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Solar am Hochrhein

Perfekte Bedingungen für Fotovoltaik und Solarthermie!

Energieversorgung ist wie das Internet Schlüsseltechnologien, ohne die es heute nicht mehr geht. Gerade an Rohstoffarmen Gebieten, wozu hier der Hochrhein trotz der reichen Wälder, Gips, Granit und Salzabbau trotzdem einfach mal hinzugezählt wird, bleiben Technik und die Ausbildung selbiges zu beherrschen die Basis um am Hochrhein Arbeitskräfte auch für die Zukunft zu sichern.

Klima

Immer wieder ist Baden-Württemberg das Bundesland mit den meisten Sonnenstunden. So teilt sich das Bundesland mit der Ostsee den Tiltel sonnenreichste Orte Deutschlands. Kein Wunder, dass die Dichte der Dächer mit Solaranlagen hier besonders hoch ist. Insbesondere das Rheintal auf der deutschen Seite bietet sich an, kann man doch die Südhanglage perfekt für Solaranlagen nutzen.

Umsetzung

Hat man das Glück, stolzer Besitzer einer Immobilie zu sein, lohnt sich eine Solaranlage um so mehr, da der Eigenverbrauch mehr bringt als die Einspeisevergütung! Anderenfalls kann man sich selbstverständlich auch um eine Beteiligung Gedanken machen. So bietet zwischen Basel und Konstanz das Solarenergiezentrum Hochrheinsolarenergiezentrum Hochrhein möglicherweise eine Alternative.

Ästhetik

Nicht immer vertragen sich Solaranlagen gut im Zusammenhang mit denkmalgeschützten Häusern. Hier lohnt sich die Suche nach etwas unauffälligeren Alternativen. Insbesondere können Solaranlagen mit dunklen Rändern auf dunklen Dächern gut harmonieren.

Rentabilität

Zwar nimmt die Leistung der Solarzellen bei großer Hitze, die durchaus schnell erreicht werden kann, kontinuierlich ab, gemessen an den vielen Sonnenstunden in Süd-West dürfte sich dieser Nachteil schnell wieder aufwiegen.

Aussichten

Sinkende Modulpreise sorgen stets für neue Kalkulationen im Bereich Fotovoltaik. Vorsicht, aber auch die Einspeisevergütungen werden immer wieder gekürzt.

Speicherung

Da Wind und Solar nicht immer zu dem Zeitpunkt Strom liefern, wenn er gebraucht wird, muss die Energie gespeichert werden. Hier sind mögliche Arten Energie zu speichern.

  • Meeres-Pumpspeicherkraftwerk - Betonkugel im Meer speichern Energie
    wie das geht, kann man auf den Seiten des Fraunhofer-Institutes für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik lesen.
  • Ein aufgeschütteter See mit einem Wasserring drumherum speichert Wasser. Bei Stromüberschuss wird das Wasser aus dem umliegenden Wasserring hoch gepumpt. Bei Bedarf wird es wieder abgelassen und durch eine Turbine geleitet, welche dann wieder Strom erzeugt.
  • Kavernen werden mit Druckluft gefüllt und speichern so Energie
    mehr dazu findet man hier
    - Einen Schritt weiter geht die Luftverflüssigung. Sie ist platzsparender als die Druckluftspeicherung.
  • CO₂ wird in Drucktanks gepresst. Während das Ablassen in einen drucklosen Behälter wird Energie gewonnen.
  • Kavernen werden mit Chemikalien gefüllt und fungieren so als Batterie
  • Ein Felsbrocken wird aus einem Berg geschnitten. Die Speicherung erfolgt durch Heben und senken des Massives
  • Wasserstoff wird in Tanks gelagert
  • Energie wird in einem mit speziellen Steinen gefüllten Bunker gelagert. Das Geröll wird bei Energieüberschuss erhitzt und bei Bedarf wird die Wärme genutzt.
  • Wärme und Kälte speichern mit Schmelzsalz
  • Redox Flow Batterien
    Vielversprechender Ansatz einfach nur mit Eisen!
  • Lithium Batterien, viele Akkus, auch zum Teil ausgemusterte Autoakkus werden zusammengeschaltet und als Großspeicher genutzt.
  • Schwungradspeicher speichern durch Rotation. Eine schwere Masse wird möglichst ohne Reibungsverluste auf Hochtouren in Rotation versetzt. Sie wird vornehmlich für die Stabilisierung des Netzes genutzt.
  • Chemischer Wärmespeicher. (Suspensionsreaktor). Wärme wird in einem Öl-Börsäure gemisch gespeichert.
  • Superkondensator Graphenbeschichtete Folien
  • Osmosespeicher

Eigenverbrauch

Da man beim Eigenverbrauch auf Netzentgelte nicht schauen braucht, lohnen sich in Zukunft durch die sinkenden Preise Fotovoltaik immer mehr.

Verantwortung

Aufgrund der zu erwartenden Heißzeit sollten jene, die es gerne kühl haben, sich zur Klimaanlage auch eine Solaranlage zulegen, damit man dafür, dass man es selber kühl hat, das Weltklima nicht noch mehr angeheizt.

Weitere Energiequellen

Durch den Klimawandel heizen sich Gewässer auch in Europa immer mehr auf. In Luzern nutzt der Versorger EWL-Luzern nun diese Wärme des Vierwaldstättersees, um Heizwärme für Gebäude zu erzeugen.

Diese Kategorie wurde geschaffen, damit sich die Menschen am Hochrhein sich noch besser orientieren können. Habt Ihr Anmerkungen oder Tipps schreibt sie in die Kommentar leiste oder sendet uns eine E-Mail mit dem Stichwort HOCHRHEIN-GLOSSAR.