- 22. Dezember 2022
Die Grippewelle grassiert in Deutschland
Was kann man tun, um sich zu schützen?
Erkältungskrankheiten verbreiten sich gerade mit rasanter Geschwindigkeit. Das Robert-Koch-Institut (RKI) schätzt die Zahl der Patienten mit akuter Atemwegserkrankung in Deutschland auf zirka 9,3 Millionen. Das heißt: Derzeit hat etwa jeder Zehnte eine Erkältung oder einen Infekt - und auch die Pandemie ist noch nicht besiegt.
"Der Krankenstand in der Gesellschaft ist aktuell extrem hoch, so etwas habe ich noch nicht erlebt", erklärt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin, Christian Karagiannidis. Der Mediziner führte aus: „Derzeit kämpfen wir gegen sehr breitgefächerte Krankheitsbilder: Grippe, RS-Virus, Corona und andere Atemwegserkrankungen, dazu die üblichen Notfälle.“ Die Krankenhäuser haben teilweise ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Engpässe bei der Versorgung mit Medikamenten machen die Lage noch dramatischer.
Erschwerend hinzu kommt auch noch, dass bedingt durch Sparmaßnahmen, viele Wohnungen, Büros, öffentliche Räume und insbesondere Schulen untertemperiert sind und damit Erkältungskrankheiten begünstigen. Und draußen herrscht klirrende Kälte, obwohl der kalendarische Winter noch nicht einmal begonnen hat. Auch die an den Weihnachtstagen üblichen Reisen zu größeren Familienfeiern mit erhöhten Kontakten lassen die Ansteckungsgefahr steigen.
Was hilft? Wie kann man sich und andere schützen? Ärzte raten vor allem gefährdeten Personengruppen zu einer Grippeschutzimpfung. Auch regelmäßiges Lüften, warme Kleidung, viel schlafen und trinken werden empfohlen.
Da die Lage in den Kliniken und Praxen sehr angespannt sei und es an bestimmten Medikamenten, etwa Fiebersaft und Antibiotika mangele, rät die Virologin Isabella Eckerle zu folgenden Maßnahmen: Masken im Innenraum tragen, bei Krankheit zu Hause bleiben und Menschenmassen vermeiden.
Thomas Hollefeld, Managing Director des in Neuss ansässigen Gesundheitsunternehmens „medisana“ betont: „Insbesondere ältere Menschen und Kinder gilt es bestmöglich zu schützen.“ Er fährt fort: „Jetzt ist Verantwortungsgefühl und aktives Verantwortungsbewusstsein gefragt.“ Sein Fazit: Aufgrund der aktuellen Infektionszahlen ist das Tragen von zertifizierten Schutzmasken höchst empfehlenswert.
Forscher des Göttinger Max-Planck-Instituts haben berechnet, wie hoch der Ansteckungsschutz durch FFP2-Masken ist: Wenn sich zum Beispiel eine infizierte und eine gesunde Person 20 Minuten auf kurzer Distanz in einem Innenraum begegnen, liegt die Infektionsgefahr bei nur 0,1 Prozent.
Doch welche Masken soll man wählen? Das Angebot ist ausgesprochen groß.
Einen wirksamen Schutz hat man mit dem Tragen einer FFP2-Maske. Beim FFP2-Maskentest der Stiftung Warentest hat hinsichtlich der „Filterwirkung für Aerosolpartikel“ und „Atemkomfort“ die FFP2-Atemschutzmaske RM 100 des in Neuss ansässigen Unternehmens medisana mit dem bestmöglichen Testurteil abgeschlossen. Das geprüfte Model hielt rund 99 Prozent der Aerosolpartikel zurück und schützt somit nachweislich gegen Corona und andere Viren.
Die medisana FFP2-Atemschutzmasken RM 100 sind im Online- und Fachhandel und unter www.medisana.
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