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Statement von Daniel Kittner, Vorstandssprecher Sedus Stoll AG Wir freuen uns sehr, dass…
Baufortschritt der Sanierung von Perimeter 1/3-Nordwest
Seitenblick auf den Schiffsanleger: Die Vorschüttung ist vollständig entfernt.
  • 17. Februar 2016

Baufortschritt der Sanierung von Perimeter 1/3-Nordwest

Von Super User

In den beiden ersten Februarwochen standen weiterhin der Schiffsanleger, die Rasterbeprobung und der Abtransport von Deckerdmaterial aus der Geländeprofilierung im Zentrum der Sanierungsarbeiten. Der Schiffsanleger hat sich verschlankt, denn seit vergangener Woche ist die wasserseitige Vorschüttung vollständig zurückgebaut. Ein Teil dieses Materials wird für die Auffüllung des Schiffsanlegers verwendet, indem es lagenweise eingebaut und verdichtet wird.

Auf dem Perimeter 1 schreitet die voraussichtlich bis Ende März andauernde Rasterbeprobung weiter voran. Im fest installierten Probenahme-Zelt werden die Proben so aufbereitet, dass diese zur Auswertung in die Spezial- Labore gesendet werden können. Auf Basis der Probenauswertung kann u. a. die Aushublogistik geplant werden. Im Rahmen der Bauarbeiten für die Erstellung der Baustraße zum Schiffsanleger konnten die Arbeiten an den Hauptkanälen und den Abzweigungen abgeschlossen werden. Nun wird im unteren Bereich der Baustraße am Schiffsanleger der Leitungsgraben hergerichtet und die Rohr- und Leitungsverlegung sind nahezu abgeschlossen. Im Anschluss erfolgt die Verlegung des Geogitters (durch die Verwendung von Geogittern werden eingebrachte statische und dynamische Lasten großflächig auf den Untergrund verteilt. Ergebnis ist die Erhöhung der Tragfähigkeit der Baustraße).

Sonstiges

Die Sicherheit der Mitarbeiter genießt auf der Baustelle höchste Priorität. Bei den täglich erfolgenden Briefings werden die Mitarbeitenden u. a. auf wettertypische Gefahrenquellen wie Sturmböen oder Schneefall aufmerksam gemacht. Bei den Probebohrungen wird der Sicherheitsabstand von 10 Meter konsequent kontrolliert. Ist eine Probebohrung im Gang, wird der 10 Meter Radius mit Flatterband markiert. Innerhalb dieses Radius gilt Schutzstufe II, dies bedeutet, dass die Helmhaube zwingend geschlossen sein muss, damit die Atemluftversorgung sichergestellt ist.

Ausblick

Bis zum 23. Februar 2016 wird das überschüssige Deckerdmaterial aus der Geländemodeliierung in gasdichten und havariesicheren Spezialcontainern vollständig verladen und zur thermischen Behandlung abtransportiert sein. Die 140 Probebohrungen im Rahmen der Rasterbeprobung werden noch bis Ende März 2016 andauern. Die Arbeiten am Schiffsanleger und an der Baustraße werden fortgesetzt.

Hinweise

Im Bereich der Köchlinstraße ist aufgrund von Materialanlieferungen zur Baustelle mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten kann es zwischenzeitlich zu erhöhten Lärmemissionen kommen. Aus Sicherheitsgründen ist die Verkehrsführung im Bereich der Köchlinstraße angepasst worden. Die Maßnahmen bleiben bis zum voraussichtlichen Sanierungsende im Jahr 2020 in Kraft. Roche bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die angepasste Verkehrsführung.


Ressort: Lörrach

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