Landkreis beteiligt sich am World Cleanup Day diesen Freitag
Waldshut-Tiengen — am Freitag, 20. September 2024, setzt der Landkreis Waldshut ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung: Im Rahmen des World Cleanup Day organisieren sich in vielen Gemeinden Gruppen, die Müll sammeln. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landkreises unterstützt sie dabei.
Jedes Jahr am 20. September findet der World Cleanup Day (WCD) statt, der weltweit größte Aktionstag gegen Umweltverschmutzung und Plastikmüll. Millionen Menschen in über 190 Ländern beteiligen sich daran und befreien Straßen, Parks, Strände, Wälder und Flüsse von achtlos entsorgtem Abfall.
Auch im Landkreis Waldshut treffen sich Engagierte in ihren Gemeinden, um die Region von Müll zu befreien. Die beim WCD gesammelten Abfällen werden durch den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft kostenlos auf dem Recyclinghof Küssaberg, der Deponie Lachengraben und dem regionalen Annahmezentrum in Wutach-Münchingen angenommen.
Zum Tag der Deutschen Einheit: DBU Naturerbe schließt Übertragungsprozess ab
Wiedervereinigung hat Raum für Naturschutz geschaffen
Stiftungstochter bewahrt 66 Flächen mit 70.000 Hektar
Ohne Wiedervereinigung kein Nationales Naturerbe: Zum „Tag der Deutschen Einheit“ macht die gemeinnützige Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), das DBU Naturerbe, darauf aufmerksam, welche Rolle die Wiedervereinigung für den Naturschutz in Deutschland spielte. Nach 1990 war die Weiternutzung beispielsweise der ehemals militärisch genutzten Übungsplätze in Ostdeutschland nicht klar. „Die Ausweisung der Flächen als sogenanntes Nationales Naturerbe kennzeichnet einen Meilenstein in der Geschichte des deutschen Naturschutzes“, ist sich DBU-Generalsekretär Alexander Bonde sicher und ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir es zum diesjährigen Feiertag geschafft haben, den Übertragungsprozess von 66 Naturerbeflächen in unser Eigentum vorerst abzuschließen.“
Osnabrück. Ohne Wiedervereinigung kein Nationales Naturerbe: Zum „Tag der Deutschen Einheit“ macht die gemeinnützige Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), das DBU Naturerbe, darauf aufmerksam, welche Rolle die Wiedervereinigung für den Naturschutz in Deutschland spielte. Nach 1990 war die Weiternutzung beispielsweise der ehemals militärisch genutzten Übungsplätze in Ostdeutschland nicht klar – eine kommerzielle Privatisierung wurde diskutiert. „Die Ausweisung der Flächen als sogenanntes Nationales Naturerbe kennzeichnet einen Meilenstein in der Geschichte des deutschen Naturschutzes. Ohne die Wiedervereinigung hätte diese Natur in Deutschland im Zweifel 164.000 Hektar weniger Raum“, ist sich DBU-Generalsekretär Alexander Bonde sicher. Er ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir es zum diesjährigen Feiertag geschafft haben, den Übertragungsprozess von 66 Naturerbeflächen in unser Eigentum vorerst abzuschließen.“