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SPD sieht regionalen Entwicklungsschwerpunkt für Industrie und Gewerbe in Albbruck

In ihrer jüngsten Fraktionssitzung hat sich die SPD-Regionalverbandsfraktion ausführlich durch Herrn Bürgermeister Stefan Kaiser über die Neuordnungsbemühungen der Gemeinde für das ehemalige Gelände der Papierfabrik Albbruck informieren lassen. Bürgermeister Stefan Kaiser berichtete über die anstehenden Aufgaben zur Neuplanung des Geländes und die Neuausrichtung der Infrastruktur. Dabei bewertete die SPD die Überlegungen zur Neuordnung des ehemaligen Industriegeländes als Gewerbe- und Industriestandort positiv.

Fraktionsvorsitzender Klaus Eberhardt stellte fest, dass wegen der hervorragenden Infrastruktur und des Arbeitskräftepotentiales die Ausrichtung des frei gewordenen Geländes auf gewerbliche Nutzung richtig sei. Aufgrund der Größenordnung könne hier ein regionaler Schwerpunkt für weitere Arbeitsplätze geschaffen werden, wobei allerdings großflächiger Einzelhandel auszuschließen sei. Auch die Ausdehnung der Wohnnutzung im Bereich des Bahnhofes sei in Anbetracht in der Stärkung des Schienennahverkehres ein richtiges Konzept. „Da wo neue Arbeitsplätze geschaffen werden können, muss auch die Möglichkeit für weiteres Wohnen der Gemeinde gegeben sein“, so das Fazit von Klaus Eberhardt. Die Fraktion beschloss, dass der Regionalverband in der Überarbeitung des Regionalplanes für das ehemalige Industriegelände der Papierfabrik einen regionalen Schwerpunkt für Gewerbe und Industrie festsetzt. Darüber hinaus wurde angeregt, für die möglichen Chancen weiterer Ansiedlungen im gewerblichen Bereich eine Potentialstudie für den Kreis Waldshut anzufertigen mit dem Ziel, geeignete Branchen für eine gewerbliche Weiterentwicklung ausfindig zu machen. Dieser Weg werde bereits in anderen Regionen bei den bestehenden Standortgemeinden mit Chemieindustrie eingeschlagen.

Klaus Eberhardt
SPD-Regionalverbandsfraktion

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