegen.

„Es macht mich so traurig, das zu sehen”, so Ai Weiwei. „Elefanten sind Kreaturen, die uns Menschen ähnlich sind. Sie sind intelligente, sensible Tiere. Leider wurden sie von Menschen in diese Lebensbedingungen hineingezwängt. Das ist nicht richtig und nicht fair. Elefanten verdienen es, in Freiheit zu leben. Aber sie wurden von jeher misshandelt. Ich würde sie sofort freilassen. Sie wurden geboren, um in Freiheit zu leben, und nicht in Gefangenschaft. Lasst die Elefanten frei!”

Arznei aus heimischen Wäldern

Erste Mistelernte im Landkreis Waldshut

Im Landkreis Waldshut spielt die Mistel entlang der Rheinschiene zunehmend eine Rolle. Auf den ersten Blick ist sie – vor allem aus Sicht der Förster und Waldbesitzer - eher lästig. Sie befällt u.a. die Weißtannen und führt zu Holzentwertung und einen verfrühten Absterben der Altbäume. Die Pharmazie hat aber eine bedeutend positivere Sicht auf die hiesige Mistel. Sie ist eine äußerst bemerkenswerte Pflanze, so blüht sie im Winter, trägt Früchte im Herbst und produziert über 1000 Inhaltstoffe. Bereits in der Antike war die Mistel als Heilpflanze bekannt. Damals wurden Wunden, Geschwüre und Milzerkrankungen mit Mistelpräparaten behandelt. Heutzutage findet der aus der Mistel gewonnene Extrakt u.a. in der Krebstherapie Verwendung. Neben der Standard-Therapie der Schulmedizin kann, komplementär dazu, eine Mistel-Therapie durchgeführt werden. Wichtigster Inhaltsstoff sind sog. Lektine (Glykoproteine), die in unterschiedlichen Formen und Konzentrationen, je nach Erntezeitpunkt, Geschlecht und Unterart von der Pflanze produziert werden.

Bei Millionengewinn nicht gleich den Job kündigen

In dieser Woche hat eine Lottospielerin in den USA die Summe von 759 Millionen Dollar gewonnen. In der Medienberichterstattung wird ausführlich darüber berichtet, dass die neue Multi-Millionärin direkt ihren Job gekündigt hat. War das richtig?

In dieser Woche hat eine Lottospielerin in den USA die Summe von 759 Millionen Dollar gewonnen. In der Medienberichterstattung wird ausführlich darüber berichtet, dass die neue Multi-Millionärin direkt ihren Job gekündigt hat. War das richtig?

Die Schweiz heizt sich auf, statt der Autoindustrie ein

Die CO2-Emissionen des Strassenverkehrs gefährden das Klimaziel

Die Schweizer Gesetzesvorgaben reichen bei weitem nicht aus, um die Kohlendioxid-Emissionen des Strassenverkehrs entsprechend dem Pariser Klimaschutzabkommen zu reduzieren. Dies zeigt ein Artikel von Christian Bach, Leiter der Abteilung Fahrzeugantriebssysteme der Empa im neuen OEKOSKOP, Fachzeitschrift der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU). Massnahmen sind dringend. Die AefU fordern u. a. die sofortige Einführung einer CO2-Abgabe auch auf Treibstoffen und einen CO2-Grenzwert für Lastwagen.

Die Schweiz schwitzt: Kaum ebbt eine Hitzewelle ab, folgt schon die nächste. Sie werden unterbrochen von sich entladenden Starkregen, wie kürzlich im aargauischen Zofingen. Der Klimawandel ist längst bei uns angekommen. In der Schweiz stieg die Jahrestemperatur sogar stärker als im weltweiten Durchschnitt: Seit Beginn der Messungen 1864 legte die mittlere Temperatur gemäss MeteoSchweiz um fast zwei Grad Celsius zu.

DIHK-Präsident Schweitzer: Stromzusatzkosten senken

„Die Strompreise haben sich für Deutschland mittlerweile zu einem echten Standortnachteil entwickelt. Es ist der Politik in dieser Legislaturperiode nicht gelungen, den Anstieg der Stromzusatzkosten zu beenden. EEG-Umlage, Netzentgelte, Stromsteuer und weitere Umlagen machen inzwischen für die Industrieunternehmen rund 80 Prozent der Stromkosten aus. Sie sind inzwischen vier Mal so hoch wie der eigentliche Strompreis. Allein die EEG-Umlage hat in den letzten vier Jahren um 30 Prozent zugelegt. Daher ist die wichtigste Forderung der Unternehmen in unserem Energiewende-Barometer an die nächste Regierungskoalition: Stromzusatzkosten senken.

Eine neue Hecke – planen & pflanzen

Hecken - die Alternative zum Zaun!

Zwischen Mitte Oktober und Mitte November ist die beste Zeit, Gehölze in die Erde zu bringen. Geben Sie Ihrer Hecke einen guten Start in ein langes, gesundes Leben!

Als Sichtschutz am Sitzplatz, zur Gliederung des Gartens und als Beeteinfassung sind Hecken unverzichtbar. Die Klassiker unter den Gehölzen, Hainbuche, Lorbeerkirsche und Eibe, kennt jeder und gibt es auch in jeder Gärtnerei zu kaufen. Doch darüber hinaus gibt es noch viele verschiedene Gehölze, die für mehr Vielfalt in der Gartengestaltung sorgen. „An erster Stelle sollte die Pflanze Ihnen optisch gefallen“, empfiehlt Sebastian Heinje von den Heinje Baumschulen. Dann geht es um den Zweck, den die Hecke erfüllen soll: etwa als ganzjähriger Sichtschutz oder besser als Wildschutzhecke für Vögel? Oder etwa doch eine Zierhecke, die lange blüht und duftet? Ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden muss, ist der Standort der Hecke. Hier müssen Boden- und Lichtverhältnisse einbezogen werden. Doch auch bei der Heckengestaltung darf man ruhig etwas wagen, findet auch Sebastian Heinje: „Es gibt tolle Ideen außerhalb der üblichen Standardhecken.“ Ein gutes Beispiel dafür ist eine kleinbleibende Hortensienhecke mit Hydrangea paniculata Switch, die mit langer Blütezeit und wechselnden Blütenfarben aufwartet. Oder auch eine immergrüne, blickdichte Bambushecke. Heinjes Tipp: „Hier kann ich die Fargesia Blue Lizard empfehlen. Sie ist winterhart, hat frische, grüne Blätter und bildet keine Ausläufer.“

Für Umwelt und Geldbeutel - Teilen liegt im Trend

Man macht sich mit wildfremden Menschen gemeinsam mit dem Auto auf zum selben Ziel, teilt sich Raum, Sprit und tauscht sich über die aktuelle Lebenssituation, die Lieblingsband und die Probleme mit den Nachbarn aus. Das Prinzip der Mitfahrzentralen, bei dem einmalige oder regelmäßige Fahrgemeinschaften vermittelt werden, hat sich schon längst fest etabliert und wurde auf viele weitere Ebenen übertragen. Getreu dem Motto „Sharing is caring“ gibt es mittlerweile fast nichts, was man nicht teilen kann: Essen, Wohnraum, Autos, Kleidung. Immer mehr Menschen entwickeln ein Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt und trotzen damit der Wegwerfgesellschaft. Portale wie Airbnb zur Buchung und Vermietung von Unterkünften oder die Mitfahrzentrale BlaBlaCar sind dabei Pioniere für das Prinzip der sogenannten „Share Economy“. Es geht um das Bündnis von Moral und Effizienz.

Hinweise zur Altpapiersammlung der Vereine im Landkreis Waldshut

Der Landkreis Waldshut hat die Erfassung und Verwertung von Papier, Pappe und Kartonage (PPK) ab 2018 neu vergeben. Aufgrund des neuen Vertrages gelten künftig strengere Qualitätsanforderungen für die gesammelten PPK-Wertstoffe.

Daher weist der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises Waldshut darauf hin, dass Kartonagen künftig nicht mehr bei den Altpapiersammlungen als Behältnisse verwendet werden sollten. Werden ausnahmsweise im Einzelfall dennoch Behältnisse aus Kartonagen bereitgestellt, nehmen die Vereine diese zwar mit, müssen diese aber aufwändig separat entsorgen.

Innovation ist ein Teil unserer DNA

John Deere Forestry stattet eine der ältesten Industrien der Menschheit mit Lösungen des 21. Jahrhunderts aus.

Es war vor 20 Jahren, als ein finnisches Unternehmen – damals als Timberjack bekannt – die Welt mit einem sich schreitend fortbewegenden Harvester begeisterte. Die bahnbrechende Technologie mit den dazugehörigen Automatisierungs- und Stabilitätssystemen wurde weiterentwickelt und sie wird auch heute noch in den Forstmaschinen von John Deere verwendet. Der Prototyp des Schreitharvesters wird jetzt, als Tribut an die technologischen Errungenschaften Finnlands, an einem Ehrenplatz im Deere & Company Pavilion in Moline, Illinois ausgestellt.

Kinderleicht: Lichterketten und Leuchtmittel richtig entsorgen

München - Auch die Lichterketten, die zu Weihnachten Wohnzimmer, Balkone und Gärten schmücken, haben irgendwann einmal ausgedient oder gehen kaputt. Doch wohin mit ihnen, wenn sie nicht mehr leuchten?

Da Lichterketten elektrische Bauteile enthalten, müssen diese separat vom Restmüll entsorgt werden. Sie gelten als Leuchte, sind vom Elektroaltgeräte-Gesetz (ElektroG) erfasst und sind wie Elektrokleingeräte zu recyceln. Egal ob die Lichterkette aus LEDs oder Glühlämpchen besteht, sie dürfen auf keinen Fall in den Hausmüll. Darauf weist Lightcycle, das größte Rücknahmesystem für Lampen und Leuchten hin. Die Entsorgung ist auf Wertstoffhöfen und bei größeren Elektrofachhändlern kostenlos möglich. Ebenso sind Wohnraumleuchten dort fachgerecht zu entsorgen - unabhängig davon, ob es sich dabei um Leuchten mit festverbauten LEDs handelt oder um Leuchten mit separatem Leuchtmittel.

Klimafreundliche Mobilität bewegt die Menschen auf beiden Seiten des Hochrheins

Brugg, 11.06.2018 Über 60 Fachpersonen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung besuchten am Montag auf Einladung der Hochrheinkommission das Forum «Perspektiven für klimafreundliche Mobilität im deutsch-schweizerischen Grenzraum».

Wie fühlt sich ein Pendler, der die Reichweite seines E-Autos bis zum letzten Meter ausreizt? Wie bewertet ein Wissenschaftler den Umstieg auf Elektromobilität oder den Beitrag von Fahrgemeinschaften zur Klimafreundlichkeit? Und wie können wir am Hochrhein von den Erfahrungen anderer Grenzregionen profitieren? Diese und weitere Fragen standen im Zentrum des grenzüberschreitenden Forums im Hightech Zentrum Aargau in Brugg.

Klimagerechte Stadtentwicklung in der Praxis

Über 50 Referenten bieten vielfältige Beispiele und Lösungen

Freiburg  – Auf dem 8. Kongress Energieautonome Kommunen zeigen über 50 Referenten in zwölf Praxisforen, wie die Energiewende auf kommunaler Ebene in den Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und Effizienz bereits erfolgreich umgesetzt wird. Programmschwerpunkt ist in diesem Jahr das Thema klimagerechte Stadtentwicklung. Vorgestellt werden unter anderem klimaneutrale Energiekonzepte für den neuen Freiburger Stadtteil Dietenbach mit rund 13.000 Einwohnern.

Vertrocknete Felder, wasserlose Flüsse, steigende Benzin- und Lebensmittelpreise: Die Klimakrise ist kein Szenario (mehr) für eine entfernte Zukunft, sondern trifft Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen bereits heute in einem Ausmaß, das bis vor kurzem kaum vorstellbar war. Umso mehr sind die Akteure auf der politischen und kommunalen Ebene jetzt in der Verantwortung, die CO 2 -Emissionen zu reduzieren und die erneuerbaren Energien massiv auszubauen.

Klimaziele übertroffen – ermutigt durch Papst Franziskus

„Unser gemeinsames Haus mit blühendem Garten“

Freiburg (pef). Erzbischof Stephan Burger sieht die Erzdiözese Freiburg beim Klimaschutz auf einem guten Weg. So hat die Erzdiözese die im Jahr 2006 selbstgesteckten Ziele ihres Klimaschutzkonzepts zum Teil deutlich übertroffen. Wie das Erzbischöfliche Ordinariat Freiburg dazu am Donnerstag (1.9.) mitteilte, geht das aus dem aktuellen Energiebericht hervor. Die Erzdiözese Freiburg hat ihre CO2-Emissionen (in den zurückliegenden zehn Jahren) um knapp die Hälfte reduziert. „Das ist ein beachtliches Ergebnis, mit dem wir uns nicht zufrieden geben wollen.

Wir möchten noch deutlich mehr für den Schutz der Schöpfung tun – ermutigt durch Papst Franziskus, der Christen und Nichtchristen auffordert, die Welt zu einem Ort des Miteinander-Teilens zu machen“, erklärte der Erzbischof von Freiburg. Papst Franziskus hat am Donnerstag (1.9.) eine Botschaft zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung  veröffentlicht. Der Papst bezeichnet die Erde darin als „unser gemeinsames Haus“, zu dem Gott einen blühenden Garten geschenkt habe, der nicht in eine von „Schutt, Wüsten und Schmutz“ verseuchte Ebene verwandelt werden dürfe.

Landkreis Waldshut stellt Pressekonzept zur Einführung der Biotonne vor

Am 01.03.2018 stellte der Landkreis Waldshut den Vertretern der Presse das Pressekonzept zur Einführung von „BEN – die Biotonne“ vor.

Der Landkreis Waldshut wird durch ein umfassendes Pressekonzept für „BEN – die Biotonne“ werben. Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist die Förderung der Akzeptanz und Nutzung durch gezielte Informationen unter anderem zur „Freiwilligkeit“, Finanzierung über die Jahresgebühr und Biofilterdeckel zur Verringerung von Problemen. Wir erhoffen uns eine hohe Anschlussquote und Erfassungsmengen sowie eine sinnvolle Nutzung der Biotonne.

Mini-Grids als Schlüsselelement für die Elektrifizierung ländlicher Gebiete

Düsseldorf, 21. September 2017 - Während die Nutzung von Strom für uns in Deutschland fester Bestandteil des alltäglichen Lebens ist, gibt es weltweit noch immer 1,2 Milliarden Menschen, die nicht auf eine zuverlässige Energiequelle zugreifen können. Insbesondere in ländlichen afrikanischen Gebieten, die keinen Zugang zum nationalen Stromnetz haben, schränkt dieses Problem nicht nur die Lebensqualität der dort lebenden Menschen massiv ein, sondern erschwert auch die wirtschaftliche Entwicklung des Dorfes.

Um diese Situation zu verbessern, benötigen die Betroffenen aber nicht bloß einen Stromanschluss, sondern auch den Zugang zu elektrischen Gerätschaften. Fernseher, Radios und Handys beispielsweise erlauben es den Menschen am gesellschaftlichen Leben außerhalb ihres Dorfes teilzuhaben. Die Verfügbarkeit von Kühlschränken, Druckern, Sägen und Bohrmaschinen kann die Entstehung kleinerer Geschäfte wie Restaurants, Printshops oder Werkstätten fördern. Um diese Entwicklungen möglich zu machen, bieten sich für abgelegene afrikanische Gebiete vor allem Off-Grid-Lösungen an.

Modulares Holz-Wandsystem CRAFTWAND erhält Patent.

Das System ist einfach – und genau das macht es patentwürdig: Über Schraub- und Dübelverbindungen, die im Inneren der massiven Holzmodule verborgen liegen, lässt sich das Wandsystem mit einem handelsüblichen Akkuschrauber montieren.

Die Besonderheit besteht im Raster der Bohrlöcher in den einzelnen Holzmodulen. Grundlage bietet der Querschnitt aller Module von 15cm. Die Vorbohrungen für Schrauben und Dübel sind in einem Abstand eines ganzen, halben oder viertel Querschnitts angeordnet. So lassen sich alle verfügbaren Holzmodule trotz unterschiedlicher Längen, Ausführungen und Ausrichtungen miteinander verbinden. Dies schafft die Basis für einen maximal flexiblen Einsatz des Holzwandsystems und sichert stets die Stabilität des Erbauten. Auch ein rückstandsloser Ab- oder Umbau des Systems ist mit dieser Technik garantiert. Ein Aspekt, der in Zeiten der großgeschriebenen Nachhaltigkeitsdebatte auch in der Baubranche immens an Bedeutung gewinnt.

Ökologisch und sozial shoppen

Etwa 25 Prozent der Verbraucher beklagen fehlende oder widersprüchliche Infos beim Kauf nachhaltiger Produkte. Rund 38 Prozent orientieren sich an Siegeln und Kennzeichnungen. Das ergab eine Umfrage der GfK im Auftrag des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Der Rat listet glaubwürdige Siegel, die nachhaltige Produkte kennzeichnen.

Beim Kauf nachhaltiger Lebensmittel und Produkte orientieren sich die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher an Siegeln und Kennzeichnungen. In einer repräsentativen Umfrage der GfK im Auftrag des Rates für Nachhaltige Entwicklung gaben 38,4 Prozent der Befragten an, beispielsweise auf Bio-Label oder das Fairtrade-Siegel zu achten. Rund 31,5 Prozent lesen Produktbeschreibungen, 17,7 Prozent kaufen ausschließlich bei nachhaltigen Anbietern, zum Beispiel in Reformhäusern.

PET ade – beckers bester steigt aus

Verantwortung für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagenübernehmen – das steht bei beckers bester, dem Fruchtsafthersteller aus Lütgenrode, ganz oben auf der Agenda. Jetzt folgt ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung: Der Verzicht auf PET-Verpackungen unter der Marke beckers bester.

Das Familienunternehmen will damit gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und gleichzeitig zeigen, dass es seine Kunden und ihre Ansprüche wirklich ernst nimmt und sie in den Mittelpunkt seines Handelns stellt.

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