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Präsenztag vor dem Schulstart

Ab Schuljahr 2013/14 wird an Basler Schulen für die Lehrpersonen ein fester Präsenztag in der letzten Woche der Sommerferien eingeführt. Die Lehrpersonen bereiten sich in der letzten Ferienwoche an einem Tag oder an zwei Tagen gemeinsam im Kollegium auf das neue Schuljahr vor.

Der erste Schultag nach den Sommerferien wird künftig nur für die Schülerinnen und Schüler der Beginn des Schuljahres sein. Ab Kalenderjahr 2013 gilt für die Lehrpersonen aller Stufen, dass sie in der letzten Sommerferienwoche ein bis zwei Tage (in der Regel am Donnerstag und/oder Freitag) im Schulhaus präsent sind. Sie werden diese Zeit „zur abschliessenden Planung des Schuljahrs, zum Austausch im Kollegium oder zur arbeitsplatzbezogenen Umsetzung der schulischen Veränderungen nutzen“, wie es in der Weisung der Volksschulleitung und des Leiters Bildung heisst. Es liegt im Ermessen der jeweiligen Schulleitung, ob sie dafür einen Tag oder zwei Tage einsetzt und welche Themen auf dem Plan stehen. Die Anwesenheit ist für alle Lehrpersonen Pflicht. Die Schulleitungen können individuelle Regelungen treffen, etwa für Teilzeit-Lehrpersonen.

Die Orientierungsschulen kennen diese Praxis bereits seit vielen Jahren und möchten nicht mehr darauf verzichten. Ihre Erfahrungen zeigen, dass ein Treffen des gesamten Kollegiums vor dem Start des neuen Schuljahrs wichtig und gewinnbringend ist.

Das Anliegen eines Starttages wird von den Gemeinden unterstützt. Die Diskussion ist jedoch noch nicht abschliessend geführt worden. Der Entscheid über die Ausgestaltung und Einführung kann noch nicht kommuniziert werden.

Die momentanen Veränderungen im Schulbereich erfordern vermehrt Weiterbildung und Zusammenarbeit in den Kollegien. Dies soll möglichst zu keinem Unterrichtausfall führen, deshalb finden diese neuen Präsenztage in den Ferien statt. Für die Schulentwicklung oder für zentrale Projekte eines Standorts steht den Schulen weiterhin der Dreitageblock in der Karwoche zur Verfügung.

Dieses feste schulinterne Zeitgefäss wird gleichzeitig an den Volksschulen und den weiterführenden Schulen der Sekundarstufe II eingeführt.

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