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  • 01. Februar 2017

Global Think: Drei JRF-Institute erneut unter weltweit besten Denkfabriken

Von Ramona Fels | Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft e.V. (JRF)

In die Spitzenkategorie im globalen Ranking von Denkfabriken haben es auch in diesem Jahr drei Institute der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) geschafft. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Internationale Konversionszentrum Bonn (BICC) und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie zählen nach dem Global Go To Think Tank-Ranking 2016 zu den renommiertesten Forschungs- und Beratungsinstituten weltweit.

„Für die JRF als Dachorganisation ist das wiederholt gute Abschneiden gleich dreier Institute ein Qualitätssiegel. Das Ranking bestätigt, dass die wissenschaftliche Arbeit der unabhängigen JRF-Institute international hoch geschätzt ist“, sagt Professor Uwe Schneidewind, wissenschaftlicher Vorstand der JRF und Präsident des Wuppertal Instituts.

Das DIE wurde in der Kategorie Top International Development Think Tanks auf Rang 6 platziert. Nur zwei andere europäische Institutionen schafften eine bessere Platzierung. In der Kategorie der Top Think Tanks Worldwide (U.S. and non-U.S.) machte das DIE im Vergleich zum Vorjahr beachtliche 45 Platzierungen gut und belegt nun Rang 35 der 175 weltweit führenden Think Tanks. „Die Platzierung des DIE im Ranking der Top Think Tanks weltweit ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass Entwicklungspolitik im Vergleich zu wirtschafts- und sicherheitspolitischen Themen, mit denen sich die Think Tanks auf den vorderen Rängen auseinandersetzen, insgesamt weniger Aufmerksamkeit zukommt“, äußerte DIE-Direktor Dirk Messner anlässlich des veröffentlichten Rankings erfreut.

Professor Conrad Schetter, Wissenschaftlicher Direktor des BICC betont: „Ich freue mich enorm, dass das BICC als ein eher kleines Institut auch in diesem Jahr wieder unter den besten Think Tanks der Welt ist. Es ist schön zu sehen, dass die Forschung des BICC zu Gewaltkonflikten in der Ukraine, Afghanistan, Südsudan oder Syrien ebenso wie seine herausstechende Forschung zu Flucht und Gewalt in der internationalen Politik Anerkennung finden. Dies ist ein Ansporn für uns, mit unserer Arbeit einen Beitrag für eine friedlichere Welt zu schaffen.“

Auch Schneidewind freut sich, dass das Wuppertal Institut seine Position als führender internationaler Nachhaltigkeits-Think-Tank stabilisiert hat.


Ressort: Wirtschaft

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