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Wer nutzt eigentlich Kryptowährungen?
Kryptowährungen
  • 30. September 2019

Wer nutzt eigentlich Kryptowährungen?

Von Redaktion

Kryptowährungen wie den Bitcoin gibt es schon seit mehr als zehn Jahren. Immer wieder hört man in den Nachrichten von ihnen und liest Artikel über sie. Vielen Menschen ist aber trotzdem gar nicht wirklich klar, welchen Nutzen sie eigentlich haben. In diesem Artikel wollen wir der Frage auf den Grund gehen und erklären, wer Kryptowährungen wie den Bitcoin zu welchem Zweck einsetzen kann.

Bitcoin für Investoren und Zocker

In der Vergangenheit haben Kryptowährungen immer wieder enorme Kurssprünge hingelegt. Deshalb wurden sie für viele Trader und Investoren enorm interessant. Zwar ist der Handel mit Kryptowährungen mit einigen Risiken verbunden. Wer die richtige Strategie anwendet, für den kann es aber durchaus eine attraktive Möglichkeit sein, um sein Geld anzulegen.
Neben dem Bitcoin ist vor allem Ripple für viele Nutzer sehr interessant. Es gibt aber noch einige weitere Kryptowährungen, die für eine Geldanlage interessant sind. Für eine langfristige Geldanlage sollten Investoren diversifizieren.
Trader konzentrieren sich lieber auf eine einzelne Kryptowährung, in der sie ein wenig Erfahrung sammeln, bevor sie die Zahl der gehandelten Werte erweitern.

Kryptowährungen für Unternehmen und Verbraucher

Kryptowährungen werden aktuell noch nicht so häufig genutzt, um Waren und Dienstleistungen zu bezahlen. Denn die Infrastruktur ist einfach noch nicht so weit. Die Zahl der Akzeptanzstellen ist überschaubar und man kann sich nicht darauf verlassen, dass man mit Bitcoins tatsächlich irgendwo bezahlen kann.
Dabei bieten Kryptowährungen im Speziellen und Blockchains im Allgemeinen viele Möglichkeiten für Unternehmen.
Sie können sehr vielfältig für die dezentrale Verarbeitung von Daten genutzt werden.
Für die Verbraucher ist der Einsatz von Bitcoins und anderen Kryptowährungen vor allem dann sehr komfortabel, wenn es ihnen Zeit oder Geld spart oder sie anonym bleiben möchten. Gerade bei Transaktionen über mehrere Kontinente hinweg ist es oft schneller und günstiger, wenn Kryptowährungen überwiesen werden, anstatt eine herkömmliche Überweisung zu beauftragen.

Kryptowährungen auf dem Schwarzmarkt

Oft wird ignoriert, dass Kryptowährungen auch in einem kriminellen Kontext eingesetzt werden können. Gerade in den Anfangszeiten konnten die Kryptowährungen auch deshalb so schnell an Beliebtheit gewinnen, weil sie auf Schwarzmärkten wie zum Beispiel Silk Road eingesetzt wurden. Dort konnten Nutzer über das Internet Drogen und andere Waren bestellen, bis die Plattform im Jahr 2013 abgeschaltet und der Gründer verhaftet wurde. In der Folgezeit entstanden immer wieder Plattformen, die in der Tradition von Silk Road standen. Das führte zu einem schlechten Image von Bitcoins und anderen Kryptowährungen. Dies hat sich mit der Zeit aber glücklicherweise gewandelt. Denn der Anteil der kriminellen Transaktionen mit Kryptowährungen ist so niedrig wie noch nie.

Zwar gibt es immer wieder Befürchtungen, dass Bitcoins sogar für die Terrorfinanzierung eingesetzt werden könnten. Laut der amerikanische Denkfabrik RAND ist dies aber zumindest zur jetzigen Zeit kein großes Problem. Denn es gibt noch viele Hürden die Kriminelle überwinden müssten, um Kryptowährungen tatsächlich zu diesem Zweck einzusetzen. Bei immer mehr Plattformen müssen Kunden sich mittlerweile sowieso erst einmal legitimieren, bevor sie größere Mengen an Kryptowährungen kaufen oder verkaufen können. Dafür sorgt schon das Geldwäschegesetz.
Die eigentlichen Transaktionen können also durchaus anonym sein. Sobald Kryptowährungen in eine andere Währung getauscht werden sollten, hinterlässt das aber Spuren. Für das Image


Ressort: Wirtschaft

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