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Lehren ziehen aus der 1. Welle: Keine Grenzschließungen am Oberrhein
Verfasst von Dr. Christian von Wartburg | Oberrheinrat am . Veröffentlicht in Hochrhein
Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung müssen an den Infektionszahlen und den zur Verfügung stehenden Kapazitäten in den Krankenhäusern ausgerichtet werden, nicht an nationalen Grenzen, die nicht der Lebensrealität der Bevölkerung vor Ort entsprechen. Diese Position teilt der Oberrheinrat mit der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung (DFPV), dessen Ko- Vorsitzende sich heute Vormittag im Rahmen einer Videokonferenz mit dem Präsidium des Oberrheinrats austauschten.
Im Gespräch mit Andreas Jung, Mitglied des Deutschen Bundestages und Ko-Vorsitzender des Vorstands der DFPV, und seinem Amtskollegen Christophe Arend aus der französischen Nationalversammlung, stand neben der aktuellen Lage hinsichtlich der Covid-19-Pandemie und der Situation an den Grenzen insbesondere der Stand der Umsetzung des Aachener Vertrags auf der Tagesordnung.
Jugend-Musik-Werk Baden zum Mutmacher des Monats gewählt
Verfasst von Claudia Roggisch | Funkhaus Ortenau am . Veröffentlicht in Hochrhein
Schwarzwaldradio zeichnet ehrenamtliches Engagement für Kinder und Jugendliche aus
„Ein Verein mit Strahlkraft weiter über die Stadtgrenzen hinaus, ein Vorbild für ehrenamtliches Engagement für Kinder und Jugendliche, eine Bereicherung für die hiesige Kulturszene“. Die Arbeit des Jugend-Musik-Werk Baden e.V. hat die Jury des Mutmacher-Awards tief beeindruckt. Nun wird der Verein mit dem „Mutmacher des Monats Dezember“ ausgezeichnet. Damit nimmt der Verein an der Wahl zum „Mutmacher des Jahres“ teil.
In über 25 Jahren hat Marco-Sharif Khan aus Lahr im Schwarzwald mehrere 10.000 Jugendliche beim Musikmachen unterstützt. Im Jahr 2013 gründete er den Verein „Jugend-Musik-Werk Baden e.V.“. Ziel dieses Vereins ist es, junge Menschen zusammenzuführen, sie für Musik zu begeistern und darin zu fördern. Dafür bietet das Jugend-Musik-Werk Baden für jährlich bis zu 600 Schülern einen Proberaum, Band-Coaching, Unterstützung bei Kompositionen und Arrangements sowie Probeaufnahmen in einem professionellen Studio an. Unterschiedliche Kulturen, persönliche Hemmschwellen oder Geldmangel hindern hier die Kinder nicht daran, zusammen Musik zu machen. Auch geistige und/ oder körperliche Einschränkungen sind kein Hindernis. So gibt das Jugend-Musik-Werk jedem die Chance Musik und Musizieren für sich zu entdecken. Gemischte Lerngruppen leisten einen Beitrag zur Integration und Inklusion. Aber auch Kinder und Jugendliche, die einfach nur Spaß an der Musik haben, sind im Jugend-Musik-Werk Baden herzlich willkommen. Weitere Infos zum Verein finden Sie auf Jugendmusikwerk Baden
Verfasst von FC Schaffhausen / Stadion Schaffhausen am . Veröffentlicht in Aargau/Schaffhausen
Die Meisterschaft startet an diesem Wochenende wieder
Zum Auftakt reist der FCS-Tross ins Berner Oberland, mit der Absicht drei Punkte einzufahren.
Es war wahrlich eine kurze Winterpause, die die Schweizer Profivereine geniessen durften. Aufgrund der ganzen Coronapandemie müssen zudem erst noch drei Runden der Vorrunde durchgeführt werden, ehe anfangs Februar das dritte Quartal eingeläutet werden kann. Ohnehin stehen dem FCS und den 19 weiteren Clubs ein Mammutprogramm bevor mit mindestens 21 Spielen (plus Cup, plus Barrage), die allesamt bis Ende Mai ausgetragen werden sollen. Im optimalen Fall, denn leider ist nicht der Fussball taktgebend, sondern das grassierende Virus, in welche Richtung sich dieses Jahr entwickelt. Daher haben die Verbandsverantwortlichen im Vorfeld schon mal Reglement technisch abgesichert – sollte die Saison nämlich abgebrochen werden, dass die Meisterschaften der Super- und Challenge League gewertet werden, wenn mindestens 18 Runden absolviert sind. Nicht nur die Zuversicht besteht, dass der Ligabetrieb möglichst planmässig aufrecht erhalten bleibt, sondern auch die Hoffnung, dass bald auch die Fans wieder in den Genuss kommen, live an den Spielen im Stadion teilzunehmen.
Verfasst von Grossrat Eduard Rutschmann, Parteipräsident am . Veröffentlicht in Basel
Mit seinem heutigen Entscheid, am Parlament vorbei 0.25 Millionen Franken für die Unterbringung von osteuropäischen Bettlern in der Notschlafstelle resp. dafür eigens angemieteten Hotels zu sprechen, hat der Regierungsrat eine rote Linie überschritten. Dieser Entscheid wird massive und Auswirkungen auf die ohnehin angespannte Bettelsituation in Basel haben. Basel verkommt mit diesem Entscheid des rotgrünen Regierungsrates endgültig zum Bettel-Eldorado.
Dem Bulletin des Regierungsrates ist zu entnehmen, dass der Regierungsrat aus seinen Kompetenzkonto Ausgaben in Höhe von maximal 250'780 Franken für die Unterbringung von Obdachlosen aus dem EU-/EFTA-Raum in der Männer-Notschlafstelle während der kalten Winterperiode bewilligt hat. Damit sollen Personen, die aktuell in der Männernotschlafstelle übernachten, die Möglichkeit erhalten, wegen der Platzknappheit neu eine Unterkunft in Hotelzimmern zu beziehen.