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Schlafmangel erhöht das Unfallrisiko im Straßenverkehr

Die Kampagne „Vorsicht Sekundenschlaf!" informiert

Bonn – Fast jeder kennt es, hin und wieder nicht abschalten zu können und entsprechend schlecht zu schlafen. Dies kann jedoch gefährliche Auswirkungen auf die Teilnahme am Straßenverkehr haben. „Wer nicht ausreichend schläft, riskiert einen Sekundenschlaf und einen Verkehrsunfall in der Folge", so
Dr. Wilfried Böhning, Chefarzt des Schlafmedizinisches Zentrums der Karl-Hansen-Klinik. Jede Stunde ohne Schlaf erhöht laut der AAA Foundation for Traffic Safety (2016) das Risiko für einen Verkehrsunfall: Im Vergleich zu einer Schlafdauer von sieben Stunden oder mehr ist nach nur vier bis fünf Stunden Schlaf, die Wahrscheinlichkeit für einen Verkehrsunfall 4,3-mal höher. Nach weniger als vier Stunden Schlaf ist das Risiko hierfür sogar 11,5-mal höher.

„Marke Deutschland” abgewertet

- als Folge des VW-Skandals, um 191 Milliarden US-Dollar

Kürzliche Enthüllungen über 11 Millionen Dieselfahrzeuge in die eine Software zur Manipulation von Abgasmessungen eingebaut wurde, kratzen nicht nur am guten Ruf von VW, sondern wirkt sich negativ auf die gesamte deutsche Staatsmarke aus.

Brand Finance zufolge hat Deutschland dadurch seine Stellung als stärkste Staatsmarke verloren. Das Markenbewertungs- und Strategieberatungsunternehmen bewertet für die 100 erfolgreichsten Länder, welchen finanziellen Einfluss Image und Ruf auf den Wert der Staatsmarke haben. Die Ergebnisse werden in ihrer jährlichen Studie, dem Brand Finance Nation Brands Bericht, veröffentlicht. Der Bericht zeigt messbare Schäden am langfristigen Finanzpotential der „Marke Deutschland", deren Wert um 191 Milliarden US-Dollar auf 4,2 Billionen US-Dollar gefallen ist, 4% niedriger als noch im Jahr 2014.

„Die deutsche Industrie wird für ihre Effizienz und Zuverlässigkeit gelobt und die Deutschen werden für hart arbeitend, ehrlich und gesetzestreu gehalten. Dass eine solche deutsche Kultmarke sich derart zu verhalten vermag, macht über Jahrzehnte angesammelten Goodwill zunichte, verleumdet die deutsche Industrie und lässt den Bestechungsskandal um Siemens weniger wie einen Einzelfall aussehen, als einen weiteren Beweis für einen weitgreifenden Missstand in der deutschen Unternehmenskultur”, sagt David Haigh, CEO von Brand Finance.

6. Bodensee-Klassik: „Servus, Grüezi und Hallo“

Hamburg  – Alpenromantik und automobile Klassiker: Das vereint die 6. Bodensee-Klassik 2017, die vom 4. bis 6. Mai stattfindet. Startpunkt jedes Tages ist das Bregenzer Festspielhaus am Bodensee in Österreich. Von dort geht es für die 180 Oldtimer und Youngtimer auf rund 600 Kilometern durch die schönsten Winkel des Dreiländerecks von Deutschland, Österreich und der Schweiz: Das Allgäu, Vorarlberg, Tirol, St. Gallen und das Appenzellerland stehen unter anderem auf dem Programm. Bildrechte AUTO BILD KLASSIKsagt Frank B. Meyer, stellvertretender Chefredakteur von AUTO BILD KLASSIK. „Bei den Starts und Zieleinläufen und wenn der Rallyetross über Marktplätze und durch Fußgängerzonen rollt, bleibt für Klassiker-Fans genügend Zeit, die Oldtimer aus der Nähe zu bewundern. Auch die Teilnehmer werden entspannt sein, denn das Motto lautet ‚Reisen statt Rasen‘.“

ADAC legt ersten Zwischenbericht zum Alltagstest von SCR-Nachrüstsystemen vor

Auswertung der Daten belegt die weitgehende Stabilität und Wirksamkeit

Der ADAC, Europas größter Mobilitätsclub, hat den ersten Zwischenbericht zum Alltagstest von SCR-Nachrüstsystemen für Dieselfahrzeuge vorgelegt. Die Auswertung der Daten aus der ersten Testetappe über 10.000 Kilometer belegen die weitgehende Stabilität und Wirksamkeit der Systeme aus dem ersten Förderprojekt. Durch die Nachbehandlung der Abgase konnte der Stickoxid- Ausstoß zwischen 60 und 80 Prozent vermindert werden. Die Messungen in dem vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg geförderten Alltagstest zeigen wieder deutlich das Grundproblem aller drei getesteten Euro 5 Dieselfahrzeuge: Auch unter günstigen äußeren Bedingungen bei Temperaturen ab 23 Grad produzieren die Testfahrzeuge auf der Straße ungereinigte Rohemissionen, die in der Spitze rund 1.200 Milligramm Stickoxid (NO x ) pro Kilometer erreichen (siehe Grafik 1). Sie liegen damit in der Realität um ein Vielfaches über den offiziellen Grenzwerten, die in dem damals geltenden Zulassungsverfahren maßgeblich waren und auf dem Prüfstand auch erreicht wurden.

ADAC Württemberg setzt auf konstruktive Zusammenarbeit

Der ADAC Württemberg unterstützt die Pläne der Landesregierung für eine verbesserte Luftqualität in Stuttgart. Am vergangenen Freitag hat der Mobilitätsclub seine Stellungnahme zur dritten Fortschreibung des Luftreinhalteplans beim Regierungspräsidiums Stuttgart eingereicht. Die Stellungnahme basiert auf dem aktuellen Positionspapier des Clubs zu den geplanten Fahrverboten in Stuttgart.

„Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen mit dem Landesverkehrsministerium, um die Ausgestaltung des Luftreinhalteplans für Stuttgart aktiv zu begleiten“, betont Volker Zahn, Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt beim ADAC Württemberg. Die geplanten Maßnahmen seien für den ADAC Württemberg fachlich nachvollziehbar und notwendig.

Aktuelle AUTO BILD-Ausgabe erscheint mit Elektro-Special

Die neue Lust an leiser Fortbewegung:

Hamburg, 24. November 2016 – Ist der Verbrennungsmotor in 14 Jahren Geschichte? Dass es so kommen wird, ist immer wahrscheinlicher: Nach dem Bundesrat hat sich jetzt auch die IG Metall dafür ausgesprochen, ab 2030 nur noch neue Autos ohne Benzin- oder Dieselmotor zuzulassen. AUTO BILD trägt dieser Entwicklung Rechnung: In der aktuellen Ausgabe 47/2016 (EVT: 25.11.2016) gibt es erstmals ein Elektro-Special. Bernd Wieland, Chefredakteur von AUTO BILD: „Wir haben die E-Mobilität von Anfang an aktiv belgeitet. Das neue Elektro-Special widmet sich ganz dem Thema und bietet Kaufberatung, Reportagen und Vergleiche für alle Autofahrer – vom Elektro-Enthusiasten bis zum Strom-Skeptiker.“

Auswirkungen der Digitalisierung auf die Wirtschaft

In der jüngeren Vergangenheit hat die Digitalisierung zu einigen revolutionären Entwicklungen in den verschiedensten Branchen geführt. Unternehmen müssen sich dementsprechend an die hierdurch entstandenen Veränderungen anpassen, wenn sie nicht auf lange Sicht vom Markt verdrängt werden möchten. Dementsprechend hat die Digitalisierung bereits jetzt großen Einfluss auf die Wirtschaft genommen und aufgrund des voranschreitenden technologischen Fortschritts ist anzunehmen, dass sie auch in Zukunft eine wichtige Rolle für Unternehmen spielen wird.

Etablierung neuer Geschäftsmodelle

Die Digitalisierung ruft neue Geschäftsmodelle hervor, die ohne technologische Innovationen nicht möglich gewesen wären. Dies führt dazu, dass neue Wettbewerber in Branchen mit alteingesessenen Betrieben eintreten und die Platzhirsche mit neuartigen Produkten und Dienstleistungen herausfordern. Ein Beispiel hierfür ist der Automobilkonzern Tesla, der die Elektromobilität entscheidend vorangetrieben hat. Die vom Konzern entwickelten und auf den Markt gebrachten Elektroautos haben bewirkt, dass sich auch die deutsche Automobilindustrie verstärkt mit dem Bau von Elektrofahrzeugen auseinandersetzt, um keine Marktanteile zu verlieren. Dabei hat sich Tesla unter anderem auf die Entwicklung von moderner Software konzentriert und einen großen digitalen Bildschirm in der Mittelkonsole integriert, was dafür gesorgt hat, dass auch andere Automobilmarken moderne digitale Bildschirme in ihre Fahrzeuge integrieren.

AUTO BILD KLASSIK: Rallyes starten im Mai und September

Hamburg, 3. Januar 2017 – Sie sind ein fester Termin im Kalender von Oldtimer-Fans: Die Bodensee-Klassik und die Hamburg-Berlin- Klassik – die schönsten Rallyes im Norden und Süden, ausgerichtet von der Fachzeitschrift AUTO BILD KLASSIK. Die 7. Bodensee- Klassik 2018 findet vom 3. bis 5. Mai statt. Interessierte können sich noch bis 28. Februar auf www.bodensee-klassik.de um eine Teilnahme bewerben. Start und Ziel ist an allen drei Rallyetagen das Festspielhaus in Bregenz.

Von dort geht es für die Teilnehmer auf den schönsten Nebenstraßen durch Deutschland und Österreich mit einem traumhaften Blick auf das Alpen- und Seenpanorama. So findet die Mittagsrast am 4. Mai in Uhldingen-Mühlhofen, Baden- Württemberg, mit Aussicht auf den Bodensee statt. Ein weiteres Highlight: Die Mittagspause am Samstag (5. Mai) verbringen die Teilnehmer im Festspielhaus in Füssen am Ufer des Forggensees im Allgäu. Auch die 11. Hamburg-Berlin-Klassik 2018 hält viele landschaftliche Höhepunkte bereit: Die Rallye führt vom 13. bis 15. September quer durch Norddeutschland. Vom 1. März bis 31. Mai können sich Oldtimer-Fans auf www.hamburg-berlin-klassik.de bewerben.

Auto bleibt Fortbewegungsmittel der Wahl

Deutsche wollen Mobilitätsverhalten langfristig nicht ändern

Coburg, 13. Mai 2020 - Wochenlang waren die Straßen wie leergefegt, jetzt beginnt die Rückkehr in eine neue Normalität. Doch wie sieht diese aus? Eine repräsentative Umfrage der HUK-COBURG zeigt, dass das Auto als Fortbewegungsmittel nach wie vor erste Wahl bleibt. Langfristige Auswirkungen auf das eigene Mobilitätsverhalten erwarten die wenigsten.

Zwei von drei Befragten (67 Prozent) gehen laut Umfrage nicht davon aus, dass die Corona-Krise ihr Mobilitätsverhalten langfristig verändert: Sie werden auch nach der Corona-Krise über-wiegend das Auto verwenden, um von A nach B zu kommen. So gaben 60 Prozent der Befragten an, sich aktuell am häufigsten mit dem Auto fortzubewegen, gefolgt von zu Fuß gehen (52 Prozent) und Fahrrad fahren (24 Prozent). Jeder vierte Befragte (25 Prozent) gibt an, dass das Auto als Fortbewegungsmittel durch die Corona-Krise sogar wichtiger für ihn geworden ist.

Der Autobahnausbau gefährdet unsere Gesundheit

Mehr Autobahnen fördern mehr Autoverkehr, mehr Autos und Lastwagen heisst mehr Unfälle, mehr Lärm, mehr Mikroplastik, mehr Luftverschmutzung und weniger Klimaschutz. Das ist das Gegenteil dessen, was wir wollen. Denn Gesundheitsschutz beim Verkehr heisst: Ja zu weniger Lärm und Luftverschmutzung, Ja zum Klimaschutz, Ja zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs – und deshalb NEIN zum masslosen Ausbau der Autobahnen. 

Am 24. November 2024 stimmen wir über einen Autobahnausbau ab. Als Ärztinnen und Ärzte sagen wir NEIN zu diesem unsinnigen Schritt, denn:

Mehr Autobahnen = mehr Leid

Je mehr Verkehr bei hoher Geschwindigkeit desto mehr Unfälle mit Schwerverletzten und Toten. 

Unser Rezept: NEIN zu mehr Autobahnen.

Mehr Autobahnen = mehr Lärm:

Je mehr Autos unterwegs sind und je schneller sie fahren, desto mehr Lärm entsteht. Er stammt vor allen von den Pneus. Lärm aber macht krank. Bereits heute sind 87% der Bevölkerung übermässigem Lärm ausgesetzt. Schlafstörungen, Stress, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Herzinfarkte, Diabetes, Konzentrationsstörungen, geringeres Leistungsvermögen und erschwerte Kommunikation sowie soziale Isolation sind die wissenschaftlich nachgewiesenen Folgen. Deshalb fordern die Eidgenössische Kommission für Lärmbekämpfung und die Weltgesundheitsorganisation WHO niedrigere Grenzwerte. 

Fazit: Mehr Verkehr auf schnelleren Strassen führt zu mehr Lärm. Lärm aber bedroht unsere Gesundheit. Unser Rezept: NEIN zu mehr Autobahnen.

Deutsche Umwelthilfe bewertet Entwurf des Luftreinhalteplans Düsseldorf als rechtswidrig

Deutsche Umwelthilfe bewertet Entwurf des Luftreinhalteplans Düsseldorf als rechtswidrig — Ministerpräsident Laschet knickt vor Dieselkonzernen ein und will bis 2024 die „Saubere Luft“ verweigern

Berlin - In dem Zwangsvollstreckungsverfahren für „Saubere Luft“ vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf (3 M 123/18) hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 24. August 2018 eine Stellungnahme zu dem von dem Land Nordrhein-Westfalen vorgelegten Luftreinhalteplan eingereicht. Diesen hatte die Bezirksregierung Düsseldorf erst zu Beginn des Erörterungstermins zum Zwangsvollstreckungsantrag der DUH am 21. August 2018 veröffentlicht. Die DUH bewertet in ihrer zwölfseitigen Stellungnahme den Entwurf des Luftreinhalteplans als rechtswidrig. Dieser enthält, ganz offensichtlich auf persönliche Anweisung des Ministerpräsidenten Armin Laschet, keine Diesel-Fahrverbote. Zudem sollen die Grenzwerte für das Diesel-Abgasgift NO2 nicht ‚schnellstmöglich‘, sondern erst in sechs Jahren eingehalten werden.

Die VW-Krise auf einen Blick: Zahlen, Fakten, Auswirkungen

30 Milliarden Euro soll der Skandal den Wolfsburger Konzern kosten

11 Millionen Autos sind weltweit betroffen. Allein in Deutschland ruft VW 2,4 Millionen VW-Modelle zurück. Die Quittung ist ein Quartalsverlust von 3,5 Milliarden Euro - der erste seit 20 Jahren. Dennoch: Die Bestellungen bei VW in Deutschland steigen. Die tatsächlichen Folgen sind noch nicht abzusehen, fest steht aber, dass es teuer wird: Die Norddeutsche Landesbank rechnet mit Kosten in Höhe von 30 Milliarden Euro.

Berlin, 04.11.2015. Einen Monat ist es her: Die Machenschaften um manipulierte Abgaswerte bei VW werden aufgedeckt - der Abgas-Skandal nimmt an Fahrt auf. VW stoppt den Verkauf von manipulierten Dieselautos in den USA. Daraufhin fällt der Aktienkurs drastisch. Innerhalb von zwei Tagen sind es über 20 Prozent. Die Anleger schockiert, das Vertrauen in die Marke VW angekratzt und die Betroffenen verunsichert. Seitdem vergeht kein Tag, an dem nicht über den Großkonzern berichtet wird.

Dieselnachrüstung reduziert Stickoxidbelastung deutlich

Der nachträgliche Einbau von Abgas-Reinigungsanlagen mit einer Selective Catalytic Reduction (SCR)-Technologie kann den Ausstoß von Stickoxiden bei Dieselfahrzeugen der Schadstoffklasse Euro 5 im Stadtverkehr selbst unter ungünstigen Bedingungen um rund 50 Prozent senken. Im Idealfall sind es sogar über 70 Prozent. Das ist das Kernergebnis einer Testreihe, die der ADAC Württemberg mit Förderung des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg von September 2017 bis Februar 2018 durchgeführt hat.

„Der Test des ADAC Württemberg hat die Fake News der Industrie endgültig widerlegt: Hardware-Nachrüstung funktioniert“, erklärt Dieter Roßkopf, Vorstandsvorsitzender des ADAC Württemberg. „Der Verbraucher kann erwarten, dass die Industrie die Verantwortung für die Produkte übernimmt, die sie bis vor kurzem unter dem Siegel der Umweltverträglichkeit verkauft hat. Politik und Industrie sind jetzt gefordert, schnell zu handeln. Sie haben viel zu lange übersehen, dass die Herstellung von Automobilen nicht nur wirtschaftliche, sondern auch ethische Anforderungen stellt.“

DVR warnt vor fataler Entwicklung für die Verkehrssicherheit

(DVR) - Die App „Google Maps" soll künftig auch in Deutschland vor Blitzern warnen. Was zunächst verlockend klingen mag, verstoße gegen geltendes Recht und gefährde die Verkehrssicherheit, erklärt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).

„Sobald Google diese Funktion freischaltet, halten wir das Nutzen von Google Maps im Kraftfahrzeug für rechtswidrig", sagt Christian Kellner, Hauptgeschäftsführer des DVR. Paragraph 23 in der Straßenverkehrsordnung (StVO) verbiete ganz klar, technische Geräte, die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigten, beim Fahren zu verwenden. „Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen", heißt es wörtlich in Absatz 1c des Paragraphen. Diese Regelung hält der DVR für richtig. Denn für die Verkehrssicherheit hätten solche Warner eine fatale Wirkung. Christian Kellner: „Eine solche App finden wir aus zwei Gründen besonders problematisch:

Fahrtüchtig mit medizinischem Cannabis?

Seit März 2017 können sich Patientinnen und Patienten Cannabisblüten und daraus hergestellte Extrakte auf Betäubungsmittelrezept vom Arzt verschreiben lassen. Grundsätzlich dürfen diese Personen am Straßenverkehr teilnehmen, soweit sie nach Aufnahme der cannabisbasierten Medikamente noch in der Lage sind, ein Fahrzeug im Straßenverkehr sicher zu führen. Treten allerdings während der Fahrt Ausfallerscheinungen auf, die auf die Einwirkung dieser Medikamente zurückzuführen sind, drohen strafrechtliche Konsequenzen. Darauf weist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hin.

Fastned eröffnet Schnellladestation an der A33 in Paderborn

Köln - Fastned, welches ein europaweites Netzwerk an Schnellladestationen baut an denen alle Elektroautos laden können, eröffnet heute seine zweite Station in Deutschland. Die Schnellladestation liegt an der Autobahn A33 in Paderborn und ist neben 50 kW-Ladegeräten auch mit Ultra-Schnellladern der neuesten Generation, die über eine Leistung zwischen 175 kW bis 350 kW verfügen, ausgestattet. Mit diesen ist es den Fahrern von Elektroautos möglich, ihre Autos über 100 Mal schneller als zu Hause zu laden, und auch mit einem Elektroauto weite Distanzen zurückzulegen.

Fastned hat das Ziel in Europa ein Netzwerk von über 1.000 Schnellladestationen zu errichten, wovon mehrere Hundert in Deutschland liegen werden. Die ikonischen, überdachten Stationen befinden sich an verkehrsreichen Standorten entlang Autobahnen und in Städten. Mit diesem Netzwerk gibt Fastned den Fahrern von Elektroautos die Freiheit, durch ganz Europa zu reisen. Fastned betreibt derzeit 76 Stationen in den Niederlanden und bereitet sich auf den Ausbau seines Netzwerks in weitere Nachbarländer vor, unter anderem nach Großbritannien und Belgien. Bis zum Ende des Jahres sollen in Deutschland 17 Stationen eröffnet werden.

Ford unterstützt TUNE IT! SAFE!-Kampagne auf der Essen Motor Show

Ein Ford für fast alle Fälle: Von sportlichen Spitzenmodellen über legendäre Motorsportikonen bis hin zu eindrucksvollen Einsatzfahrzeugen stellt die Marke mit dem blauen Oval auf der Essen Motor Show ihre enorme Bandbreite unter Beweis. Hierzu zählt auch ein Mustang GT, den Ford der TUNE IT! SAFE!-Kampagne zur Verfügung stellt. Das weltweit meistverkaufte Sportcoupé mutiert dank zahlreicher Tuningkomponenten von Wolf Racing zum rasanten Gangsterjäger und tritt im kommenden Jahr seinen Dienst als Botschafter für TUNE IT! SAFE! an. Auf der Essen Motor Show können Besucher den Mustang-Polizeiwagen der Initiative für sicheres Tuning - die vom Bundesverkehrsministerium, dem Verband der Automobil Tuner (VDAT) sowie zahlreichen weiteren Organisationen und Institutionen getragenen wird - in Halle 10 an Stand F110 bewundern.

Formula E: ITK Engineering stellt Software für das deutsche Team

Das Team ABT Schaeffler Audi Sport erzielt mit intelligenter Fahrzeugsoftware zwei Podiumsplätze in Berlin

Rülzheim / Berlin, 14. Juni 2017 – Für ITK Engineering und das Team ABT Schaeffler Audi Sport war es ein spannendes und gelungenes Heimspiel in Berlin: Beim einzigen Deutschland-Lauf der Formula E auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof erzielten am Wochenende Lucas di Grassi und Daniel Abt zusammen eine Pole-Position, zwei Podiumsergebnisse und insgesamt 56 Punkte. Obwohl Lucas di Grassi beim Rennen am Samstag wegen Temperaturproblemen mit der Batterie das Tempo drosseln musste, erzielte er den zweiten Platz. Die optimale Zusammenarbeit zwischen dem ABT Schaeffler Audi Sport Team und dessen Partner wie ITK Engineering bei der Entwicklung des Rennfahrzeugs sowie während des Rennens sorgten dafür, dass das Team seine erfolgreiche Rennsaison fortsetzen konnte: Di Grassi stand gleich zweimal auf dem Podium und Daniel Abt holte mit Platz vier sein bisher bestes Saisonergebnis.

Gesetzentwurf zu autonomen Autos: Fahrer bleibt verantwortlich

Hamburg  – Auf der Autobahn die Hände vom Steuer nehmen, im Internet surfen oder lesen und entspannt am Zielort ankommen: So haben sich viele Autofahrer die nächste Stufe des autonomen Fahrens vorgestellt. Und so hat es auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ versprochen: Übernehme das Fahrzeug in bestimmten Situationen die Kontrolle, dürfe der Fahrer sich vom Fahrgeschehen abwenden – wenn etwas passiert, haftet der Hersteller.

Wie AUTO BILD in der aktuellen Ausgabe 3/17 (EVT: 20.1.2017) berichtet, setzt das Verkehrsministerium dieses Versprechen im aktuellen Gesetzentwurf, der der Redaktion vorliegt, allerdings nicht um. Denn zu den zukünftigen Pflichten des Fahrers in selbstfahrenden Autos soll auch gehören, das Lenkrad zu übernehmen, wenn das Auto die Regeln im Straßenverkehr nicht einhält. Das bedeutet: Der Fahrer soll aufpassen, dass sein Auto beispielsweise nicht zu schnell fährt, die Vorfahrt beachtet und beim Spurwechsel den Blinker setzt.

iele Deutsche nehmen es bei der Autopflege nicht so genau

Künzelsau  – Während die meisten Deutschen großen Wert darauf legen, dass das eigene Auto von außen schön glänzt, nehmen es viele mit der Innenreinigung nicht ganz so genau. Wie eine aktuelle Verbraucherstichprobe* im Auftrag des Handelsunternehmens Berner zeigt, greift hierzulande im Schnitt jeder Dritte (29 Prozent) gerade einmal alle zwei bis drei Monate zu Sauger und Putzmittel, um Fußmatten, Sitzpolster, Armaturen & Co. gründlich von Flecken, Staub und Schmutz zu befreien.

Jeder Vierte (26 Prozent) reinigt den Innenraum seines Autos demnach nur ein- bis zweimal pro Jahr, knapp 1 Prozent verzichtet eigenen Angaben zufolge sogar komplett aufs Saubermachen. Das sollte sich schnellstens ändern, empfehlen die Experten der Firma Berner. Denn ein sauberer Pkw-Innenraum hinterlässt nicht nur optisch einen guten Eindruck, sondern sorgt zugleich für mehr Fahrsicherheit. So können verschmierte Fensterscheiben beispielsweise dazu führen, dass man abends durch das Scheinwerferlicht entgegenkommender Autos oder jetzt im Sommer tagsüber bei tiefstehender Sonne quasi im „Blindflug“ unterwegs ist. Müll und andere Kleinteile, die im Innenraum umherfliegen, sind ebenfalls potentielle Gefahrenquellen, weil sie den Fahrer im Straßenverkehr unter Umständen ablenken oder ihn bei Brems- und Ausweichmanövern behindern.