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Frisch und edel aus dem Sauerland
Katrin Schütz - ©Timo Jaworr
  • 01. Oktober 2019

Frisch und edel aus dem Sauerland

Von Kristina Fischer | Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH

- Wird Katrin Schütz mit ihrer Geschäftsidee Landwirtin des Jahres?

Am 16. Oktober ist es so weit – im Rahmen der Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ kürt agrarheute, führende Fachmedienmarke aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, in Berlin den Landwirt oder die Landwirtin des Jahres 2019. Katrin Schütz aus Marsberg, gehört zu den 33 Finalisten, die sich für die höchste Auszeichnung in der Landwirtschaft qualifiziert haben. Das Jurorenteam hat sie jüngst auf ihrem Hof besucht.

Fleisch vom Wagyu-Rind ist bekanntlich teuer – und kommt neuerdings von Weiden des Sauerlands. Aufzucht und Vermarktung dieser ursprünglich japanischen Rinderrasse hat sich Katrin Schütz auf die Fahnen geschrieben. 2017 startete die studierte Landwirtin zusammen mit ihrem Partner Christoph Willeke unter der Marke „Wagyu Sauerland“ eine eigene Zucht der edlen Tiere. Für kurze Transportwege und eine außerordentliche Fleischqualität arbeitet das Zweier-Team mit einer benachbarten Metzgerei zusammen. Das Konzept aus Online-Verkauf, Live-Grill-Events und einem Partnerschafts-Modell, bei dem Verbraucher Besitzer einzelner Wagyu-Rinder werden können, ist pfiffig und geht auf. Mehr unter: wagyu-sauerland.de.

Landwirte suchen den Dialog

Katrin Schütz ist in der Kategorie Geschäftsidee für den mit 10.000 Euro dotierten CeresAward qualifiziert – der höchsten Auszeichnung in der Landwirtschaft. Vergeben wird der Award von agrarheute, der führenden Fachmedienmarke im Agrarbereich aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag. Neben dem Gesamtsieger, dem Landwirt des Jahres, werden Sieger in den elf Einzelkategorien Ackerbauer, Biolandwirt, Energielandwirt, Fleischrinderhalter, Geflügelhalter, Geschäftsidee, Junglandwirt, Manager, Milchviehhalter, Schweinehalter und Unternehmerin ausgezeichnet.

„Über 240 Bewerbungen sind dieses Jahr für den CeresAward eingegangen – neuer Rekord“, so Dr. Uwe Steffin, Chefredakteur agrarheute. 33 von ihnen, drei je Kategorie, hat die Jury schließlich in die Shortlist gewählt. „Immer mehr Landwirte suchen den Dialog mit den Verbrauchern und nutzen den CeresAward, um ihre Arbeit zu erklären. Neueste Studien zeigen, dass Landwirte und Verbraucher in kritischen Themen gar nicht weit auseinanderliegen. Diese Missverständnisse sollten ausgeräumt, der Gesprächsfaden wieder aufgenommen werden“, so Steffin weiter. Dabei könne der CeresAward helfen. Mehr zum Thema unter: agrarheute.com.

Von Nordfriesland bis Südtirol

Elf Jurorenteams besuchten und beurteilten die Finalisten im Laufe der vergangenen Monate auf ihren Höfen in ganz Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz. Der nördlichste Betrieb liegt in diesem Jahr in Nordfriesland – der südlichste Bewerber kommt aus Südtirol „Die Hoftour ist immer sehr intensiv. Entschädigt wird man aber schnell, wenn man die engagierten Landwirtinnen und Landwirte in ihrem Element erlebt, voller Stolz auf das, was sie für Mensch, Tier und Natur leisten“, resümiert Steffin. Zusammengesetzt sind die Jurorenteams aus je einem agrarheute-Fachredakteur, einem Verbandsrepräsentanten sowie einem Vertreter des jeweiligen Kategoriesponsors.

Bekanntgabe der Gewinner auf der „Nacht der Landwirtschaft“

Gekürt werden die Gewinner auf dem Galaabend „Nacht der Landwirtschaft“ am 16. Oktober im Kosmos in Berlin. Auftakt zur Gala ist ein Empfang um 18.00 Uhr mit anschließender festlicher Preisverleihung ab 18:45 Uhr. Karten gibt es ab 99 Euro unter http://www.ceresaward.de.

Aus Nordrhein-Westfalen ebenfalls nominiert ist Anne Christine Korte aus Petershagen in der Kategorie Geflügelhalter.


Ressort: Wirtschaft

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