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  • 28. Januar 2016

Richtige Planung von Handwerkereinsätzen spart Zeit und Geld

Von Sabrina Rymarowicz | MyHammer

Berlin - Geht im Haushalt etwas kaputt oder soll saniert beziehungsweise neu gebaut werden, muss oft der Handwerksprofi ran. Nicht selten kommt es dabei vor, dass Verbraucher den tatsächlichen Aufwand im Vorfeld unterschätzen oder die anfallenden Kosten schlecht kalkulieren. Im Ergebnis fällt die Rechnung dann häufig höher aus als sie müsste, beispielsweise wenn unerwartete Mehrarbeiten für den Handwerker anfallen, die vorab bereits hätten erledigt werden können.Wie sich mit der richtigen Vorbereitung des Handwerkereinsatzes Zeit und unnötige Kosten sparen lassen, zeigt Deutschlands führendes Handwerkerportal MyHammer (www.my-hammer.de) anhand von zehn Tipps.

  • Um ein Gefühl für den Aufwand und die zu erwartenden Kosten zu bekommen, ist es sinnvoll, bereits im Vorfeld mehrere Angebote von Handwerkern einzuholen und miteinander zu vergleichen. Viele Handwerksleistungen sind nicht standardisiert, sondern richten sich nach den individuellen Gegebenheiten. Dementsprechend groß können auch die Preis- und Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Angeboten ausfallen.
  • Ein Vergleich mehrerer Angebote ist nur dann aussagekräftig, wenn alle Kosten berücksichtigt sind. Zur reinen Handwerkerstunde kommen in der Regel noch andere Faktoren, wie Material- und Anfahrtskosten hinzu. Wer den genauen Überblick haben will, hakt besser bereits vorab genauer bei den Betrieben nach und lässt sich einen detaillierten Kostenvoranschlag erstellen.
  • In jedem Fall ist eine möglichst genaue Abstimmung mit dem Handwerker zu empfehlen. Die meisten Betriebe legen großen Wert darauf, ihre Kunden fachmännisch zu beraten. Dadurch kann zunächst der Bedarf des Auftraggebers präzisiert werden, was wiederum dem Fachmann hilft, den Aufwand abzuschätzen und in das Angebot einfließen zu lassen. Auch bei Ausschreibungen im Internet muss der gewünschte Rahmen für den Handwerker klar zu erkennen sein, um einen effektiven Austausch zwischen allen Beteiligten zu ermöglichen.
  • Insbesondere bei größeren Projekten kommen schriftlichen Vereinbarungen, die den Bedarf des Auftraggebers benennen und den zu erbringenden Leistungsumfang exakt regeln, eine große Bedeutung zu. Wichtige Termine und Fristen gehören ebenfalls in den Vertrag! Im Streitfall können beide Parteien stets darauf zurückgreifen. So wird eine größtmögliche Sicherheit für alle Seiten garantiert.
  • Achtung: Ein Kostenvoranschlag ist rechtlich nicht ohne weiteres verbindlich! Werden Preise vereinbart, sollte mit dem Handwerker auch abgeklärt werden, ob die genannten Kosten einen Pauschalpreis darstellen oder ob und unter welchen Umständen Abweichungen vom Kostenvoranschlag möglich sind.
  • In Zeiten hoher Auslastung kann die telefonische Suche nach verfügbaren Handwerkern sehr frustrierend sein. Handwerkerportale im Internet drehen dieses Suchprinzip um. Hier besteht für Auftraggeber die Möglichkeit, eine Ausschreibung zu veröffentlichen. Im Anschluss bewerben sich Handwerksbetriebe, die zum genannten Wunschtermin noch Kapazitäten haben, auf die veröffentlichten Aufträge. 
  • Wer seine Kosten weiter reduzieren möchte, kann in Absprache mit dem Handwerker einige Vorarbeiten in die eigene Hand nehmen oder das benötigte Material selbst besorgen. Bei anstehenden Malerarbeiten lassen sich beispielsweise die alten Tapeten in Eigenregie von der Wand entfernen. Wichtig sind auch hier eine genaue Abstimmung sowie das Einverständnis des Profis, um Missverständnisse und Probleme zu vermeiden.
  • Zeit ist Geld! Für eine Handwerkerstunde können schnell 60 Euro und mehr fällig werden. Ein gut aufgeräumter und frei zugänglicher Arbeitsbereich ist daher oberstes Gebot, soll der Handwerker zügig mit seiner Tätigkeit beginnen und ungehindert arbeiten können.
  • Gleiches gilt bei Unterhaltungen mit dem Handwerker. Gespräche gehören ebenfalls zur Arbeitszeit! Natürlich sorgt ein wenig Smalltalk in der Regel auch für ein angenehmeres Arbeitsklima. Zieht der allzu rege Austausch die Arbeiten allerdings unnötig in die Länge, steigt auch der Rechnungsbetrag entsprechend.
  • Davon ausgenommen ist eine zielführende Kommunikation während des Handwerkereinsatzes essentiell: Im Idealfall steht den Handwerkern für die gesamte Dauer der Arbeiten ein Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung, der regelmäßig nach dem Rechten sieht. So lassen sich während der Arbeit auftretende Probleme ohne Zeitverzug besprechen und auch bei kurzfristigem Klärungsbedarf ist jederzeit das direkte Gespräch möglich. „

„Um beim Einsatz von Handwerkern Zeit und Geld zu sparen, sollte der Fokus auf der richtigen Vorbereitung liegen“, erklärt Claudia Frese, Vorstandsvorsitzende der MyHammer AG. „Je mehr Informationen Verbraucher sammeln, desto fundierter können sie ihre Entscheidungen treffen. Dazu zählt auch ein möglichst genaues Bild der Betriebe, die für die anfallenden Arbeiten infrage kommen. Neben dem direkten Kontakt mit dem Fachmann bieten Handwerkerportale im Internet mit zahlreichen Unternehmensinformationen, Arbeitsbeispielen und Kundenbewertungen eine umfassende Entscheidungshilfe.“  


Ressort: Wirtschaft

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