Gebäudereinigung: Lohn-Plus für 2.100 Beschäftigte im Kreis Konstanz
Verfasst von Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt am . Veröffentlicht in Wirtschaft
Lohn-Plus für Reinigungskräfte: Die rund 2.100 Beschäftigten, die im Landkreis Konstanz in der Gebäudereinigung arbeiten, bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld. Die Lohnuntergrenze in der Branche steigt von derzeit 10,80 Euro auf 11,11 Euro pro Stunde. In zwei weiteren Stufen klettert der Einstiegsverdienst bis zum Jahr 2023 um insgesamt elf Prozent auf dann zwölf Euro, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt.
„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie sehr es auf Sauberkeit und Hygiene in Krankenhäusern, Schulen und Büros ankommt. Für ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen erhalten die Beschäftigten nun eine faire Anerkennung“, sagt Ilse Bruttel von der IG BAU Südbaden. Der neue Tarifvertrag, den die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern ausgehandelt habe, bedeute für Reinigungskräfte einen „großen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“.
Brexit-Deal: Kein Grund zum Jubeln, aber ein Abkommen
Verfasst von Susanne Joehnk | BWIHK am . Veröffentlicht in Wirtschaft
Erhebliche administrative Belastungen für Export-Wirtschaft im Südwesten
Stuttgart – „Das erfolgreiche Verhandlungsende über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich wird von der baden-württembergischen Wirtschaft mit großer Erleichterung vernommen. Ein Grund zum Jubeln besteht dennoch nicht wirklich, denn der Handel mit Gütern und Dienstleistungen über den Kanal wird im neuen Jahr für unsere Mitgliedsunternehmen um einiges schwieriger und teurer“, sagt Johannes Schmalzl, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart, die federführend beim Thema Außenwirtschaft für die baden-württembergischen IHKs ist.
Der Regionalkreis Niederrhein Düsseldorf erweitert seinen Vorstand
Verfasst von Jörg Schwarz | Journalismus, PR & Lyrik am . Veröffentlicht in Wirtschaft
- DIE JUNGEN UNTERNEHMER
Der Vorstand des Regionalkreises Niederrhein Düsseldorf von DIE JUNGEN UNTERNEHMER erweitert seinen Vorstand: Dmitrij Menchinskiy, Geschäftsführender Gesellschafter der Digitalagentur „emit, future services“, komplettiert das Team um den Vorstandsvorsitzenden Marvin Müller und seine beiden Mitstreiter Christoph Lay und Alexander Werhahn.
Dmitrij Menchinskiy wird im Regionalkreis das Ressort „Digital“ übernehmen. Menchinskiy betont: "Der Mittelstand ist Deutschlands treibende Kraft und die Themen Digitalisierung und Prozessoptimierung sind derzeit die großen Zukunftsaufgaben.“
beckers bester setzt sich für einen nachhaltigen Orangensaft ein
Verfasst von Jörg Schwarz | Journalismus, PR & Lyrik am . Veröffentlicht in Wirtschaft
Mehr Arbeitsschutz und soziale Gerechtigkeit
„Unser Traum ist ein friedlicher und grüner Planet“, so Sebastian Koeppel, geschäftsführender Gesellschafter der beckers bester GmbH und Urenkel der Firmengründerin Bertha Becker. Er fährt fort: „Zusammen mit Akteur*innen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und öffentlicher Hand wollen wir die Arbeits- und Lebensbedingungen der Orangenpflücker*innen in Brasilien nachhaltig verbessern!“
Als einziger Fruchtsafthersteller engagiert sich das Familienunternehmen beckers bester in der Partnerschaft für nachhaltigen Orangensaft (PANAO), die sich auf Initiative der Zivilgesellschaft im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf gegründet hat.
Sebastian Koeppel, Vorsitzender der neu gegründeten Partnerschaft, schildert im Rahmen der Gründungsfeierlichkeiten in Düsseldorf seine Motivation so: „Wir sind ein Familienunternehmen in vierter Generation und haben schon viele Veränderungen erlebt. Aber mehr denn je sind wir gefragt, Verantwortung zu übernehmen. Schließlich wollen wir unseren Kund*innen Produkte anbieten, auf die wir stolz sein können. Und das geht nur, wenn Mensch und Umwelt während des gesamten Herstellungsprozesses mit Respekt begegnet wird. So sehe ich der Arbeit in der PANAO mit großer Hoffnung entgegen, um langfristig Deutschlands beliebtesten Saft durchweg nachhaltig zu produzieren.“