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Infoweiterleitung durch den BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein

Wir begrüßen die Beschwerde unserer französischen Freundinnen und Freunde beim obersten Verwaltungsgericht Frankreichs. Es ist für den BUND nicht akzeptabel, dass auch mit Geld der EnBW (17,5% !) Fessenheim teuer nachgerüstet und dennoch nicht sicherer wird. Für die Restlaufzeit hätte das AKW Fessenheim dann ein 2 Meter dünnes Fundament / Bodenplatte mit einem unerprobten "Core-Catcher". In Fukushima hat ein 7 Meter dickes Fundament die Katastrophe nicht verhindert... Die juristische Initiative zeigt auch wieder einmal deutlich den starken französischen Widerstand gegen das älteste AKW in Frankreich.

Die französische Anti-Atom-Organisationen "Sortir du nucléaire", Alsace Nature, CSFR, Stop Fessenheim und Stop Transports-Halte au Nucléaire, haben eine Beschwerde beim obersten Verwaltungsgericht Frankreichs gegen weitere Bauarbeiten am umstrittenen Atomkraftwerk Fessenheim an der deutschen Grenze eingereicht. Diese Arbeiten zur Verstärkung der Bodenplatte und Sicherheit des Atomkraftwerkes seien angesichts der geplanten Schließung von Fessenheim Ende 2016 oder Anfang 2017 "kostspielig und unnütz", erklärten die französischen Organisationen. http://www.sortirdunucleaire.org/
 

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