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  • 30. November 2016

Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane

Von Super User

Presseinformation Wissenschaftsjahr 2016 / 17 – Meere und Ozeane

Berlin - Meeresforschung ist ohne eine moderne Forschungsflotte nicht denkbar. Die Schiffe ermöglichen es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, den Lebensraum Ozean vor Ort zu erforschen, seltene oder bislang unentdeckte Arten zu untersuchen oder Wasser- und Sedimentproben aus scheinbar lebensfeindlichen Meerestiefen in bis zu 5000 Metern zu nehmen. Die deutsche Flotte umfasst 16 Schiffe – vom kleinen Forschungskutter Littorina, der nur in der Ostsee unterwegs ist, bis zum Eisbrecher Polarstern, dessen zweite Heimat Arktis und Antarktis sind.

In Expeditionsblogs schildern Forscherinnen und Forscher im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane auf Forschungsflotte, was sie auf hoher See erleben und entdecken. Zuletzt berichtete beispielsweise Prof. Dr. Christian Berndt von der Expedition des Forschungsschiffes Sonne in die Bismarcksee vor Papua-Neuguinea. Zusätzlich werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ab dem 16. Dezember auch zu hören sein. In Podcasts aus der Antarktis erzählen sie davon, wie sie die Geschichte des westantarktischen Eisschildes erforschen und wie sie die garantiert weißen Weihnachten an Bord feiern.

Schnee ist in München nicht gesichert. Die Weihnachtszeit am Deutschen Museum wird dennoch sehr stimmungsvoll. Besucherinnen und Besucher sind täglich bis zum 7. Januar 2017 zum Abendspaziergang im Museum eingeladen. Mit der Licht- und Klanginstallation „Meer bewegt" im Innenhof können sie spektakuläre Impressionen der aktuellen Meeresforschung auf ganz besondere Weise erleben. Die Installation ist Teil der Sonderausstellung zum Wissenschaftsjahr 2016*17 unter dem Thema „Vom Binnenland zur Waterkant: Meere und Ozeane – entdecken, nutzen, schützen".

Weihnachtliche Denkspiele gibt es mit dem Mathe-Adventskalender, ein Projekt im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können vom 1. bis zum 24. Dezember täglich auf Mathekalender ein virtuelles Türchen öffnen. Dahinter finden sie eine Weihnachtsgeschichte, in der sich eine humorvolle Matheaufgabe verbirgt. Alle Teilnehmenden haben die Chance auf hochwertige Preise.

Eine Übersicht aller Veranstaltungen im Dezember gibt es unter Veranstaltungen.

Weiße Weihnachten unter Wasser

Weltweit steigt nicht nur die Lufttemperatur, sondern auch die des Meerwassers. Besonders stark davon betroffen sind Korallenriffe. Übersteigen die Wassertemperaturen einen kritischen Wert, bleichen Sie. Allzu oft führt das zu ihrem Absterben. Am 3. Dezember wird Dr. Sebastian Ferse am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie in seinem Vortrag Weiße Weihnachten unter Wasser von der bisher schwersten globalen Korallenbleiche berichten. Er schildert, welche Auswirkungen sie auf die Riffe hat und was der Verlust der Korallen für uns bedeuten würde.

Eine Welt aus Plastik

Was wäre eigentlich, wenn eine Umweltkatastrophe unseren Planeten so verändern würde, dass Plastik plötzlich der einzige Rohstoff ist? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Musiktheaterstück Nalu und das Polymeer, dass am 9. und 21. Dezember in Bochum aufgeführt wird. Eigens für das Junge Schauspielhaus geschrieben, folgt das Stück dem Mädchen Nalu, das beim Tauchen nach dem lebensnotwendigen Plastik immer häufiger leer ausgeht.

Schaufenster Ozean

Vom 17. bis zum 23. Dezember holt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) den Ozean in die Fenster des Projektraumes „ßpace" in Karlsruhe. In den Abendstunden werden Passantinnen und Passanten mit Videoprojektionen auf, unter und in das Meer entführt. Bei der Opening-Party am 19. Dezember können Besucherinnen und Besucher zusätzlich mehr über die Erforschung, Entdeckung und Nutzung der Ozeane erfahren. Im kommenden Jahr wird das

Auf Wissenschaftsjahr und in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und YouTube unter #MeereundOzeane lädt das Wissenschaftsjahr zum Mitdiskutieren ein.


Ressort: Energie und Umwelt

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