Skip to main content
Regionalportal und Internetzeitung für Pressemeldungen!

Verkehrspolizei mit viel Arbeit am Wochenende

Bei drei Unfällen haben sich am Wochenende in Basel vier Personen verletzt – drei davon leicht bei zwei Auffahrunfällen auf der Autobahn. Die Sanität Basel-Stadt – eine Abteilung der Rettung Basel-Stadt – musste eine Velofahrerin nach einem Sturz in der Rufacherstrasse mit Kopfverletzungen ins Spital bringen. Unverletzt blieb ein Junglenker, der mit flottem Tempo in einer Kurve im Breite-Quartier die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor; das Auto prallte in ein Gebäudetor.

Fast gleichzeitig kam es am Samstagnachmittag auf der Autobahn vor und nach der Überdeckung Breite in Fahrtrichtung Deutschland um 13.30 Uhr zu zwei Auffahrunfällen. Drei Personen wurden dabei leicht verletzt. Beträchtlich war übers Ganze gesehen der Sachschaden. Die Polizei konnte die Unfallstellen zwar recht rasch räumen. Gleichwohl kam es zu beträchtlichen Behinderungen. Der Verkehr staute sich zeitweilig bis zum Schweizerhalletunnel.

Sturz wegen Hund

Wegen eines frei laufenden Hundes stürzte am Samstag gegen 15.30 Uhr eine Velofahrerin in der Rufacherstrasse. Die 65-jährige Frau, die keinen Velohelm trug, verletzte sich dabei am Kopf. Die Sanität musste die Verletzte ins Spital fahren. Die Verkehrspolizei untersucht nun den genauen Unfallhergang. Sollte sich dabei herausstellen, dass die 39-jährigen Hundehalterin ihren Hundehalterpflichten nicht nachgekommen ist, droht ihr eine Verzeigung ans Strafbefehlsdezernat der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt.

Ebenfalls am Samstag, nahezu zur gleichen Zeit, fuhr auf der Strasse «In der Breite» ein 19-jähriger Junglenker unter Missachtung des Fahrverbotes zu schnell in eine Kurve. Er verlor die Herrschaft über sein Auto, das mit dem Tor einer Liegenschaft kollidierte. Es gab keine Verletzten. Dem jungen Mann drohen nun eine Busse und allenfalls ein Ausweisentzug.

Falschfahrer wendet in Tunnel

Sonntagmorgen, um drei Uhr in der Früh, schlug die automatische Autobahnüberwachung Alarm wegen eines Falschfahrers auf der Nordtangente. Die unverzüglich ausgerückte Patrouille der Verkehrspolizei konnte das Fahrzeug allerdings nicht mehr antreffen. Die nachträgliche Sichtung der Videoüberwachung ergab, dass der Lenker oder die Lenkerin das Auto im Horburgtunnel gewendet hatte und Richtung Frankreich davon gefahren war. Mehrere korrekt fahrende Autolenkerinnen und Autolenker hatten den Falschfahrer oder die Falschfahrerin gekreuzt. Dank ihrer guten Reaktion kam es zu keiner Kollision.

Weitere Nachrichten