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Gerettet: Zwei Löwenjungen aus Bulgarien finden neues Zuhause

Hamburg, 6. Februar 2018 – Ab heute beginnt für die beiden bulgarischen Löwenjungen Masoud und Terez ein besseres Leben in der niederländischen Großkatzenstation von VIER PFOTEN. Die Löwenjungen sind gestern Abend wohlbehalten dort angekommen. VIER PFOTEN hatte Masoud und Terez aus illegaler Haltung im Zoo in Razgrad, Bulgarien, gerettet.

Die anfängliche Weigerung lokaler Behörden, die Tiere in die Obhut von VIER PFOTEN zu übergeben, führte zu einer angespannten Lage für das Team vor Ort. Denn die gesundheitliche Verfassung eines der beiden Löwen machte einen schnellen Transfer notwendig. Nach Massenprotesten gegen die Unterbringung der Löwen in einem weiteren Sub-Standard-Zoo konnte der Transfer schließlich mit mehr als einer Woche Verspätung stattfinden. Nun haben Masoud und Terez ein neues Zuhause gefunden, wo sie sich von ihrem Leid erholen können. Das Team der Großkatzenstation FELIDA wird ihnen die nötige Pflege zukommen lassen und sie auf einen eventuellen endgültigen Transfer in ein noch größeres Schutzzentrum vorbereiten.

Erste Millionenstadt beschließt Katzenschutzverordnung

Sulzbach/Ts. – Mit der Stadt Köln hat in dieser Woche die erste deutsche Millionenstadt eine Verordnung zum Schutz freilebender Katzen beschlossen. Für die Tierschutzorganisation TASSO e.V., die sich seit Jahren dafür einsetzt, dass Kommunen mit Streunerkatzenproblematik entsprechende Regelungen treffen, ist dies ein Grund zur Freude.

In Deutschland leben etwa zwei Millionen Streunerkatzen, weil sie entweder bereits auf der Straße geboren wurden, entlaufen sind oder ausgesetzt beziehungsweise zurückgelassen wurden. „Ohne Hilfe durch den Menschen können diese freilebenden verwilderten Hauskatzen kaum überleben und leiden erheblich unter Hunger, Krankheiten und Verletzungen“, erklärt Dr. Cristeta Brause, Tierärztin und Projektmanagerin Streunerkatzen bei TASSO.

Forscher entdecken Medikament gegen Varroa-Milbe

Lithiumchlorid verspricht Durchbruch im Kampf gegen gefährlichen Bienen-Parasiten / Veröffentlichung in international renommierter Fachzeitschrift „Scientific Report“

Hoffnung für Imker: Erstmals gelang es Forschern der Universität Hohenheim in Stuttgart ein potentielles Medikament zu entwickeln, das befallene Bienenstöcke mit geringem Arbeitsaufwand über die Fütterung von der gefürchteten Varroa-Milbe befreien kann. Die Varroa-Milbe zählt weltweit zu den gefährlichsten Feinden der Bienen: innerhalb von ein bis drei Jahren kann sie ein Bienenvolk komplett ausrotten. Bislang mussten Imker befallene Bienenstöcke mit aggressiven organischen Säuren oder chemisch hergestellten Milbenbekämpfungsmitteln behandeln, die Resistenzprobleme und Rückstände verursachen.

Bei der vielversprechenden Substanz handelt es sich um leicht verfügbares Lithiumchlorid. Nach über 25 Jahren Forschung steht damit erstmals ein neuer Wirkstoff im weltweiten Kampf gegen die Varroa-Milbe zur Verfügung, der völlig anders wirkt als bisherige Mittel. Derzeit laufen bereits Gespräche mit Unternehmen mit dem Ziel einer Produktentwicklung und Zulassung. Ihre ersten Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler in der heutigen Online-Ausgabe der Zeitschrift „Scientific Report“, www.nature.com/articles/s41598-017-19137-5.

Neue Arten & FSME-Hot-Spots könnten Krankheits-Risiko erhöhen

Pressekonferenz an Uni Hohenheim: Neue Zecken-Arten, Verschiebung von Risiko-Gebieten und ungewöhnlich viele Erkrankungen im Jahr 2017 stellen Forschung vor Rätsel

Bei 499 Menschen wurde im vergangenen Jahr eine FSME-Erkrankung diagnostiziert – so viele, wie seit über 10 Jahren nicht mehr. Gleichzeitig wandern neue Zecken ein, verschieben sich die Hot-Spots und die Krankheit breitet sich nach Norden aus. Mehrere Forschungsprojekte sollen helfen, die Zecken als Krankheitsüberträger besser zu verstehen und wenn möglich zu bekämpfen. Dennoch bleibe eine FSME-Impfung die beste Strategie gegen die Erkrankung. Zu diesem Ergebnis kam die heutige Pressekonferenz an der Universität Hohenheim in Stuttgart im Vorfeld des 4. Süddeutschen Zeckenkongress. Der Kongress samt Ärztefortbildung findet von 12. bis 14. März statt. Infos zum Kongress: Zeckenkongress

„Made in Europe“: Suppenwürfel und Wein aus Tigerknochen

Hamburg – Das brutale Geschäft mit einer gefährdeten Tierart: Bei einer großangelegten Razzia in Tschechien fanden Ermittler einen getöteten Tiger sowie Tigerprodukte und Equipment zur Herstellung Traditioneller Chinesischer Medizin. Damit steht fest, dass die Europäische Union auch ein Marktplatz für skrupellose Tigerhändler ist. VIER PFOTEN Recherchen zeigen auf, dass auch Tiger aus Deutschland über Tschechien in Asien landen. Zudem liegen VIER PFOTEN Daten vor, die belegen, dass Deutschland eines der TOP 5 EU Länder im Bereich des illegalen Handels mit Tigerprodukten ist.

„Die Welt hat bereits mehr als 90 Prozent ihrer Tiger verloren. Es gibt nur noch rund 3.900 Tiger in freier Wildbahn. Die neuen Erkenntnisse und das Ausmaß des Tigerhandels in Europa sind deshalb umso schockierender. Wir fordern die Europäische Kommission dazu auf, die gefährdeten Tiger zu schützen und den kommerziellen Handel zu verbieten. Tigerhändler und ihre grausamen Geschäfte dürfen keinen Platz mehr in der EU haben“, sagt Kieran Harkin, Leiter der Wildtierkampagnen bei VIER PFOTEN.

Ai Weiwei und Österreichs Bundespräsident beim "1. Internationalen Tierschutzgipfel"

Wien - Der in Berlin lebende Konzeptkünstler und Menschenrechtsaktivist Ai Weiwei sprach gestern auf dem "1. Internationalen Tierschutzgipfel" in Wien. Über 300 Gäste besuchten die Veranstaltung, die von der Stiftung VIER PFOTEN organisiert wurde.

Ai Weiwei sagte, Tiere seien immer Teil des menschlichen Lebens – und viel zu lange Opfer des Menschen gewesen. Es sei Zeit, sich auf die menschlichen Werte zu besinnen und mehr Verantwortung gegenüber allen lebenden Geschöpfen zu zeigen. Ai Weiwei recherchierte vor einigen Jahren für seinen Dokumentarfilm „Human Flow“ in Gaza über die Flüchtlingskrise. Dort stieß er auf ein Tiernothilfe-Team von VIER PFOTEN, das grade einen Tiger aus einem heruntergekommenen Zoo in Khan Younis rettete. Die Tierschützer brachten die Großkatze in ein VIER PFOTEN Schutzzentrum nach Südafrika.

Ai Weiwei und VIER PFOTEN besuchen Arbeitselefanten in Myanmar

Künstler zeigt sich beunruhigt über die Zukunft der Tiere

Hamburg / Myanmar - Nach der Rückkehr von einer Recherchereise nach Myanmar mit einem Team der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN zeigt sich der bekannte Künstler Ai Weiwei beunruhigt über die unsichere Zukunft der burmesischen ehemaligen Arbeitselefanten. Der in Berlin lebende chinesische Künstler hatte vergangene Woche mit seinem Team und den Tierschützern mehrere Elefantencamps besucht, um sich ein Bild von den Lebensbedingungen der Tiere zu machen. Dabei bot sich ihm ein trauriges Bild: Viele Elefanten sind angekettet; sie können nicht unter natürlichen Bedingungen leben oder sich frei bewegen.

„Es macht mich so traurig, das zu sehen”, so Ai Weiwei. „Elefanten sind Kreaturen, die uns Menschen ähnlich sind. Sie sind intelligente, sensible Tiere. Leider wurden sie von Menschen in diese Lebensbedingungen hineingezwängt. Das ist nicht richtig und nicht fair. Elefanten verdienen es, in Freiheit zu leben. Aber sie wurden von jeher misshandelt. Ich würde sie sofort freilassen. Sie wurden geboren, um in Freiheit zu leben, und nicht in Gefangenschaft. Lasst die Elefanten frei!”

Aufgedeckt: „Monsterfüchse“ leiden auf finnischen Pelzfarmen

Fell wird auch in Deutschland verkauft

Berlin - Vor wenigen Tagen hat die Finnische Tierrechtsorganisation „Oikeutta eläimille“ erschreckende Videoaufnahmen von sogenannten „Monsterfüchsen“ veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen Füchse in engen Käfigen, die sich kaum bewegen können. „Die Tiere sind so gezüchtet, dass sie unglaublich viel Fell und Fettfalten ansetzen, darunter leiden die Füchse massiv“, empört sich Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros e.V.

Das ist das erste Mal, dass solche Aufnahmen in die Öffentlichkeit geraten. „Ich habe schon sehr viele Pelzfarmen gesehen, aber solche „Monsterfüchse“ zu züchten ist einfach nur Tierquälerei“, so Peifer. Die Tiere bekommen massive Fettfalten im Gesicht und am ganzen Körper, sodass sie krank werden und neben Mobilitätseinschränkungen auch unter schlimmen Augenentzündungen leiden müssen. Die Tiere leiden aber auch unter dem massiven Gewicht, so wiegen die Monster-Füchse um die 20 kg, in der freien Natur wiegt ein männlicher Polarfuchs gerade einmal 3,5 kg.

Auszeichnung für Tierschützer mit Herzblut

Auszeichnung für Tierschützer mit Herzblut

Sie schützen Leben, kämpfen für die gute Sache, investieren ehrenamtlich Zeit und Geld – und wurden für ihr Engagement jetzt mit einer renommierten Auszeichnung geehrt: Tierschützer aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern haben gestern in Berlin den Deutschen Tierschutzpreis erhalten. Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, zollte den Preisträgern mit einem Grußwort Respekt.

Berlin/Bonn, 21.10.2016. Bereits zum zwölften Mal hat der Deutsche Tierschutzbund gemeinsam mit den Marken Pedigree und Whiskas sowie den Zeitschriften FUNK UHR und SUPER TV den Deutschen Tierschutzpreis verliehen. „Mit dieser Anerkennung möchten wir engagierte Menschen ehren, die sich nachhaltig für das Wohl von Tieren einsetzen“, sagte Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, bei der Preisverleihung im Berliner Umweltforum. „Es macht Mut, das liebevolle Engagement zu sehen, das auch dem Gemeinwohl zugutekommt.“

Braunkehlchen braucht Hilfe

Exkursion zum Braunkehlchen in Herrischried-Giersbach am 28.04.2018

Der Landschaftserhaltungsverband (LEV) lädt zusammen mit dem Regierungspräsidi- um Freiburg, Referat Naturschutz und Landschaftspflege, die Landbewirtschafter des Oberen Murgtals zu einer Exkursion nach Herrischried-Giersbach ein. Eine gemeinsa- me Besichtigung der Braunkehlchen-Lebensräume ist geplant.

Die Herrischrieder Brutgebiete des Braunkehlchens sind seit den 1990er Jahren bekannt und werden regelmäßig durch qualifizierte Vogelkundler erfasst. Um den Lebensraum für das Braunkehlchen weiter zu erhalten und attraktiv zu gestalten, braucht der Landschaftserhal- tungsverband die Unterstützung der ortsansässigen Landwirte.

COVID-19 auf niederländischen Nerzfarmen

VIER PFOTEN fordert Verbot von Pelzfarmen nachgewiesen:

Hamburg – Nachdem auf zwei Nerzfarmen in den Niederlanden COVID-19 Infektionen bei den dort gehaltenen Tieren nachgewiesen wurden, fordert die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN ein rasches weltweites Verbot der Pelztierhaltung. Am Sonntag, 26. April, bestätigte das niederländische Agrarministerium den Nachweis des COVID-19 Virus, nachdem bei den Tieren Symptome wie Atemprobleme und erhöhte Sterblichkeit beobachtet worden waren. Einige Arbeiter zeigten ebenfalls Symptome, wurden bisher jedoch nicht getestet.

Düsseldorf sucht das "Tierische Dreamteam"

Casting im Rahmen der  Messe "Faszination Heimtierwelt"

Am 10. und 11.06.2017 findet auf dem Areal Böhler in Meerbusch erstmals die Messe "Faszination Heimtierwelt" statt. Im Rahmen eines umfangreichen Programms können sich Heimtierhalter rund ums Tier informieren, Messeangebote entdecken - und an einem tierischen Casting teilnehmen.

Ganz Düsseldorf und die Region suchen nun das "Tierische Dreamteam". Ab sofort können sich Heimtierhalter gemeinsam mit ihren Tieren bewerben, um ihre besonderen Fähigkeiten und das Zusammenspiel zwischen Tier und Mensch unter Beweis zu stellen und zu guter Letzt den Titel des "Tierischen Dreamteams" der zookauf-Gruppe, powered by Dr. Clauder's zu gewinnen.

Erdbeben auf Indonesien: VIER PFOTEN hilft Tieren

Lombok (Indonesien)  – Ein Team der VIER PFOTEN Katastrophenhilfe ist seit einer Woche auf den Gili-Inseln vor der nordwestlichen Küste Lomboks im Einsatz. Die Helfer verteilten bereits über 8 Tonnen Futter und behandelten verletzte Tiere. Insgesamt 100 Pferde und 400 Katzen werden versorgt.

Am 19. August traf ein Nachbeben mit einer Stärke von 6,9 die indonesische Insel Lombok. Vorangegangene Erdbeben kosteten bereits über 400 Menschen das Leben. Auf den Gili-Inseln mussten zahlreiche Menschen flüchten – ihre Pferde und Katzen, die in den Siedlungen leben, blieben zurück. Die Tiere haben keinen Zugang zu Frischwasser und Futter, viele von ihnen sind verletzt.

Erste Hilfe am Hund Kurs bei den Johannitern in Freiburg

Wie man einen Mensch bei einem Notfall retten und betreuen kann, erlernt jeder Führerscheinanwärter. Und auch im weiteren Leben gibt es immer einen guten Grund einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen. Doch gerade für den besten Freund des Menschen können viele Hundebesitzer nicht einmal die einfachsten Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführen. Dabei ist ein Hund bei einer Verletzung oder Erkrankung viel intensiver auf die Hilfe von Ersthelfern angewiesen.

GroKo steht: Jetzt Agrarwende einleiten und Tierschutz verbessern

VIER PFOTEN fordert die Regierung auf, Ziele zu definieren und umzusetzen

Berlin / Hamburg – Nachdem die SPD-Mitglieder der Großen Koalition (GroKo) zugestimmt haben, fordert die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN die neue Bundesregierung auf, sich ihrer Verantwortung zu stellen und das Leben von Millionen Tieren zu verbessern.

Rüdiger Jürgensen, Geschäftsleiter von VIER PFOTEN Deutschland: „Tierschutz ist längst eine gesellschaftliche Kernforderung und der Schutz von Tieren ist im Grundgesetz festgehalten: sinnloses Leiden ist verboten. Trotzdem werden noch immer Küken geschreddert, Schweine und Puten verstümmelt und Löwen müssen durch brennende Reifen springen. Die Regierung muss jetzt dafür sorgen, dass das Gesetz gewahrt und das Leid von Millionen Tieren durch konkrete Maßnahmen verhindert wird.“

Hallo Lieblingstiger, schön, dass es dich gibt!

In etwa jedem fünften deutschen Haushalt schnurrt wenigstens eine Samtpfote: Katzen liegen auf der Beliebtheitsskala der Haustiere auf dem obersten Platz. Kein Wunder, sind sie doch genauso unabhängig wie anlehnungsbedürftig. DAS FUTTERHAUS gibt spannende Einblicke in das wunderbare Zusammenleben mit Katzen. Schmusekater oder Wildkatze Hartnäckig hält sich das Gerücht, Katzen würden sich für uns Menschen eigentlich gar nicht interessieren und uns lediglich als Untertanen halten, die für das Auffüllen der Futternäpfe und die Bereitstellung eines bequemen Schlafplatzes zuständig seien. Das stimmt so aber nicht immer.

Hund & Katz - mit 8.000 Rassehunden

TRICK DOGS REVIVAL UND KATZEN-WELTAUSSTELLUNG

Diese Messe ist in ihrer Art nur in den Dortmunder Westfalenhallen zu finden. Die Hund & Katz entführt vom 19. bis 21. Mai in die faszinierende Welt der beliebtesten deutschen Haustiere. Und dort wird den Besuchern an allen drei Tagen ein umfangreiches Programm geboten.

Hunde- und Katzen-Freunde dürfen sich freuen. Es dauert nicht mehr lange, bis die beliebte Familienmesse Hund & Katz wieder in die Dortmunder Westfalenhallen lädt. Vom 19. bis 21. Mai dreht sich dort alles um die beiden beliebtesten Vierbeiner Deutschlands. Ein absolutes Highlight ist die große Rassehundausstellung mit rund 8.000 Rassehunden. Hier können Besucher die verschiedensten Hunderassen hautnah erleben und sich an den Ständen der VDH-Mitgliedsvereine über ihre Lieblingsrasse informieren.

Kälber in Polen in illegalen Einzelkäfigen gehalten

Hamburg – Aktuelle Aufnahmen, die der Tierschutzorganisation Compassion in World Farming zugespielt worden sind, dokumentieren, dass Kälber in mehreren polnischen Betrieben in illegalen Einzelkäfigen gehalten werden, völlig isoliert, ohne jegliche Möglichkeit Kontakt zu Artgenossen aufnehmen zu können. Das verstößt gegen das EU-Recht. Die Tierschutzorganisationen fordern, dass europaweit die Haltung von Kälbern in tierquälerischen Einzelkäfigen sofort beendet wird. Diese Forderung ist Teil der „End The Cage Age“-Bürgerinitiative; ein Netzwerk aus über 170 europäischen Tier- und Umweltschutzorganisationen, die sich für das Ende der Käfighaltung von allen Nutztieren einsetzen. Mittlerweile gibt es EU-weit bereits mehr als eine Million Unterstützer, die die Bürgerinitiative gegen die grausame Käfighaltung unterschrieben haben.

Kater Tabby ist nach sieben Monaten wieder bei seiner Familie

Beckum/Sulzbach (Ts.) – Ob er sich verlaufen hatte oder aus Protest gegen die Renovierung im neuen Haus einfach nicht mehr nach Hause kommen wollte, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Die Hauptsache für Familie Berens ist: Ihr Kater Tabby ist wieder da. Nach sieben Monaten.

Ende Mai ist der Kater plötzlich verschwunden. „Wir sind Ende des Vorjahres umgezogen und in unserem Haus wurde noch viel gearbeitet. Das hat Tabby nicht so gefallen. Vor allem, dass ständig fremde Menschen im Haus waren, fand er doof. Er war eigentlich kein Freigänger. Er hätte rausgehen können, ist aber höchstens mal auf die Terrasse gegangen“, erzählt Tabbys Halter Daniel Berens. Doch eines Abends hat sich der Kater dann wohl doch weiter vorgewagt, denn er kam nicht wie üblich nach wenigen Minuten wieder ins Haus in Beckum zurück.

Keine Hunde im Backofen!

Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. warnt vor riskanter Nachlässigkeit

Sulzbach/Ts., 14. Mai 2019 – Im April ist ein Hund im Kreis Düren gestorben, weil sein Halter ihn im heißen Fahrzeug zurückgelassen hatte. Es war der erste Fall in diesem Jahr. Doch der Erfahrung nach wird es nicht der letzte sein. Daher setzt die Tierschutzorganisation TASSO e.V. auch in diesem Jahr mit ihrer Aktion „Hund im Backofen“ auf eine breite Aufklärung über diese noch immer unterschätzte Gefahr.

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