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JFF tritt „Bayerischem Bündnis für Toleranz“ bei
Das JFF ist jetzt Mitglied im "Bayerischen Bündnis für Toleranz" (Bildmitte: Kathrin Demmler, Direktorin des JFF)
  • 10. April 2024

JFF tritt „Bayerischem Bündnis für Toleranz“ bei

Von JFF – Institut für Medienpädagogik | Anja Berg

Münchner Medieninstitut tritt Bündnis für Demokratie und Menschenwürde bei

Auseinandersetzung mit demokratiefeindlichen Entwicklungen führen durch aktive Medienarbeit

München/Bad Alexandersbad – Das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (München) ist dem „Bayerischen Bündnis für Toleranz“ beigetreten. Gemeinsam mit dem Verband Jüdischer Studenten in Bayern und dem Bayerischen Richterverein wurde das JFF in der Plenarsitzung des Bündnisses aufgenommen und verstärkt damit den zivilgesellschaftlichen Zusammenschluss von weit über 50 Organisationen in Bayern.

Die Mitglieder des Bündnisses mit Sitz im oberfränkischen Bad Alexandersbad eint die Idee, dem sich ausbreitenden Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus ein positives und wirksames Zeichen entgegenzusetzen. Die Mitgliedsorganisationen treten aktiv für Toleranz und den Schutz von Demokratie und Menschenrechten ein – insbesondere in ihrem jeweiligen Arbeitsfeld.

Kathrin Demmler, Direktorin des JFF: „Die Bündnispartner bekämpfen demokratiefeindliche Einstellungen, Haltungen und Handlungen – nicht die Menschen, die hinter diesem Gedankengut und diesen Aktivitäten stehen. In dieser Tradition sieht sich auch das JFF und wird seine Expertise im Bereich der Medienpädagogik einbringen, um vor allem junge Menschen in Bezug auf die Gefahren für die Zivilgesellschaft sensibilisieren. Darüber hinaus wollen wir sie vor allem zum aktiven Handeln für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung ermutigen.“

Das „Bündnis für Toleranz“ war im Juli 2005 auf Initiative der evangelischen und der katholischen Kirche in München gegründet worden und wurde inzwischen mehrfach für seine Arbeit ausgezeichnet. Als größtes bayernweites Netzwerk gegen Rechtsextremismus und Rassismus vereint es verschiedenste zivilgesellschaftliche, religiöse, staatliche und kommunale Akteure im Kampf gegen die Feinde der Demokratie. Demmler: „Das JFF will Teil des ‚Aufstands der Anständigen‘ sein, den dieses Bündnis versinnbildlicht. Wir freuen uns auf eine landesweite Vernetzung und wirksame Ideen zur Umsetzung der Ziele des Bündnisses.“

Über das JFF: Seit 1949 befasst sich das JFF mit Medien und medialen Phänomenen, mit Trends und Entwicklungen, mit Chancen und möglichen Schwierigkeiten aus Sicht von Kindern und Jugendlichen. Die Ergebnisse der interdisziplinären Arbeit aus Forschung und Praxis werden für verschiedene Arbeitsfelder aufbereitet und sind Basis für innovative Projekte und Modelle in der Erziehungs-, Bildungs- und Kulturarbeit. Ziel all dieser Aktivitäten ist eine breite, umfassende und nachhaltige Förderung von Medienkompetenz.


Ressort: Politik

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