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Deutschlandwetter – ein täglicher Service von WetterOnline

In den nächsten Tagen klingen letzte Regenfälle ab und die Sonne setzt sich immer öfter durch. Allerdings nimmt auch die Neigung zu Nebel- und Hochnebel zu, der sich teils den ganzen Tag halten kann und es wird wieder kühler.

Am Dienstag scheint von München bis Berlin nach Nebelauflösung häufig die Sonne und es bleibt trocken. Nach Nordwesten hin halten sich dagegen noch viele Wolken und es kann etwas regnen. Mit 11 bis 16 Grad wird es sehr mild, an den Alpen sind in Föhntälern auch bis knapp 20 Grad möglich.

Herbst und Winter: Hochsaison für Kopfläuse

Kaum beginnt die kalte Jahreszeit, startet in Kindergärten und Schulen das große Jucken auf den Köpfen. Einer der ältesten und häufigsten Quälgeister des Menschen profitiert von dessen Lebensweise.

Wohlfühltemperatur und Luftfeuchtigkeit

Der Grund für das vermehrte Auftreten von Läusen in der kalten Jahreszeit ist nicht ihre Vorliebe für niedrige Temperaturen. Ganz im Gegenteil: Sie lieben es warm. „Bei Temperaturen von 28 bis 32 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit fühlen sich Läuse besonders wohl. Die Luftfeuchtigkeit ist zwar in geheizten Räumen eher niedrig, aber am Haaransatz von Menschen aufgrund von Schweiß trotzdem in der Regel hoch“, erklärt Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline, und ergänzt: „Für die Laus selbst ist die Jahreszeit also völlig unwichtig.“

Ibbenbüren ist Starkregen-Hochburg in NRW

Seit Einführung der flächendeckenden Wetterradarmessung 2001 hat es in Nordrhein-Westfalen in der Spitze 34,5 Stunden Starkregen gegeben. Diesen Rekord hält die Gegend um Ibbenbüren (PLZ 49477) im Kreis Steinfurt. Dahinter folgen Bonn (PLZ 53179) sowie Xanten (PLZ 46509) im Kreis Wesel mit 32,3 beziehungsweise 26,5 Stunden. Das zeigt eine Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

NRW ist damit zwar seltener von schweren Unwettern betroffen als beispielsweise die Mittelgebirgsregionen oder das Alpenvorland. Zum Vergleich: Im starkregenreichsten Ort Deutschlands – der Gegend um Aschau (PLZ 83229) im Landkreis Rosenheim – gab es von 2001 bis 2017 insgesamt 115 Stunden heftige Niederschläge.

Im Tyrrhenischen Meer deutet sich ein Medicane an

Mittelmeer-Hurrikan mit wolkenfreiem Auge

Über dem Mittelmeer kann derzeit Ungewöhnliches beobachtet werden: Immer wieder entstehen zwischen dem italienischen Festland, Sizilien und Sardinien mächtige Gewittersysteme. Diese könnten sich in den kommenden Tagen zu einem Wirbelsturm entwickeln, wenn die meteorologischen Voraussetzungen stimmen.

Meteorologen bezeichnen diese speziellen Mittelmeer-Stürme als Medicane, eine Zusammenziehung aus „mediterranean hurricanes“. „Damit sie entstehen können, muss die Wassertemperatur des Meeres mindestens 26 Grad betragen. Dann verdunsten große Wassermassen und kondensieren zu mächtigen Gewitterwolken“, weiß Matthias Habel, Meteorloge bei WetterOnline und erklärt: „Durch die Drehung der Erde werden diese in Rotation versetzt – der Sturm entsteht. Durch abwärts gerichtete Luftströmungen in dessen Zentrum lösen sich dort die Wolken wieder auf und das auch für Medicanes typische windschwache Auge entsteht.“

Klimawandel hat deutliche Folgen

Wir erleben zurzeit einen bereits sehr frühlingshaften Februar mit Temperaturen von bis zu 20 Grad. Die ersten Auswirkungen der Klimaveränderung auf die Natur sind inzwischen deutlich zu erkennen. Die Wachstumsphasen werden immer länger und der Frühling beginnt deutlich früher.

Verlängerte Vegetationsperiode

Seit dem Jahr 1961 hat sich die Vegetationsperiode, also die Zeit des Jahres, in der Pflanzen wachsen, blühen und fruchten, bei uns um rund zwei Wochen verlängert. „Schneeglöckchen, die den Beginn des Vorfrühlings markieren, blühen im Schnitt drei Tage pro Jahrzehnt früher.“, erklärt Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline, und ergänzt: „Gleiches gilt für die Apfelblüte, die den Beginn des Vollfrühlings anzeigt.“ Auch über gesamt Europa hinweg verschiebt sich der Beginn von Frühling und Sommer pro Jahrzehnt rund 2,5 Tage nach vorn. Im Herbst ist allerdings kein signifikanter Trend in eine Richtung zu beobachten. Während sich im Frühling die Temperatur stark auf die Natur auswirkt, ist dies im Herbst schwächer oder nicht so klar. Hier spielt vor allem die Witterung der Sommermonate eine entscheidende Rolle. Aber auch Krankheiten und Schädlinge haben großen Einfluss auf den Beginn der Laubfärbung und somit auf den Herbstanfang.

Meteorologische Hintergründe zur extremen Wetterlage

Ist das Wetter noch normal?

Tornados, Überflutungen, Hagelmassen und Blitzeinschläge - die warme Waschküchenluft führt seit einigen Tagen fast täglich über Deutschland zu schwersten Unwettern. Besonders nachmittags und abends knallt es irgendwo im Land richtig heftig. Gleichzeitig leidet der Norden unter extremer Trockenheit.

Matthias Habel, Meteorologe von WetterOnline, erklärt, wie es dazu kommt.

Mogelpackung aus dem Hause Dobrindt

Geplante Gesetzesänderung soll angeblich der digitalen Wirtschaft dienen

Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Wetterdienstleister (VDW) äußern sich entsetzt zu einer neuen Gesetzesänderung des Bundes. Die privaten deutschen Wetterdienstleister befürchten durch die geplante Änderung eine Zerstörung der digitalen Wetterwirtschaft und eine steuerfinanzierte staatliche Monopolisierung des Wettermarktes.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will mit einer Änderung des Gesetzes über den Deutschen Wetterdienst (DWD) angeblich die Digitale Agenda der Bundesregierung umsetzen. Das Gegenteil ist der Fall.

Die Gesetzesänderung wurde am 18. Januar 2017 vom Bundeskabinett verabschiedet. Mit ihr soll der DWD sämtliche Leistungen, die auf Wetterdaten beruhen, entgeltfrei und rein steuerfinanziert auf den Markt bringen dürfen. Dies widerspricht der Digitalen Agenda und der Open Data Politik, zu der sich die Bundesregierung eigentlich bekennt.

Natur im Frühlingsmodus - Risiko später Wintereinbruch

Flora und Fauna sind auf Frühling eingestellt. Die ersten Vögel fangen bereits mit dem Nestbau an. Damit folgen sie einem Trend der vergangenen Jahre. Jedoch hat dies nicht nur Vorteile, sondern je nach Wetterlage auch Nachteile.

Auf 20 Grad folgt Frost

Der Winter 2019/2020 ist der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Und auch der meteorologische Frühling startete vergleichsweise mild. Die Natur hat entsprechend auf den Wärmestart reagiert. „In den nächsten Tagen geht es mit den Temperaturen dann weiter und steil bergauf. Bereits am Montag erwärmt sich die Luft fast im ganzen Land auf 15, am Oberrhein bis nahe 20 Grad. Bis Wochenmitte wird es sogar noch etwas wärmer. Dann sind selbst in Hamburg 17 Grad und im Süden örtlich über 20 Grad möglich.“, berichtet Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline, und fährt fort: „Dabei gibt es meist einen freundlichen Mix aus Sonne und einigen Wolkenfeldern. Nur vereinzelt ist auch mal ein kurzer Regenguss dabei. Am Donnerstag kündigt sich im Norden jedoch eine markante Kaltfront an. "Pünktlich" zum kalendarischen Frühlingsanfang am Freitag legt der Lenz dann eine Bruchlandung hin. Die Temperaturen gehen mit einfließender Polarluft um über zehn Grad zurück.“ Dieser späte Wintereinbruch stellt ein hohes Risiko für Flora und Fauna dar.

Rekord-Sommer 2018

Die letzten Monate hatten es in sich: Wir erleben seit April eine ungewöhnlich lang andauernde Wärme und eine außergewöhnliche Trockenheit. Mehrere Faktoren sind für die seltene Wetterlage verantwortlich - auch der Klimawandel könnte eine Rolle spielen.

Für Meteorologen endet am Freitag der Sommer, Samstag beginnt der meteorologische Herbst. Die letzten Monate hatten es in sich: Wir erleben seit April eine ungewöhnlich lang andauernde Wärme und eine außergewöhnliche Trockenheit. Vielerorts in Mitteleuropa herrscht eine Dürre mit katastrophalen Folgen für Natur und Landwirtschaft. Mehrere Faktoren sind für die seltene Wetterlage verantwortlich - auch der Klimawandel könnte eine Rolle spielen.

Schneefall durch Bakterien

Aktuell haben die Temperaturen in Deutschland wieder einen Tiefpunkt erreicht, in vielen Regionen schneit es.

Viele Menschen glauben, dass es schneit, wenn es bei Frost zu einem Regenschauer kommt. Aber so einfach ist das nicht. Die Bakterien in der Luft spielen eine entscheidende Rolle.

"Damit Wasserdampf kondensieren und Regentropfen oder Schneeflocken bilden kann, muss er sich irgendwo absetzen können", erklärt Sara Landvik, Expertin für Mikroorganismen beim Biotechnologie-Unternehmen Novozymes A/S. "Dabei kann es sich um Staub- oder Rußpartikel in der Luft handeln, doch normalerweise sind es Bakterien. Sie kommen überall in der Luft vor und sie verfügen über die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzusaugen."

Temperatursturz zum Wochenende

Bis Donnerstag bleibt es in weiten Landesteilen freundlich und teils an die 35 Grad heiß. Doch dann geht der Hochsommerwärme die Puste aus, ein waschechter Temperatursturz steht an. Der kurze Herbstgruß hält allerdings nicht lange.

Bis Donnerstag immer heißer, dann kommt der Frühherbst

Der Hochsommerwärme geht bald die Puste aus und ein waschechter Temperatursturz steht an. Der kurze Herbstgruß hält allerdings nicht lange. Schon nächste Woche macht sich ein neues Hoch bei uns breit.

Erst freundlich, dann geht es steil bergab

Bis Donnerstag bleibt es in weiten Landesteilen zwar freundlich und teils an die 35 Grad heiß, anschließend geht es aber steil bergab. „Eine Wetterfront vertreibt mit Schauern und Gewittern die Hochsommerwärme“, erklärt Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline und ergänzt: „Am Wochenende erwartet uns bei einem windigen Wechsel aus Sonne, Wolken und Regengüssen dann ein erster echter Vorgeschmack auf den Frühherbst, vielerorts wird es dann 10 bis 15 Grad kühler sein, denn das Thermometer zeigt meist nur noch Spitzenwerte von unter 20 Grad an.“ Dazu wird sowohl im Nordwesten als auch am Alpenrand einiges an Regen fallen, im Rest des Landes hingegen kommt nur wenig Nass vom Himmel.

Sommer gibt sich noch nicht geschlagen

„Wer nun aber glaubt oder hofft, dass der Herbst mit wechselhaftem Wetter damit endgültig bei uns Fuß fasst, der wird in der kommenden Woche enttäuscht“, sagt Meteorologe Habel. „Wie schon so häufig seit April schickt das Azorenhoch rasch wieder einen neuen Ableger zu uns.“ In der kommenden Woche lassen die Schauer daher aus Südwesten wieder nach und es wird wärmer. Mit Spitzenwerten um 25 Grad haben wir es dann nach derzeitigem Stand mit angenehmer Spätsommerwärme zu tun. Frühnebel und frische Luft am Morgen zeigen aber klar, dass der Wechsel der Jahreszeiten in vollem Gange ist.

Die Tage werden deutlich kürzer

Dass der Herbst mit Macht kommt, merkt man derzeit daran, dass die Tage immer kürzer werden. Matthias Habel erklärt: „Die Tageslänge, die noch zum Sommerbeginn und Sonnenhöchststand in Berlin beispielsweise fast 17 Stunden betrug, hat mittlerweile schon wieder um zweieinhalb Stunden abgenommen.“ Täglich reduziert sich die Tageslänge, also die Zeit zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, um knapp vier Minuten. Zum Herbstbeginn am 23. September kann die Sonne dann tagsüber noch maximal 12 Stunden scheinen. „An den Winter möchte man da noch gar nicht denken, denn kurz vor Weihnachten ist es dann den größten Teil des Tages dunkel“, sagt Habel. Die Sonne scheint dann in Berlin noch maximal 8 Stunden und ist um 16 Uhr bereits untergegangen.

Wer die Sommertage genießen und wissen möchte, wann der Herbst naht, kann sich auf www.wetteronline.de über das aktuelle und kommende Wetter informieren. Über die WetterOnline App oder die WetterOnline WhatsApp Benachrichtigung bleiben Wetterinteressierte stets auf dem Laufenden.

WetterOnline
WetterOnline wurde 1996 von Inhaber und Geschäftsführer Dr. Joachim Klaßen in Bonn gegründet und ist heute mit www.wetteronline.de der größte Internetanbieter für Wetterinformationen in Deutschland. Neben weltweiten Wetterinformationen gehören redaktionelle Berichte und eigene Apps zum Angebot. Die WetterOnline App ist in über 40 Ländern vertreten und warnt die User aktiv vor drohenden Unwettern. Ein Team von über 100 Experten arbeitet mit hochwertiger Technik an Wetterprognosen für die ganze Welt.

Was ist dran an den Eisheiligen?

Bauernregeln warnen vor den frostigen Temperaturen mitten im Mai

„Vor Nachtfrost du nicht sicher bist, bis Sophie vorüber ist.“ Richtung Monatsmitte deutet sich eine Stippvisite der Eisheiligen an. Wie viel Wahrheit steckt in dem Volksglauben, dass es erst dann dauerhaft warm wird, wenn die Eisheiligen vorbei sind?

Vier frostige Herren und eine kalte Sophie

Im Süden und Osten sind bis zur Wochenmitte noch kurze Schauer drin. Sonst setzt sich freundliches Wetter durch und es wird wieder angenehm warm. Richtung Monatsmitte könnten die Eisheiligen aber mit kaltem Blick vorbeischauen.

Weiße Weihnachten? Ein erster Trend!

Chancen für kaltes Winterwetter stehen relativ gut

Nach den ersten Wintergrüßen mit Frost und etwas Schnee mehren sich die Anzeichen, dass dies nur ein kurzer Auftakt des Winters war. Doch zunächst wird es nach einer neuen kalten Wetterphase, die schon am 2. Adventswochenende beginnt, nächste Woche noch einmal vorübergehend milder. Grund hierfür sind Atlantiktiefs, die die frühe Winterkälte vertreiben und einen wechselhaften Witterungsabschnitt einleiten. Auf den ersten Blick eine für Winter- und Schneeliebhaber entmutigende Entwicklung, doch bei genauerer Betrachtung könnte sich das Winterwetter schnell wieder ändern.

Willkommen zum Faulpelz-Wochenende

Das ungemütliche Winter-Wetter lädt zum Zuhause bleiben ein

Auch wenn die Narren und Jecken in der vergangenen Woche alles dafür getan haben, um den Winter zu vertreiben, zeigt dieser dem Frühling noch die kalte Schulter. Besonders am kommenden Wochenende sollte man sich noch einmal warm anziehen, wie Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline weiß: „Am Samstag und Sonntag wird es mit Temperaturen um die sechs Grad in ganz Deutschland recht kühl. Hinzu kommt viel Regen, der vom Südwesten aufzieht und nach und nach auch den Nordosten einnimmt.“

Abwarten und Tee trinken

Warum also nicht einfach mal zuhause bleiben und all die Dinge erledigen, für die man sonst nie Zeit hat? Aufräumen, ausmisten oder auch einfach mit einer dampfenden Tasse Tee den dicken Schmöker lesen, der seit Wochen neben dem Bett liegt. Alle, die ihre freien Tage lieber an der frischen Luft verbringen, können sich über gute Wintersportbedingungen in den Mittelgebirgen und Alpen freuen: „Während sich sogar im Flachland vereinzelte nasse Flocken unter den Regen mischen, schneit es in den Hochlagen kräftig“, so Matthias Habel. Mit 25 Zentimetern Schnee im Sauerland und über einem Meter in Garmisch-Partenkirchen, bieten sich ausreichend Gelegenheiten für Langlauftouren, Rodelspaß oder einen schönen Ski-Tag auf der Piste.

Auch über das Wochenende hinaus bleibt uns das kalte und nasse Wetter erhalten. Die Sonne kämpft sich nur selten durch die tief hängende Wolkendecke durch, nachts tritt verbreitet Frost auf. Erst gegen Ende des Monats ist Besserung in Sicht, wie Matthias Habel weiß: „Es deutet sich ein stabiles Hoch an, das uns mildere Luft und mehr Sonnenschein bescheren könnte.“ Ob das die ersten Frühlingsboten sein werden, oder ob sich die Wintersportfans noch eine Zeit lang über Neuschnee freuen dürfen, verrät ein Blick auf die WetterOnline-App oder auf die Website wetteronline.de.

Auch wenn die Narren und Jecken in der vergangenen Woche alles dafür getan haben, um den Winter zu vertreiben, zeigt dieser dem Frühling noch die kalte Schulter. Besonders am kommenden Wochenende sollte man sich noch einmal warm anziehen, wie Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline weiß: „Am Samstag und Sonntag wird es mit Temperaturen um die sechs Grad in ganz Deutschland recht kühl. Hinzu kommt viel Regen, der vom Südwesten aufzieht und nach und nach auch den Nordosten einnimmt.“ 


Abwarten und Tee trinken
Warum also nicht einfach mal zuhause bleiben und all die Dinge erledigen, für die man sonst nie Zeit hat? Aufräumen, ausmisten oder auch einfach mit einer dampfenden Tasse Tee den dicken Schmöker lesen, der seit Wochen neben dem Bett liegt. Alle, die ihre freien Tage lieber an der frischen Luft verbringen, können sich über gute Wintersportbedingungen in den Mittelgebirgen und Alpen freuen: „Während sich sogar im Flachland vereinzelte nasse Flocken unter den Regen mischen, schneit es in den Hochlagen kräftig“, so Matthias Habel. Mit 25 Zentimetern Schnee im Sauerland und über einem Meter in Garmisch-Partenkirchen, bieten sich ausreichend Gelegenheiten für Langlauftouren, Rodelspaß oder einen schönen Ski-Tag auf der Piste.

Auch über das Wochenende hinaus bleibt uns das kalte und nasse Wetter erhalten. Die Sonne kämpft sich nur selten durch die tief hängende Wolkendecke durch, nachts tritt verbreitet Frost auf. Erst gegen Ende des Monats ist Besserung in Sicht, wie Matthias Habel weiß: „Es deutet sich ein stabiles Hoch an, das uns mildere Luft und mehr Sonnenschein bescheren könnte.“ Ob das die ersten Frühlingsboten sein werden, oder ob sich die Wintersportfans noch eine Zeit lang über Neuschnee freuen dürfen, verrät ein Blick auf die WetterOnline-App oder auf die Website wetteronline.de.

Winter streckt seine Fühler aus

Nach letzten sonnigen und milden Tagen am Wochenende setzt sich zu Beginn der neuen Woche kalte Luft aus Osten durch. Dabei ist im weiteren Verlauf sogar Schnee möglich.

Winter kommt schnell

Nach dem bisher so außergewöhnlich warmen Herbst geht es jetzt ganz schnell. „Schon nächste Woche klopft bei uns der Winter an. Sogar Schnee bis ins Flachland ist denkbar.“, sagt Matthias Habel, Meteorologe von WetterOnline und empfiehlt allen Autofahrern, in den nächsten Tagen das Auto winterfest zu machen.

Kalte Luft aus Osten flutet das Land

Am Südrand eines kräftigen Hochs über Skandinavien fließt in den kommenden Tagen immer kältere Luft aus polaren Regionen zu uns. Schon die Nacht zum Sonntag wird verbreitet frostig, die Werte sinken örtlich bis auf minus 5 Grad. Tagsüber sind kaum noch plus 5 Grad drin. Aufgrund des frischen Ostwinds liegt die gefühlte Temperatur ganztags deutlich unter den Gefrierpunkt.

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