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Cancel Culture, Diffamierung und Boykottaufrufe sind ein Offenbarungseid linker Ideologie!
Kommunikationsberatung Dennis Riehle
  • 02. Februar 2024

Cancel Culture, Diffamierung und Boykottaufrufe sind ein Offenbarungseid linker Ideologie!

Von Dennis Riehle | Konstanz

Politik- und Kommunikationsberater kritisiert Brandmarkung von AfD-Wählern und -Sympathisanten

Am Beispiel des Molkereibesitzers Theo Müller wurde deutlich, welch undemokratischen Umgang gerade SPD, Grüne und Linke mit Wählern und Sympathisanten der AfD pflegen. Sie offenbaren damit eine eigene Inhaltsleere, meint zumindest der Politik- und Kommunikationsberater Dennis Riehle (Konstanz). Er erklärte in einem Statement wie folgt:

So wie ich beim Kennenlernen von einem neuen Freund nicht zuerst nach der weltanschaulichen Einstellung frage, erbitte ich im Supermarkt von der vor mir stehenden „Müller-Milch“ auch kein politisches Bekenntnis. Die Anmaßung zur Moralisierung in Deutschland hat mittlerweile ein unerträgliches Maß erreicht. Schlussendlich sind all die Boykott-Aufrufe und die Versuche der Diffamierung nichts anderes als die hilflose Suche von so mancher Bevölkerungskohorte nach einem Ventil, über das die eigene Unzufriedenheit und der fehlende Sinn in ihrem Leben kanalisiert werden kann. Die Doppelmoral der mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Demokratie verweisenden Besserwisser ist durchschaubar: Mit einem Merkmal unserer Grundordnung können sie relativ wenig anfangen. Die Meinungsfreiheit gilt nur solange, wie die politische Korrektheit der über das Richtigsein wachenden Grundgesetzhüter innerhalb und außerhalb des Bundesamtes es erlaubt.

Den Unterschied zwischen Verfassungsfeindlichkeit und Rechtskonservativismus (der von Haldenwang und Kollegen zum Extremismus erklärt wurde) kennen die selbsternannten Weltpolizisten allerdings nicht. Und auch der Respekt vor dem Souverän in einer Volksherrschaft - der eben dem Namen nach schon selbstverständlich sein sollte - ist ihnen komplett verloren gegangen. Stattdessen erinnern die Brandmarkungen von Menschen an die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte. Dass sich damit vor allem Linksgrüne derjenigen Instrumente bedienen, vor denen sie vorgeben, warnen zu wollen, ist ein weiterer Widerspruch in der "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt"-Mentalität der oligarchischen Traumtänzer. Ihr Ansinnen des Erodierens des repräsentativen Systems hin zu einer plangesellschaftlichen Minderheitendiktatur dürfte zumindest so lange nicht aufgehen, wie das Unternehmen von Theo Müller den Anfeindungen standhaft entgegenhält.

Dass die sogenannten "etablierten Parteien" mit ihrem Gebaren einer Brandmauer ebenso wenig überzeugen konnten wie mit dem Versuch von Haldenwang und der Landesämter, die AfD durch den Verfassungsschutz brandmarken zu lassen, zeugt insbesondere von einer gestiegenen Souveränität und Mündigkeit der Bürger, die sich nicht mehr beeindrucken lassen von Etiketten wie "rechtsextremistisch" oder "verfassungsfeindlich". Stattdessen machen sie sich ihr eigenes Bild und verfangen auch nicht im Netz, wenn Merz, Linnemann oder Wüst mit markigen und populistischen Forderungen versuchen, im Becken der Wähler und Unterstützer der Alternative für Deutschland zu angeln. Denn es fehlt bisher nicht nur der Ampel, sondern auch der größten Oppositionspartei, an einem über einzelne wortgewaltige Ankündigungen von Tannenbaum-Leitkultur über Heizungsgesetzrücknahme bis zu Kein-Bürgergeld-für-Ukraine-Kriegsverweigerer hinausgehenden substanziellen und überzeugenden Konzept für die Zukunft, das sich in eklatanter Weise von dem abhebt, was derzeit SPD, Grüne und FDP diesem Land antun.

Und da ist das Misstrauen natürlich auch gegenüber der Union noch immer groß. Denn sie war es, die spätestens 2015 mit ihrer Migrationspolitik Schleusen geöffnet hat, die sich nun auch durch einen hyperaktiv wirkenden Jens Spahn oder einen Verbotsforderer Bosbach nicht mehr schließen lassen. Stattdessen sind gerade die Rufe nach einem juristischen Vorgehen gegen die AfD mehr als geeignet, ihr zu noch mehr Unterstützern und Sympathisanten zu verhelfen. Statt sich inhaltlich und argumentativ mit ihren Positionen auseinanderzusetzen, eigene, selbstständige und unabhängige Antworten zu liefern und manche Unpraktikabilität ihrer Visionen zu entlarven, will man es sich einfach machen und die Partei untersagen - wie es schon mit der NPD nicht geklappt hat. Das ständige Hinterherrennen und bloße Reagieren auf die Verlautbarungen der Alternative für Deutschland offenbart die programmatische Schwäche der Etablierten. Deshalb wäre anzuraten, sich weniger mit dem "Kampf" gegen sie zu beschäftigen - und dabei nicht zu vergessen, dass nicht die Abgrenzung zum politischen Konkurrenten punktet, sondern eigene Integrität, Rückgrat und Glaubwürdigkeit.

Weitere Informationen unter www.dennis-riehle.de und auf www.riehle-news.de.




Ressort: Politik

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