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9. slowUp Hochrhein - Begeisterung für Langsamverkehr

Die Strassen zwischen Laufenburg und Bad Säckingen dies- und jenseits des Rheins waren heute Sonntag, 17. Juni fest in der Hand von Velofahrern, Inlineskatern und Fussgängern. Über 18‘000 Teilnehmer liessen das Auto stehen, um mit Muskelkraft die Landschaft am Hochrhein und die drei historischen Städte zu erkunden. Der Anlass war auch für das Organisationskomitee, die Rettungsdienste und die Polizei eine problemlose Veranstaltung.

Bei viel Sonnenschein, Temperaturen um die 25 Grad, genossen die Besucher vorteilhafte Bedingungen. In den einzelnen Gemeinden herrschte während des ganzen Tages Volksstimmung für Jung und Alt. Die Stände in den Gemeinden und die slowUp-Partner boten ein stimmiges Verpflegungs- und Unterhaltungsprogramm. Ohne die grosszügige Unterstützung der rund 300 Helferinnen und Helfer wäre dieser Anlass nicht durchführbar. Der slowUp Hochrhein konnte einmal mehr eintrittsfrei durchgeführt werden. Dank den nationalen Sponsoren Migros, SportXX, CSS Versicherung, Rivella AG und der Mitbeteiligung der neun Gemeinden, sowie den regionalen Sponsoren Swisslos-Fonds, Brauerei-Rothaus, Schweizer Milchproduzenten SMP und Sbrinz Käse GmbH. Die nationale Trägerschaft des slowUp bilden die Stiftung SchweizMobil, Schweiz Tourismus sowie die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz. Im laufenden Jahr finden in der Schweiz noch weitere slowUp Veranstaltungen statt. Infos unter www.slowUp.ch.

Regierungsrat Alex Hürzeler, Landrat Tilmann Bollacher von badischer Seite, Gemeindeammann Josef Amsler aus Kaisten und Vereinspräsident slowUp Hochrhein, Geri Zumsteg gaben pünktlich um 10 Uhr, begleitet von „schrägen“ Tönen der Guggemusig Prototype Chaischte, die Strecke zum 9. slowUp Hochrhein frei.

Die Teilnehmer genossen die abwechslungsreiche Rundstrecke zwischen Laufenburg und Bad Säckingen, Gesamtlänge 32km. Die Besucher konnten gleich drei historische Mittelalterstädte erleben. Der Rhein wurde in Laufenburg und in Bad Säckingen über die längste Holzbrücke Europas überquert. Auf dem Wasserweg konnte leider infolge hohen Wasserstands der Fährbetrieb der Pontoniere Sisseln nicht angeboten werden. Die Anreise mit dem ÖV gestaltete sich problemlos. Die DB führte Extrazüge. Zwischen Koblenz und Laufenburg Schweiz bot der Verein Draisinen Fricktal zum vierten Mal einen Shuttle-Betrieb an.

Die Grossveranstaltung verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Das professionelle Sicherheitskonzept funktionierte grenzüberschreitend. Das OK des Vereins slowUp Hochrhein dankt allen Helfenden, Organisationen sowie den Organisatoren in den Gemeinden für den hervorragenden Arbeitseinsatz und der Bevölkerung und den Autofahrern für ihre Rücksichtnahme und Verständnis.

Der 10. slowUp Hochrhein findet voraussichtlich am 16. Juni 2013 statt.

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