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Between the Beats Festival 2013

Das Line-up steht: Esben and the Witch und The Whip beim Between the Beats Festival 2013 am 2. März im Burghof Lörrach

Esben and the WitchRund einen Monat vor Start des Between the Beats Festivals 2013 steht das komplette Line-up für den dritten Festivaltag am Samstag, 2. März jetzt fest: Mit Esben and the Witch ist es den Festivalmachern gelungen, eine aktuell heiß begehrte Indie-Newcomerband zu engagieren, die mit ihrem kürzlich veröffentlichten zweiten Album Erfolge feiert. Gleichzeitig bietet der Abschlussabend des Festivals mit The Whip eine etablierte und mit diversen Hits ausgestattete Indie-Elektro-Band, um die es in den letzten Jahren zwar etwas ruhiger wurde, die jetzt aber wieder auf dem Weg nach oben ist.

Esben and the Witch
konnten den Fluch des „schwierigen zweiten Albums“ erfolgreich von sich fernhalten. Das kürzlich veröffentlichte „Wash The Sins Not Only The Face“ ist ein majestätisch anmutendes und tief bewegendes Meisterwerk. Ihr zweiter Langspieler setzt das Konzept, welches auf dem 2011 erschienenen „Violet Cries“ schon deutlich zu hören war, weiter exzellent um. Das erste Album war für diesen Prozess unbedingt notwendig. Esben and the Witch stellten ihre ursprünglichen Impulse in Frage, sie arbeiteten an ihnen und verfeinerten sie. Dies führte sie geradewegs in die Zukunft und machten aus „Wash The Sins Not Only The Face“ ein in sich geschlossenes Erlebnis.

Ihren Namen gaben sie sich in Anlehnung an ein dänisches Märchen und gegründet haben sie sich 2008. Damals zog Daniel gerade von Southampton nach Brighton, wo er Thomas traf. Der Kickstart war, wie so oft, ihre Liebe zur Musik und die wohl noch wichtigere Voraussetzung, selbst sauber zupfen und trommeln zu können. Den passenden Gesang zu den Melodien lieferte Rachel, eine gute Freundin von Thomas. Zusätzlich brachte sie ihr großes textliches Talent mit ein und geboren war die düsterste Band Brightons.

Einer der profunderen Unterschiede zwischen ihrem alten und neuen Album ist, dass sie sich bereits früh dem Songwriting-Prozess hingaben. Damit abgeschlossen betraten sie das Studio und wussten somit ganz genau, wie die Songs klingen sollten. „Wash The Sins Not Only The Face“ ist zwar kein Konzeptalbum im klassischen Sinn, aber trotzdem eine runde Angelegenheit vom Opener bis zum Finale. Wer sie live erleben kann, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und sich auf eine wundersam-märchenhafte Reise durch Goth-Folk und Dream-Pop-Landschaften gefasst machen.

Esben and the Witch sind: Rachel Davies (vocals, bass, guitar), Thomas Fisher (guitar), Daniel Copeman (electronics, keyboards, percussion)
www.esbenandthewitch.co.uk | www.facebook.com/esbenandthewitch

The Whip
The WhipViel ist passiert seit ihrem Sensationsdebüt „X Marks Destination“ 2008. The Whip mussten für sich selbst erst einmal realisieren, was diese Entwicklung mit sich brachte und wohin sie führte. Als „genuinely intense“ beschreibt Nathan Sudders, der Bassist, die Zeit während des Hypes und auch danach. „There’s been euphoria, massive fall outs, sleepless nights, people leaving. Times of despe-ration and times of elevation.” Er beschreibt einen ehrlichen Mix aus Emotionen, durch den wohl auch viele Indieliebhaber und Fans gingen, in einer Zeit, in der musikalisch viel Gutes entstand. Wer erin-nert sich nicht an die krakelende „I wanna be Traaaash“-Meute.

Drei Jahre lang dauerte es bis The Whip 2011 ihr zweites Album „Wired Together“ veröffentlichten. Die Zeit dazwischen war die erwähnte Achterbahn aus Welttourneen und Clubbing, bis die Band für sich beschloss, so nicht weitermachen zu können. Sie kehrten nach Manchester zurück, um Songs zu schreiben. Ihnen war wichtig, ihre Erfahrungen, den Wahnsinn und ihren Zusammenhalt der letzten Jahre musikalisch festzuhalten. Die Herausforderung war Gefühle zu filtern und sie in etwas Univer-selles zu übersetzen, worauf das Publikum reagieren kann. Produziert wurde das Album von der Le-gende Jagz Kooner (Oasis, Primal Scream, Kasabian, Reverend & The Makers), er half auf seine brillante Art, die beschriebenen Emotionen in Melodien zu verwandeln.

The Whip begreifen es mit Popmusik umzugehen, ihre Platte von 2011 brachte die Band enger zu-sammen und fing zudem ihren Spirit ein. Die große Aufmerksamkeit zog „Wired Togheter“ dennoch nicht, vielleicht war der Hype einfach vorbei. Dennoch sind The Whip eine sensationelle Liveband, die es versteht den Raum und das Publikum, die sie bespielen, außergewöhnlich schnell einzufangen und auf ihre Seite zu ziehen. Das Between-the-Beats-Festival-Team ist stolz darauf, dass sie The Whip für eine exklusive One-off-Show verpflichten konnten.

The Whip sind: Bruce Carter (singer), Nathan Sudders (bass), Fee Daniel (drums)

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