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ADAC Fahrradturnier: Mit Sicherheit viel Spaß

Am Sonntag, 25. September steht beim württembergischen Finale des ADAC Fahrradturniers in Albstadt die Verkehrssicherheit im Vordergrund.

Spurwechsel, Slalom- und Kreiselfahren, fehlerlos durch die S-Gasse: Beim württembergischen Finale des ADAC Fahrradturniers am Sonntag, 25. September in der Zollern-Alb-Halle in Albstadt ist höchste Konzentration gefragt und gleichzeitig Spannung garantiert. Punktrichter prüfen genau, ob die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen die acht verschiedenen

Geschicklichkeitsprüfungen auf dem Fahrrad fehlerfrei meistern. „Für Kinder ist das Fahrrad das erste und wichtigste Verkehrsmittel. Dabei gilt es viel Neues zu lernen, damit sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen können“, unterstreicht Carl-Eugen Metz, Vorstand Verkehr und Umwelt des ADAC Württemberg, die Bedeutung des Fahrradturniers. Beim ADAC Fahrradturnier kann der Nachwuchs mit viel Spaß den richtigen Umgang mit dem Fahrrad und die wichtigsten Fahrtechniken erlernen und üben. Das stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die Sicherheit im Straßenverkehr.

Den acht Stationen umfassenden Parcours in der Zollern-Alb-Halle werden rund 100 Mädchen und Jungen in jeweils drei Altersklassen (Jahrgänge 2007 bis 2014) absolvieren. Rund 40 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des ADAC Ortsclub Zollernalb unterstützen den veranstaltenden ADAC Württemberg beim Ablauf des Turniers. Es beginnt um 10 Uhr, die letzte Siegerehrung des Tages findet voraussichtlich um 16.20 Uhr statt. In der Mittagspause wartet mit Entertainer Tilo auf seinem Hochrad ein besonderes Highlight. Für die jüngsten Gäste gibt es mit Kinderschminken, einem Glücksrad und vielen weiteren Stationen ein unterhaltsames Rahmenprogramm beim ADAC Fahrradturnier. Zudem stellt der ADAC Württemberg an einem Infostand sein umfangreiches Angebot rund um das Thema Fahrrad vor, auch ein Einsatzfahrzeug der ADAC Straßenwacht ist vor Ort.

Seit über 50 Jahren Verkehrssicherheit auf dem Fahrrad

Das ADAC Fahrradturnier gibt es seit über 50 Jahren, es ist damit eine der ältesten Verkehrssicherheitsaktionen in Deutschland. Die Qualifikationswettbewerbe werden überwiegend an Schulen und auf Vereinsgeländen ausgetragen. Rund 2500 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr in Württemberg an den regionalen Vorrundenturnieren teilgenommen. Schirmherr ist der baden- württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann.

Einen Filmbeitrag zum ADAC Fahrradturnier gibt es hier.



Autonom fahrende Autos werden von fast der Hälfte der Deutschen akzeptiert

— HUK-COBURG-Untersuchung

Ob sich beim autonomen Fahren die Unfallgefahr gegenüber heute verändert, ist für die Bundesbürger ein entscheidendes Kriterium für die Akzeptanz. So wollen knapp ein Drittel (32 %) „unter keinen Umständen“ der Einführung autonom fahrender Autos zustimmen. Sollte aber durch autonom gelenkte Autos die Unfallgefahr nicht gegenüber heute steigen, sind 9 Prozent für eine Einführung, weitere 18 Prozent sind dafür, wenn die Unfallgefahr nur etwas sinkt und zusätzliche 20 Prozent, wenn durch die Autos die Unfallgefahr gegen Null geht.

Das sind Ergebnisse einer Sonderauswertung der HUK-Mobilitätsstudie 2023, durch die mehr als 4.000 Personen ab 16 Jahren repräsentativ und zeitgleich in allen 16 Bundesländern zu Mobilitätskonzepten der Zukunft befragt wurden. Dr. Jörg Rheinländer, Vorstand bei der HUK-COBURG, resümiert: „Autonomes Fahren hat nur dann eine Chance auf breite Akzeptanz in der Bevölkerung, wenn es das Fahren sicherer macht.“

Dank E-Bike-Schub bleibt das Fahrrad auf Platz zwei als bevorzugte Mobilitätsform der Zukunft

 – In NRW ist der E-Antrieb inzwischen sogar schon beliebter als Fahren nur mit Muskelkraft

Vor allem die Jüngeren setzen immer weniger auf das traditionelle Fahrradfahren

Rund jeder vierte Bundesbürger sieht im Fahrrad das Verkehrsmittel, das seine persönlichen Anforderungen an die Mobilität der Zukunft am besten erfüllt. Das bedeutet Platz zwei im Gesamt-Ranking hinter dem Auto und vor dem Zu-Fuß-Gehen. Es gibt aber im Detail Unterschiede: Die Bewertung für das herkömmliche, nur mit Muskelkraft betriebene Rad, ist seit dem Corona-Jahr 2021 drastisch gesunken, von 26 auf jetzt nur noch 16 Prozent. Hingegen blieb der Zustimmungswert für das E-Bike in diesem Zeitraum weitgehend stabil. Er liegt aktuell bei zehn Prozent und sichert so für das Fahrradfahren insgesamt den Gesamt-Rang 2. 

Wie bedeutend das E-Bike bei der Bewertung als Verkehrsmittel der Zukunft inzwischen ist, zeigt das Beispiel Nordrhein-Westfalen. Im bevölkerungsreichsten Bundesland wird als erstem Bundesland das E-Bike schon häufiger als ideales Verkehrsmittel der Zukunft gesehen (13%) als das herkömmliche Rad (12%). Die insgesamt größte Fan-Gemeinde für E-Bikes gibt es aktuell in Schleswig-Holstein (14%). Den größten Beliebtheitsschub seit 2021 bekamen E-Bikes in Hessen (von 9% auf 11%) und in Sachsen-Anhalt (von 7% auf 9%). In allen anderen Ost-Flächenländern ist die Einschätzung der E-Bikes aktuell aber wieder rückläufig. Und Berlin bildet - wie bereits im Jahr 2021 - mit nur fünf Prozent Beliebtheitswert bundesweit das absolute Schlusslicht.

Flurneuordnung baut neue Brücke über den Schwarzenbach bei Görwihl-Strittmatt

Waldshut-Tiengen — Damit künftig Holz effizienter über den Schwarzen- bach bei Görwihl-Strittmatt transportiert werden kann, wird im Rahmen der laufenden Flurneuordnung eine neue Brücke gebaut. Die Bewilligung dafür übergab Landrat Dr. Kistler der Teilnehmergemeinschaft der Flurneuordnung Görwihl-Strittmatt (Wald) im Beisein von Bürgermeister Mike Biehler.

Derzeit führt die Marksteinbrücke als einzige Brücke über den Schwarzenbach. Sie ist nur für eine Belastung von 12 Tonnen zugelassen – zu wenig, um Holz effizient aus dem Wald bei Görwihl-Strittmatt zu transportieren. Jetzt wurde der Neubau der Brücke im Rahmen der lau- fenden Flurneuordnung bewilligt. Angeregt wurde der Bau von der Teilnehmergemeinschaft der Flurneuordnung Görwihl-Strittmatt (Wald) (TG) und der Gemeinde Görwihl. Die neue Brü- cke soll die Marksteinbrücke ersetzen.

Passgenauer Versicherungsschutz für ein E-Auto

Bei Akku-Schutz und Elektronikschäden genau hinschauen

Das Ziel ist klar: Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasemissionen in Deutschland um 65 Prozent sinken. Ein wichtiges Puzzleteil im Gesamtkonzept ist der Umstieg auf E-Mobilität. Laut Kraftfahrtbundesamt wurden im laufenden Jahr bis Oktober mehr als 300.000 reine E-Autos zugelassen.

Doch der Kauf ist das eine, die Versicherung eines E-Autos das andere. Was unterscheidet die Kfz-Versicherung eines E-Autos von der Police für ein herkömmliches Fahrzeug? Welche zusätzlichen Leistungen sind nötig? In der Kfz-Haftpflichtversicherung bleibt alles beim Alten. Anders sieht es in der Kasko-Versicherung aus. Hier empfiehlt die HUK-COBURG jedem Autofahrer beim Akku-Schutz sehr genau hinzuschauen.

Ein Akku ist teuer. Sein Austausch kann viele tausend Euro kosten. Gut, wenn im Schadenfall das Alter des Akkus keine Rolle spielt und ihn die Kasko-Versicherung ersetzt. Zudem muss jedes E-Auto an die Steckdose. In einer vom Versicherer beauftragten Studie gaben rund 60% der Befragten an, ihr Auto am häufigsten zu Hause zu laden. Überspannungsschäden, wie sie bei Gewittern vorkommen können, sollten in der Teilkasko ebenfalls miteingeschlossen sein. Für Fans der heimischen Steckdose ist zudem die Versicherung der Ladestation – der sogenannten Wallbox – ein Thema. Der Markt bietet verschiedene Möglichkeiten: Das Risiko lässt sich aktuell z.B. über Wohngebäude-, die Hausrat- oder die Kfz-Versicherung abdecken.

Platter Reifen bei der Fahrradtour – Was tun?

Erste Hilfe für Radfahrer: effektive Lösungen für die Panne unterwegs

Wenn das Rad beim Fahren plötzlich schwerer zu lenken ist, zu einer Seite zieht, oder gar ein Zischen oder flappendes Geräusch zu hören ist, handelt es sich meist um die Fahrradpanne Nummer eins: einen platten Reifen. Was dann zu tun ist, weiß die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland.

Schritt 1: Ursache finden

Steckt ein Nagel oder eine Scherbe im Reifengummi, ist es einfach, das Luftleck zu finden. Doch mitunter gestaltet sich die Suche schwierig. Manchmal hört man ein Zischen an der Stelle, an der Luft austritt. Besonders kleine Löcher lassen sich oft erst lokalisieren, wenn der abmontierte und wieder aufgepumpte Reifenschlauch unter Wasser gehalten wird und aus dem Leck Luftbläschen aufsteigen. Die Möglichkeit hat man unterwegs nicht immer – und sie kostet Zeit.

Wer unter dem Einfluss von Cannabis steht, sollte nicht Auto fahren

ACV mit klarer Position

Gut eineinhalb Monate nach der begrenzten Freigabe von Cannabis hat der Bundestag verkehrsrechtliche Anpassungen am Gesetz auf den Weg gebracht. Zukünftig soll, ähnlich wie bei Alkohol (0,5 Promille), auch bei Cannabis ein Grenzwert eingeführt werden. Der Entwurf sieht einen Grenzwert von 3,5 Nanogramm Tetrahydrocannabinol (THC) pro Milliliter Blut vor, wie von der interdisziplinären Expertengruppe des Bundesverkehrsministeriums empfohlen. Derzeit gilt in der Rechtsprechung ein niedrigerer Wert von 1,0 Nanogramm THC pro Milliliter Blut.

Für den ACV Automobil-Club Verkehr ist die geplante Anhebung des THC-Grenzwerts mit Risiken verbunden. ACV Geschäftsführer Holger Küster betont: „Die Erhöhung darf nicht den Eindruck erwecken, es sei unbedenklich, unter Cannabiseinfluss Auto zu fahren. Unabhängig vom Grenzwert brauchen wir ein klares Signal: Wer unter der Wirkung von Cannabis steht, fährt nicht.“