Vorschlag für die Anschlussunterbringung der Flüchtlinge
  • 21. April 2017

Vorschlag für die Anschlussunterbringung der Flüchtlinge

Von Volker Steidel | Lauffenmühle GmbH & Co. KG

Die Lauffenmühle GmbH & Co. KG und die Messe Lörrach GmbH haben gemeinsam einen Vorschlag für die Stadtverwaltung zur Unterbringung der Flüchtlinge erarbeitet. Beide Unternehmen sehen durch den Standort Lauffenmühle-Parkplatz, Beim Haagensteg 4, eine bessere Chance für Integration der Flüchtlinge als das derzeit diskutierte Füssler-Areal. Lauffenmühle und Messe Lörrach sehen durch den neuen Standort sehr viele Vorteile. „Hier haben Sie eine Chance anzukommen!“ sagen die 3 Geschäftsführer der beiden Firmen Golovina, Steidel und Platzer. Einen Teil des Messe-Parkplatzes würden die Messegesellschaft (Pächter) und Lauffenmühle (Eigentümer) für die vorläufige Anschlussunterkunft kostenfrei zur Verfügung stellen. Der Stadt entstehen dadurch keine Kosten, außer für die Strom- und Wasserleitungen – das wäre jedoch auch auf dem Füssler- Areal nötig.

Die Lauffenmühle GmbH könnte sich zudem gut vorstellen, auch einige der Flüchtlinge in den Arbeitsprozess einzubinden, was die Integration sicherlich erleichtert. Auch die Messe Lörrach könnte sich etwas ähnliches (im Rahmen der REGIO-Messe) vorstellen. Für die Geflüchteten wäre das ein Schritt, um in Lörrach Fuß zu fassen und sich in die Gemeinschaft einzubringen. Doch der Standort Lauffenmühle-Parkplatz bietet weitere Vorteile für die Flüchtlinge. Alles ist in wenigen Schritten zu erreichen, ÖPNV, Kindergarten, Schule, Geschäfte. Zudem wäre durch die Nähe an das Wohngebiet eine bessere Integration möglich. Das Gelände der Lauffenmühle bietet zudem auch einen öffentlichen Sportplatz. Oberbürgermeister Lutz und alle Fraktionen wurden über den Vorschlag informiert. Die Geschäftsführer der Lauffenmühle GmbH & Co KG und der Messe Lörrach GmbH haben die Verantwortlichen der Stadt Lörrach zu einem Gespräch über den Vorschlag eingeladen.


Ressort: Lörrach