Einweihung der phaenovum-Außenstelle in der Neumattschule
Der Currywurst Versuch
  • 10. November 2017

Einweihung der phaenovum-Außenstelle in der Neumattschule

Von Elke Hach | phaenovum Schülerforschungszentrum

Nach den Feiern zum 10-jährigen Jubiläum im April 2017 wächst das phaenovum Schülerforschungszentrum weiter. Am Donnerstag den 9. November 2017 konnte Oberbürgermeister Jörg Lutz in seiner Funktion als 1. Vorsitzender des Vereins die Außenstelle im Gebäude 3 der Neumattschule einweihen. Mit dabei waren neben den Jungforschern und Lehrkräften auch Vertreter der benachbarten Schulen sowie unterstützende Unternehmen und Organisationen.

Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die an den Aktivitäten des phaenovum teilnehmen, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. 1300 Kinder und Jugendliche nehmen an den Schülerforschungsprojekten, Ferienkursen, Wochenendkursen, Workshops, Exkursionen und Klassenkursen des phaenovums teil; die Angebote des phaenovum sind stark nachgefragt. „Die räumliche Erweiterung ermöglicht es dem phaenovum weiterhin, einen wertvollen Beitrag zur Jugendarbeit sowie zur Nachwuchsförderung von Fachkräften und Gründung junger Unternehmen zu leisten.“ erklärt Oberbürgermeister Jörg Lutz bei der Eröffnung. Er wünscht der Forschergruppe mit Betreuerin Renate Spanke, die nun in den neuen Raum eingezogen ist, viel Erfolg bei den anstehenden Wettbewerben.
Karin Henninger, Schulleiterin der Neumattschule hieß die Jungforscherinnen und Jungforscher auf dem Campus willkommen und äußerte die Hoffnung, dass durch diese Kooperation auch Neumatt-Schüler an den Aktivitäten des phaenovums in Zukunft teilnehmen werden.

Die Jungforscherin Maja Spanke begeisterte mit einer überzeugenden Präsentation ihres Projektes „Leuchtende Currywurst“ die Anwesenden. Dass die phaenovum-Schüler auch an Erfindungen und technischen Verbesserungen arbeiten, stellte Jannick Resch mit seinem Projekt „Der Stärke-Protektor“ vor. Weitere spannende Projekte konnten sich die interessierten Besucher von den Jungforschern direkt an den Versuchsaufbauten erklären lassen. Alle Gruppen werden von Renate Spanke bereut.

Möglich sind die Aktivitäten des phaenovums nur durch Spenden, Sponsoren und Fördergelder. Lutz sprach einen ausdrücklichen Dank an die anwesenden unterstützenden Unternehmen aus. Er freute sich auch darüber, dass es zukünftig einen neuen Vorstoß zu Förderung von Handwerksberufen mit einem Workshop „Mädchen und Technik“ in Kooperation mit der Agentur für Arbeit geben wird.


Ressort: Lörrach