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Linn’s Tricycle - Jung und neu
13., 14. und 15. August, jeweils 20 Uhr: J. Linn’s Tricycle stellt ihr Debüt-Album „Life ist Lame“ vor. Nur schwer lassen sie sich in eine Schublade stecken, so hört man in den „Pop“-Songs Einflüsse aus Jazz, Soul oder auch Latin.
  • 06. August 2016

Linn’s Tricycle - Jung und neu

Von J.Linn’s Tricycle

Life is Lame ist der Name der Debüt-CD, die J. Linn‘s Tricycle bei einem Dutzend Gigs in ganz Deutschland vorstellt. Den Anfang machen sie in Südbaden.

FREIBURG/ BONNDORF. J. Linn‘s Tricycle ist so neu, wie ihr Sound. „Jazz-Pop“ nennt es der Schlagzeuger Felix Birsner, in dessen Studio Flixbi Music in Bonndorf das Album auch eingespielt wurde. Der Kopf der Band ist Jannike-Linn Herr und sie behauptet, „wir halten uns nicht zwangsläufig an musikalische Normen, weshalb man die Songs auch als sehr eigenwillig bezeichnen könnte. Da kann die Jazzpolizei zu Hause bleiben!“

Es sind jedenfalls ihre Songs, die das Bandtrio interpretiert. Sie selbst singt und begleitet am Piano. Als Studienkollegen an der Musikakademie in Freiburg haben sich J. Linn und Felix Birsner kennengelernt, er brachte dann den Bassisten Max von Siegert ein. Erst bei „Freiburg stimmt ein“ und dann beim Zelt Musik Festival in im Fürstenbergzelt hat die Band gespielt. „Die Resonanz war so überwältigend, dass wir sofort unser erstes Album eingespielt haben“, erzählt Birsner. Zum Mastern sei man nach München zu Christoph Stickel gefahren, der unter anderem auch das unplugged-Album Rock’n’Roll Realschule von den Ärzten gemastert habe. „Das haben wir uns einfach geleistet“, so der Drummer.

Das war noch vor einer Trennung durch Auslandsaufenthalte. Bassist Max von Siegert hatte nach seinem Bachelor Deutschland den Rücken zugekehrt, um für ein dreiviertel Jahr seine Familie in Brasilien zu besuchen. Und nach einem Jahr in Irland, kehrte J. Linn jetzt für die Tour zurück. „Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder mit meinen Jungs Musik zu machen“, sagt die Frontfrau. Vor allem freue sie sich darauf, „meine angesammelten Songs nun endlich in die Welt zu tragen und anderen Leuten mit den Songs hoffentlich auch für einen Moment ein kleines Stück Glückseligkeit zu geben.“
25 Jahre jung, ist Jannike-Linn Herr dennoch ein alter Hase als Komponistin. „Mit etwa zwölf Jahren habe ich angefangen zu komponieren, damals noch ohne Texte und Gesang. Oft saß ich einfach stundenlang am Klavier und habe herumprobiert, ohne wirklich zu wissen, was ich da mache.“ Mit etwa 15 Jahren seien die ersten Songs entstanden, die sie heute noch spiele. Ein Beispiel dafür: Keep Your Passion, „das ist einer meiner ersten ausgereiften Songs.“

„Oft ist Linn mit einer Idee gekommen und wir haben gemeinsam probiert, arrangiert und diskutiert“, erzählt Felix Birsner. „Außergewöhnlich, auf eine nette Art kapriziös mit einem Hang zur Komik würde man sagen, wenn man das Trio J.Linn's Tricycle zum ersten Mal live erlebt.“ So beschreibt sich die Band selbst. Spielerisch liefere das „Dreirad“ interessante Songs mit Entwicklung und Geschichte, die bis ins kleinste Detail durchdacht seien, sowohl lyrisch, als auch musikalisch,. Die Gratwanderung zwischen „anders“ und „Ohrwurmpotential“ meisterten sie hierbei perfekt.

Felix Birsner hat übrigens eine Doppelrolle bei der Tour, die am 13. August in Horheim beginnt. Denn er ist auch der Drummer der Supportband: das Juliacoustic Duo. Birsner an den Drums begleitet Julia Weldemann, die ihre Songs singt und mit Gitarre begleitet. Im besten Singer-Songwriter-Stil kommen die beiden daher. Auf Facebook hatte Julia für eine Straßenmusikgruppe einen Perkussionisten gesucht. „Ihre Songs haben mich berührt und als Support kommen wir nun als Duo mit“, so Birsner.

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Ressort: Bildung und Kultur

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