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„Detox-Fasten“: Balance für Körper, Seele und Geist

Das Fasten hat in den Weltreligionen eine lange Tradition. Menschen erkannten schon früh, dass vorübergehende Enthaltsamkeit bei Speisen, Getränken und Genussmitteln Körper, Geist und Seele stärken kann. Da diese Effekte auch ohne spirituelle Motivation erstrebenswert sind, etablierte sich vor gut einem Jahrhundert das Heilfasten. Die Methoden des Begründers Otto Buchinger kommen beim „Detox-Fasten“ im Staatsbad Vitalzentrum in Bad Salzuflen zur Anwendung.

"Wir sollten die Kur wieder ganz großschreiben"

Rund 650 Kur- und Badeärzte gibt es in Deutschland: spezialisierte Mediziner, die Gästen in Deutschlands Kurorten und Heilbädern Perspektiven zu neuer Gesundheit und neuem Wohlbefinden eröffnen. Die fünf Kurärzte im baden-württembergischen Bad Mergentheim wollen mit ihrem Engagement der Kur zu einem Comeback verhelfen.

Bad Mergentheim - Es ist eine der Voraussetzungen dafür, dass ein Heil- oder Kurort seine staatliche Anerkennung erhält: das Vorhandensein eines Kur- und Badearztes. Schon heute gibt es in Deutschland nach offiziellen Schätzungen mehr als 50 Orte, die dieses Kriterium nicht mehr erfüllen und die sich nur dank kreativer Lösungen wie der Zweitniederlassung eines Mediziners aus einem benachbarten Kurort über Wasser halten. Der Traditionskurort Bad Mergentheim, gelegen im Dreiländereck Baden-Württemberg - Bayern - Hessen, stemmt sich mit großem Erfolg gegen den bundesweiten Trend: Dort bereichern seit 2023 zwei neue Kurärzte die medizinische Landschaft - und die Gesamtzahl dieser "Lotsen" durch das umfassende Angebot an medizinischen und therapeutischen Angeboten steigt von drei auf fünf.

Außenbecken in Europas weitläufigster Thermenlandschaft seit Montag wieder offen

Bad Füssing - Seit Montag, 8. Juni, sind die Außenbecken in den drei Bad Füssinger Thermen nach wochenlanger Corona-bedingter Schließung für Gäste wieder zugänglich. Für den Badebetrieb in Europas weitläufigster Thermenlandschaft gelten zum Schutz der Besucher bis auf weiteres aber besondere Vorsichtsmaßnahmen.

So bleiben in allen drei Thermen die Innenbecken und Wellness-Attraktionen vorerst geschlossen. Die Außenbereiche der Europa Therme sind wieder täglich von 7 bis 19 Uhr zugänglich. Auch das Restaurant Parkblick ist geöffnet und Europas längste Thermalwasserstraße, der Strömungskanal, bleibt auf niedriger Stufe in Betrieb.

Bad Füssing: Thermalwasser-Therapie für ein Leben mit weniger Schmerzen

Bad Füssing (medizin.report) - Es ist eine dramatische Entwicklung: In Deutschland leiden heute acht von zehn Menschen unter Rückenschmerzen. Knapp ein Drittel der Bundesbürger klagt sogar über häufige Beschwerden in den vorangegangenen Monaten. Das hat eine repräsentative Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Versicherungsunternehmens Swiss Life ergeben. Rücken- und Gelenkschmerzen sind mittlerweile auch die Ursache für ein Viertel aller krankheitsbedingten Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Mediziner und Therapeuten im niederbayerischen Kurort Bad Füssing bieten eine breite Palette von Therapiekonzepten zur aktiven Vermeidung wie auch zur wirksamen "sanften" Behandlung von Rücken- und Gelenkerkrankungen an.

Schlüssel für den Therapieerfolg: das legendäre Thermalwasser

"Im Mittelpunkt steht dabei die natürliche Heilkraft des vor über 80 Jahren entdeckten legendären Bad Füssinger Thermalwassers mit seiner besonderen Zusammensetzung", sagt Daniela Leipelt, Kur- & Tourismusmanagerin von Bad Füssing. Die Einrichtung ist heute für viele Gäste erste Anlaufstelle und "Lotse", um Therapieoptionen und Gesundheitsangebote im Ort optimal zu nutzen.

Das Thermalwasser ist als natürlicher, heilkräftiger Schatz, der 56 Grad heiß aus 1.000 Metern Tiefe empor sprudelt, bis heute Gästemagnet Nummer 1 des Kurortes an der bayerisch-österreichischen Grenze mit jährlich rund zwei Millionen Gästeübernachtungen. Bad Füssings Heilwasser enthält eine besondere Art von Sulfid-Schwefel, der - einfach beim entspannten Baden - Entzündungen in Gelenken abklingen lässt, verschleißbedingte Rücken-, Schulter- und Knieschmerzen lindert, aber auch Herz-Kreislauf- und Durchblutungsstörungen bessert.

Bayerns Heilbäder fordern in Berlin politische Weichenstellungen für echte Prävention

"Weg vom Reparaturbetrieb hin zu echter Vorsorge":

Berlin (medizin.report) - Deutschland steht vor einem Umbruch in der Gesundheitsversorgung - davon ist der Bayerische Heilbäder-Verband (BHV) überzeugt. Die zentrale Forderung: Der jahrzehntelange Fokus auf Krankheitsbehandlung muss einer echten Gesundheitsvorsorge weichen - mit prädikatisierten Kurorten und Heilbädern als systemrelevanten Partnern. "Wir erleben einen gesellschaftlichen Kipppunkt. Wenn wir Prävention ernst nehmen, müssen wir sie strukturell verankern. Dazu gehören verbindliche Finanzierungsmodelle und die gesetzliche Anerkennung von Heilbädern als Orte der Gesundheitsvorsorge", sagt der Präsident des Bayerischen Heilbäder-Verbandes, Landrat Peter Berek, in Berlin.

Im Rahmen der Dialogveranstaltung "Gesundheit neu denken - Bayern in Berlin" kamen jetzt in der Bayerischen Landesvertretung Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Krankenkassen und Verbänden zusammen. Der Konsens: Es braucht Mut zur Veränderung - und konkrete politische Signale.

Wissenschaftlich belegt - aber politisch unterfinanziert

Professor Dr. Andreas Michalsen von der Charité Berlin machte in seinem Impuls klar: "Wir wissen seit 20 Jahren, dass unser System falsch gesteuert ist - und ändern trotzdem nichts." Während Milliarden in Medikamente fließen, bleibe die Finanzierung präventiver Ansätze marginal: In der Bundesrepublik würden jährlich etwa 50 Milliarden Euro in Arzneimittel ausgegeben, aber nur 149 Millionen Euro - das entspricht etwa 0,3 Prozent der Summe für Medikamente - für Prävention. Dabei sei die Wirksamkeit natürlicher Heilmittel und Lebensstilinterventionen wissenschaftlich vielfach belegt.

Auch Heilbäderpräsident Peter Berek betont: "Prävention darf kein Privileg der Wohlhabenden sein. Sie muss für alle zugänglich, bezahlbar und wirkungsvoll sein - und genau dafür stehen unsere Heilbäder."

Krankenkassen fordern neue Anreize

Im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern gesetzlicher Krankenkassen - darunter TK, DAK-Gesundheit und mkk - wurde deutlich: Prävention muss auch für die Kassen wirtschaftlich sinnvoll sein. Andrea Galle (mkk) betonte: "Ein Wochenende im Heilbad kann nachhaltige Gesundheitsimpulse setzen. Menschen erleben hier Gesundheit positiv - das ist ein starkes Asset." Gefordert wurden Bonusmodelle, mehr Wettbewerb und gezielte digitale Angebote zur Einbindung der Kurorte in die Regelversorgung.

Politischer Rückenwind für Modellprojekte

Rückenwind kam aus der Politik: Die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner, Obfrau der Unionsfraktion im Ausschuss für Gesundheit, betonte im Fachgespräch, dass Heilbäder im Koalitionsvertrag verankert seien und Modellprojekte zur Stärkung regionaler Prävention ausdrücklich gewollt seien. Sie forderte die Modernisierung gesundheitsbezogener Ausbildungswege und sprach sich für eine stärkere strukturelle Absicherung der Kurorte aus. Dr. Georg Kippels, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, ergänzte: "Prävention darf nicht länger das Stiefkind der Versorgung sein - sie muss ins Zentrum unserer gesundheitspolitischen Strategie rücken."

Einheitliche Standards und faire Finanzierung nötig

Beim anschließenden Austausch der Landesheilbäderverbände wurden zwei zentrale Punkte formuliert: Erstens, die Begriffsbestimmungen für Kur- und Heilbäder müssen bundesweit vereinheitlicht und modernisiert werden. Zweitens, es braucht eine verlässliche, gesetzlich abgesicherte Finanzierung - über Legislaturperioden hinaus.

Frank Oette, der Geschäftsführer des Bayerischen Heilbäderverbandes, formulierte es so: "Wir brauchen keine weiteren Problembeschreibungen, sondern echte Partnerschaften mit Politik und Kassen. Nur gemeinsam gelingt der Wandel." Zum Abschluss der Veranstaltung rief Peter Berek zum entschlossenen Handeln auf: "Wenn wir jetzt nicht handeln, tragen wir bewährte Präventionsstrukturen langsam zu Grabe. Kurorte sind bereit, Verantwortung zu übernehmen - jetzt ist die Politik gefragt."



Johannesbad: Neue Strategien für den Weg in eine noch bessere Gesundheitswelt

Die Kliniken von morgen helfen Patienten mit neuen Therapiekonzepten und maximalem Service noch schneller und mit Komfort gesund zu werden. Die bayerische Johannesbad Gruppe, bereits heute einer der führenden deutschen Klinikbetreiber, will mit Service-Exzellenz, der Erschließung neuer Geschäftsfelder und Startup-Innovationen Motor für die Entwicklung dieser Gesundheitswelten der Zukunft werden.

Bad Füssing - Mit gezielten Investitionen in Digitalisierung und der Entwicklung neuer Service- sowie Therapiekonzepte stellt die Johannesbad Gruppe jetzt die Weichen für die Zukunft: "Wir wollen Medizin, Klinikaufenthalte, Rehabilitation und Gesundheitsurlaub künftig in Deutschland in neuer Dimension erlebbar machen und werden dafür mutig neue Wege gehen", sagt Markus Zwick, der neue Vorstandschef der Johannesbad Holding. Seit 1. März steht der 34-Jährige an der Spitze des Unternehmens, das mit rund 2.400 Mitarbeitern und 150 Millionen Euro Jahresumsatz zu den zehn größten Gesundheitsdienstleistern in der Bundesrepublik zählt.

Neue grenzenlose Kooperation im Herzen Europas

Bayerische und tschechische Heilbäder

Mit rund 30 Millionen Übernachtungen jährlich sind die Heilbäder Bayerns und Tschechiens gemeinsam die größte Gesundheitsregion auf dem Kontinent. Jetzt wollen die mehr als 100 Kurorte und Kurbetriebe in einer grenzübergreifenden Kooperation Weichen für die Zukunft stellen.

Karlovy Vary/Bad Füssing - Die bayerischen und tschechischen Heilbäder-Verbände wollen gemeinsam ein neues Kapitel in der traditionsreichen Geschichte der europäischen Bäder- und Kurkultur aufschlagen: "Ziel ist es, die bayerisch-tschechische Bäderregion mit ihren jährlich rund 30 Millionen touristischen Übernachtungen als die erfolgsreichste Gesundheitsregion Europas in die Zukunft zu entwickeln", sagte Peter Berek, Präsident des Bayerischen Heilbäder-Verbands, bei der Unterzeichnung des Vertrags im tschechischen Karlsbad.

Startschuss der Kooperation ist ein jetzt gemeinsam unterzeichnetes Memorandum des Bayerischen Heilbäder-Verbands mit dem Verband der Heilbäder der Tschechischen Republik und des in Karlsbad ansässigen Instituts für Kurwesen und Balneologie. "Der Trend zur aktiven Gesundheitsvorsorge, zu Medical Wellness und mehr Fitness in jedem Alter beschert unserer grenzenlosen Gesundheitswelt im Herzen des Kontinents wachsende Besucherzahlen aus der ganzen Welt", sagte der bayerische Heilbäder-Präsident. Dieser "Gesundbrunnen Europas" mit seinen 100 Kurorten biete Gästen ein für jeden Geschmack maßgeschneidertes Angebot, das wirkungsvolle Medizin und heilsame Therapien mit ungezwungener Entspannung für Geist und Seele verbindet, so Berek.

Thermalbaden wie die alten Römer - ein wohlig-warmer Winter-Spaß

Regensburg - Mit Wellness entspannen und den Lärm der Welt vergessen: Die ostbayerischen und oberösterreichischen Kurorte sind heute wahre Inseln für grenzenlosen Badegenuss. Alles schon mal da gewesen, sagen die Historiker. Bereits vor 2.000 Jahren haben die Römer in ihren Kastellen entlang der Donau das vorgelebt, was in Niederbayern, der Oberpfalz und Oberösterreich auch heute noch Wellness-Urlauber begeistert.

Beim Bad in den Thermen oder in der Sauna die Zeit vergessen - das hilft gesund zu bleiben und ist Balsam für die Seele. Das wussten schon die Römer, die um Christi Geburt in Kastellen und Militärlagern am "Donaulimes" die Grenze gegen die Germanen sicherten.

Wie Bad Mergentheim die kalte Jahreszeit zum Leuchten bringt

- Winter- und Weihnachtszauber

Ein Winter voller Magie: Vom farbenprächtigen Lichtermeer im Kurpark mit exklusiven Selfie-Points bis hin zum besonderen Aufeinandertreffen von Zirkus-Akrobatik und Musical-Glanz: Baden-Württembergs Gesundheitsstadt zelebriert die Advents-, Weihnachts- und Winterwochen in diesem Jahr auf besondere Weise.

Bad Mergentheim - Ob bei einem entspannten Spaziergang durch den funkelnden Kurpark, beim Bummel über den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt oder bei den festlichen Silvesterfeierlichkeiten: Baden-Württembergs Gesundheitsstadt Bad Mergentheim macht die Weihnachts- und Winterzeit in diesem Jahr zum einzigartigen Erlebnis. Eingebettet in die malerische Umgebung des Lieblichen Taubertals lässt sich die kalte Jahreszeit dort besonders stimmungsvoll genießen. Kurpark und Altstadt verwandeln sich in eine leuchtende Winterlandschaft, die die Besucher in eine magische Atmosphäre eintauchen lässt. Besondere Highlights wie das "Winterleuchten", der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt und festliche Veranstaltungen versprechen unvergessliche Wintertage. "Unsere Gäste können sich auf einen Winter freuen, der alle Sinne berührt", sagt Julia Krupka, die Marketingleiterin der Kurverwaltung Bad Mergentheim.

Ein Besuch im Winterwunderland: Winterleuchten im Kurpark 

Vom 8. November 2024 bis 7. März 2025 erstrahlt der Kurpark in einem außergewöhnlichen Licht. Das "Winterleuchten" - mittlerweile ein fester Bestandteil des Winterprogramms - verzaubert die Besucher mit immer wieder neuen Lichtinstallationen. Alle fünf Wochen werden neue künstlerische Elemente hinzugefügt, sodass der Park immer wieder anders erstrahlt und jede Menge Überraschungen bereithält. Mit kreativen Effekten und farbenprächtigen Projektionen verwandelt sich der Park in eine leuchtende Winteroase, die stimmungsvoll und ruhig die Schönheit der Natur unterstreicht.

Wirksame Therapieangebote für Rheuma- und Rückenschmerzpatienten

Bad Füssing - Es ist eine dramatische Entwicklung: In Deutschland leiden heute acht von zehn Menschen unter Rückenschmerzen. Knapp ein Drittel der Bundesbürger klagt sogar über häufige Beschwerden in den vorangegangenen Monaten. Das hat eine repräsentative Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Versicherungsunternehmens Swiss Life ergeben. Rücken- und Gelenkschmerzen sind mittlerweile auch die Ursache für ein Viertel aller krankheitsbedingten Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Mediziner und Therapeuten im niederbayerischen Kurort Bad Füssing bieten eine breite Palette von Therapiekonzepten zur aktiven Vermeidung wie auch zur wirksamen "sanften" Behandlung von Rücken- und Gelenkerkrankungen an.

Schlüssel für den Therapieerfolg: das legendäre Thermalwasser

"Im Mittelpunkt steht dabei die natürliche Heilkraft des vor über 80 Jahren entdeckten legendären Bad Füssinger Thermalwassers mit seiner besonderen Zusammensetzung", sagt Daniela Leipelt, Kur- & Tourismusmanagerin von Bad Füssing. Die Einrichtung ist heute für viele Gäste erste Anlaufstelle und "Lotse", um Therapieoptionen und Gesundheitsangebote im Ort optimal zu nutzen.